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Was ich im Mehl fand... (Gelesen 12947 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re:Was ich im Mehl fand...
Bei dem, das du beschreibst handelt es sich vermutlich um Mehlmilben. Das sind häufige Mehlschädlinge, die zudem Allergien auslösen können. In sehr geringer Menge sieht man sie nicht, nur bei Massenvermehrung. Vorbeugend hilft, Mehl und andere Getreideprodukte nach dem Kauf einige Tagezu tiefgefrieren
Re:Was ich im Mehl fand...
...und dann die Leichen mitessenIch sag ja, kurz in die Mikrowelle, dann lebt nichts mehr!

Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Was ich im Mehl fand...
Nein, ich sagte ja, dass es zur Vorbeugung sein soll, bei anscheinend noch nicht befallenen Lebensmitteln. Wenn dann was Winziges drin war, weiß ich das nicht und es stört mich nicht!...und dann die Leichen mitessenIch sag ja, kurz in die Mikrowelle, dann lebt nichts mehr!
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
- Gartenlady
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Re:Was ich im Mehl fand...
Natürlich kauft man sie mit, von irgendwo müssen sie schließlich kommen. Aber sie kommen nur in einer Tüte, später sind sie dann überall
Bei mir treten sie - wenn sie auftreten, was zum Glück ja nicht andauernd vorkommt - anscheinend zunächst in Bioprodukten auf. Klar, dort wird mit weniger Gift hantiert. Man muss sich entscheiden: Gift oder Viecher. Ich möchte gar nicht so genau wissen wie ein Lebensmittelmarkt ungezieferfrei gehalten wird
Diese Gefrierzippverschlussbeutel sind mir schon als solche suspekt, ich stelle fest, dass darin eingefrorene Brotscheiben schnell Gefrierbrand bekommen, das kann ja nur heißen, dass sie nicht besonders dicht sind.


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Re:Was ich im Mehl fand...
Hi Leute,ich hatte das Tütenmehl in so einen Schraubverschluss Einweckglas reingeschüttet und dann seh ich auf dem Mehltütenpapier diese winzlinge krabbeln... also war das mehl was sich noch darin befand eben auch mit Fleischbeilage.Auf jeden Fall kaufe ich heute paar solche Einweckgläser und ich hoffe dass mir in Zukunft nicht mehr solches Viehzeug im Schrank rumstöbert. LG Vanilleblume
- Gartenlady
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Re:Was ich im Mehl fand...
Da man die Viecherl mit einkauft, weißt Du nur nicht wieviele schon drin sind in deiner neu gekauften Mehltüte. Da hilft nur hungerneinmal reicht


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Re:Was ich im Mehl fand...
Also das einzige wo ich mich dran erinnerte, dass ich Schädlinge im Laden gekauft habe... das war die blumenerde gewesen. Paar Tage später hatte ich ein Trauermückenhotel.LG Vanilleblume
Re:Was ich im Mehl fand...
Sehe ich auch so. Und wissen möchte ich am liebsten noch weniger, drum schmecken mir meine Kartoffeln ausm Garten auch so gut... pur mit Butter und SalzMan muss sich entscheiden: Gift oder Viecher. Ich möchte gar nicht so genau wissen wie ein Lebensmittelmarkt ungezieferfrei gehalten wird![]()

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Re:Was ich im Mehl fand...
Na dann entscheid ich mich doch für die Viecher. Da ist wenigstens wertvolles Eiweiss drin *G*.LG Vanilleblume
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Re:Was ich im Mehl fand...
Schraubverschlüsse sind nicht genügend, weil die perfide Mehlmotta (Farinaemotta perphidis) ihre Eier an den Rand des Verschlusses legt, die Winzraupen kriechen übers Gewinde rein.Alles mit Dichtungsgummi ist ok. Ich habe als Dauerexperiment seit mindestens vierzehn Jahren das gleiche Mehl in einem Weckglas, da war nie was Ungehöriges drin, obwohl hier ab und zu mal Viecher vorbeikommen.
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Re:Was ich im Mehl fand...
In den Lebensmittelnotstandsgebieten der Welt hat sich angeblich der Eiweißmangel erheblich verschärft als bessere Hygienebedingungen für die Lebensmittel normal wurden.
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Re:Was ich im Mehl fand...
Meine Oma lagerte Mehl immer auf dem Dachboden.Es wurde IMMER vor der Verwendung frisch gesiebt: Mehlsieb. Hatte seine Gründe 

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Re:Was ich im Mehl fand...
Gebacken und im Teig verrührt fallen die Bister doch sicherlich gar nicht mehr auf und sind gesundes Beiwerk
;DDa findet man bestimmt sogar einen appetitlichen Namen für
8)Ich hatte auch schon hin uns wieder so Invasionen. Da half nur eins, Quelle finden und entsorgen. Alles andere wurde untersucht und angebrochnes wird dann eben in Gläser oder Tupperdosen gelagert.In unserer Vorratskammer habe ich so einer Art Plastikeimer mit verschließbarem Deckel. Da lagere ich Mehl und Hülsenfrüchte drin. Sicher ist das nicht, aber sollte es zu einem Befall kommen, breiten die sich unkontrolliert aus und befallen jeweils nur einen Eimer.Für kleinere Sachen nehme ich auch große Eisbehälter.Das soll bei uns aaber auch gleichzeitig ein Schutz vor Mäusen sein 




Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
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Re:Was ich im Mehl fand...
Was sind die natürlichen Fressfeinde von Mehlungeziefer? Der essende Mensch? Gibts sowas wie "Gegenkäfer"?
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