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Schattenstauden (Gelesen 227112 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Gartenlady
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Re:Schattenstauden

Gartenlady » Antwort #480 am:

und hier der Stängel, kann man den erkennen ???
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Wer_ist_das_Staengel.jpg
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riesenweib
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Re:Schattenstauden

riesenweib » Antwort #481 am:

ganz reizend im trockenen schattenscutellaria altissima...
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scutellaria_altissima.jpg
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
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riesenweib
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Re:Schattenstauden

riesenweib » Antwort #482 am:

...soll allerdings versamungsfreudig sein. kann ich noch nicht beurteilen, ist allerdings egal ;)lg, brigitte
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scutellaria_altissima_detail.jpg
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Gartenlady
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Re:Schattenstauden

Gartenlady » Antwort #483 am:

schöön, ich brauche noch was für den trockenen Schatten :)
knorbs
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Re:Schattenstauden

knorbs » Antwort #484 am:

leutz...tut euch die scut. altissima nicht an!!! da scutellaria-freund, hatte ich die auch nachgezogen...auweia...ich kämpfe einen erbarmungslosen kampf gegen sämlinge...sieht aus, als ob ich verlieren werde. sobald die sämlinge nur etwas eingewachsen sind, reißen sie gemeinerweise oberirdisch ab und aus dem dichten feinen wurzelgeflecht treibt sie dann irgendwann munter wieder aus. und selbst im tiefsten schatten einer dichten alten fliederhecke stehen blühende exemplare und schleudern mir zum trotz ihre samen in die pflanzung :P . dieses kraut gehört verboten.
z6b
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knorbs
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Re:Schattenstauden

knorbs » Antwort #485 am:

wenn sich die roscoea cautleoides 'jeffry thomas' ordentlich samenvermehren würde, hätte ich allerdings nichts dagegen ;) 8)
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IMG_0600_eRoscoea_cautleoides_Jeffry_Thomas.JPG
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Re:Schattenstauden

riesenweib » Antwort #486 am:

des schaut irgendwie nach schneckenfutter aus. ist mein verdacht richtig?lg, brigitte
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Re:Schattenstauden

knorbs » Antwort #487 am:

hmm...bis jetzt nicht. habe aber heuer kein schneckenproblem. weiß auch noch nicht warum...habe sehr viel mit laub gemulcht...vielleicht mögen das die schleimer nicht. alles kritische ist hochgekommen...sogar die sämlinge von roscoea alpina stehen gänzlich unbeschädigt da. die jeffry tomas standen allerdings bis vor kurzem im topf, aber auch im freien aufgestellt. jetz habe ich sie als begleiter zu meinen cypries ins orchidbeet gesetzt (mit substrat aber in bims!).
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Re:Schattenstauden

Phalaina » Antwort #488 am:

Ich war aber überzeugt, dass es hier jede Menge Leute gibt, die sofort wissen, wer es ist und ich mir daher eine Fahrt nach Wuppertal sparen kann :-\ .
;D Sooo gängig ist Deine Pflanze aber auch nicht, und ich hatte zwar einen Verdacht , aber ich habe sie selbst noch nicht in Natura gesehen (oder kann mich zumindest nicht mehr daran erinnern), deswegen brauchte ich einen Nahaufnahme des Blattes. ;) Es ist Hugueninia tanacetifolia, die Rainfarnblättrige Rauke. Sie kommt in den Südalpen und auch in den Pyrenäen (ssp. suffruticosa) vor.;)Ph.
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Re:Schattenstauden

Gartenlady » Antwort #489 am:

oooh, danke Phalaina, ich hatte so was wie Hugenotis ;D in Erinnerung, immerhin es gibt gewisse Ähnlichkeiten ;D.Hugueninia tanacetifolia, das muss ich erst mal schreiben, um es in den Kopf zu bekommen ;) Scheint dann doch keine Schattenstaude zu sein ::) LG Birgit
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Re:Schattenstauden

Phalaina » Antwort #490 am:

Auch im trockenen Halbschatten verwendbar, aber nicht nur dort, sondern auch sonnig, ist der Rosenwaldmeister Phuopsis stylosa. Er blüht hübsch, und er duftet auch gut, besonders nach Regen, aber ich sage nur: Vorsicht! ::) :-\ Die Art ist äußerst invasiv und sprengt jedes Arrangement staudiger Nachbarn innerhalb kurzer Zeit! :( :P Allein an lichtsonniger Stelle unter Büschen und Bäumen jedoch, wo sonst nix mehr wächst, kann er allerdings sehr belebend wirken.;)Ph.
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Phuopsis_stylosa.jpg
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Re:Schattenstauden

Phalaina » Antwort #491 am:

Fast jeder kennt den Blauen Eisenhut, aber die gelbe einheimische Art Aconitum vulparia, der Wolfs-Eisenhut, ist eine eher unbekannte Schönheit für den Halbschatten. Die Pflanze kommt in Deutschland zum Beispiel an einigen Stellen in den Mittelgebirgen vor, oft halbschattig wie auf dem Kamm des Ith, manchmal aber auch sonniger wie in der Rhön. Sie ist wie ihre Gattungsschwestern extrem giftig; das Gift der Eisenhüte wirkt dabei sogar perkutan, also durch die Haut! In früheren Zeiten wurden sie daher zum Vergiften von Pfeilen zur Jagd auf Raubtiere benutzt. Der Wolfs-Eisenhut liebt in Garten einen kalkreichen Boden mit gleichmäßiger Feuchte und bestockt sich dann gut. Absaaten können beobachtet werden, die Art wird jedoch nicht lästig.;)Ph.
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Aconitum_vulparia.jpg
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Re:Schattenstauden

riesenweib » Antwort #492 am:

in Österreich z.b. im gebiet des Grünen Sees zu finden (mit anderen schönheiten, wie epipactis atrorubens) ...lg, brigitte
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Ismene
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Re:Schattenstauden

Ismene » Antwort #493 am:

; das Gift der Eisenhüte wirkt dabei sogar perkutan, also durch die Haut! ;)Ph.
:o Ich habe eine ganze Menge cremefarbener Eisenhüte, aber ich kann mir nie merken, was jetzt der Unterschied zwischen lamarckii und vulparia ist. :-[ Gibts da ne Eselsbrücke?Und: was habe ich hier?Aconitum lamarckii
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Phalaina
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Re:Schattenstauden

Phalaina » Antwort #494 am:

Also so ganz sicher bin ich mir auch nicht. Beide Arten sind so nahe verwandt, so dass sie von manchen als eine Art Aconitum lycoctonum eingeordnet werden - mit den Unterarten ssp. vulparia (=mitteleuropäische Formen) und ssp. ranunculifolium (=Formen aus den Pyrenäen, alte lamarckii). Dazwischen gibt´s dann auch noch Hybriden, daher habe ich meine Akoniten, um sie echt zu haben, aus drei(!) gesammelten Samen vom Naturstandort im Ith angezogen.;)Ph.
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