Was viele Leute vergessen,dass kleine niedliche Bäumchen wahre Bäume mit einem stattlichen Umfang bekommen können.So können diese auch eine Gefahr darstellen. Besonders in Gartenanlagen und so.was ist, wenn der Sturm, oder was anderes eine z.B. Fichte unhaut und die Laube, oder was anderwes zerstört. Da ist das Bein Dicke und wer zahlt den SchadenWas die Baumschutzsatzungen angeht: da hängt ganz viel davon ab, wie der zuständige Beamte "drauf" ist, denn es besteht immer ein Handlungsspielraum.Bei uns ist es beispielsweise so, dass eingeschränkte Gartennutzung definitiv ein Fällgrund ist. Du musst ja nix von bunten Blumenbeeten erzählen, sondern von wenige Licht und Gemüse.
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Bäume für die Zukunft (Gelesen 248195 mal)
Moderator: AndreasR
- Wiesentheo
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Re:Bäume für die Zukunft
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
- Gänselieschen
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Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re:Bäume für die Zukunft
Ja, ich bin auch erleichtert. In diesem Sommer haben wir damit angefangen die wilden Baumsämlinge an den Grundstücksgrenzen zu fällen. Die Stämme hatten ca. 10 cm Durchmesser und waren auch schon enorme Lichtfresser. Bei uns sind es insbesondere Ulmen die sich still und heimlich zu großen Bäumen auswachsen. Hier stehen drei riesige Exemplare in der Nähe - bei den Nachbarn sozusagen. Ich habe das Gefühl Ulmen haben ein unbegrenztes Wachstum.Im Herbst machen wir auch mit dem Baumsämlingen weiter. Die restlichen Sämlinge stehen mitten in den Zäunen - zwar Nordseite, aber der Schatten wird dennoch immer mehr drunter. Die wachsen wirklich heimlich.Einen alten Holunder nehme ich auch wieder auf Manneshöhe runter. Das zweite Mal in bislang 11 Jahren. Zum Ernten schon viel zu hoch und der strauchige Wuchs beschattet bei der Höhe auch schon recht zeitig den Garten - hier ist es die Obstwiese - die dann kein Licht mehr hat.Das riecht jedenfalls nach einer großen Aktion. Auf das Birkenholz freue ich mich sehr - mit den Ästen fällt mir schon allerlei Dekoratives ein. Und das Holz wird im späteren Leben dann mal prima Kaminholz werden.L.G.@ Frank, wir haben uns bissel verkreuzt grad - ich war auch erstaunt, dass es ohne Antrag geht - aber umso besser. Habe dem Menschen genau gesagt, wo wir sind - und es ist ganz sicher Außenbereich, das weiß ich von einem Bauantrag. Er wollte noch wissen, was für Bäume es betrifft und war dann zufrieden.
- Gartenentwickler
- Beiträge: 1259
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Re:Bäume für die Zukunft
Hallo,ich überlege eine Quercus rubra oder eine Quercus cerris zu pflanzen. Bei der rubra gibt es immer viel Totholz, weiß nicht wie es bei der cerris ist. Die rubra soll ja eine schöne rote Herbstfärbung haben, sehe ich in meiner Gegend blos selten schön rot sondern eher braun. Von der Größe passen beide. Dachte mir einen Streifen zu bepflanzen, waldähnlich sodass die Bäume mehr in die Höhe gehen und nicht so sehr in die Breite. So kann ich mehr pflanzen und es wird dichter.Lg
Re:Bäume für die Zukunft
Die Roteiche wird innerhalb von 30 Jahren riesig und bekommt eine breit ausladende Krone. Passt das?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Bäume für die Zukunft
Kann es sein, dass diese Art stark Ausläufer treibt? Habe Entsprechendes hier in der Nähe in einem Schwimmbad festgestellt.
Re:Bäume für die Zukunft
Das habe ich noch nie beobachtet. Dabei gibt es hier jede Menge Roteichen. Können es auch geköpfte Sämlinge sein?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Bäume für die Zukunft
Ich glaube nicht. Dennich wollte mir ein paar "Sämlinge" rausziehen, was aber nicht gelang, weil sie offenkundig zu einem Wurzelsystem gehörten.
Re:Bäume für die Zukunft
Eichen haben schon als Winzlinge so immense Wurzeln, daß man sie nicht aus dem Boden ziehen kann. Das weiß ich, weil sich bei mir immer wieder welche angesiedelt hatten, wo sie nicht sollten.
Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Diese Regel ist sehr beliebt, weil jeder zur Ausführung tauglich ist, und wird daher häufig angewandt. - Arthur Schopenhauer
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Frank
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Der echte Cowboy aus der Rureifel
Re:Bäume für die Zukunft
Unsere 60-jährige Roteiche bestimmt unser 2800 qm Grundstück und ich mag sie nicht missen!Dennoch: Unmengen schwer kompostierbare Blätter, starkes Wurzelgeflecht, Totholz und viele Eicheln! Es gibt wohl auch eine etwas feingliedriger gefiederte Roteiche, deren Blattfarbe ausgeprägter ist im Herbst! Unsere wird auch wetterabhängig eher braun als rot!LG Frank
"May your character not be a writing upon the sand, but an inscription upon the Rock" (Charles Spurgeon)
- Gartenentwickler
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Re:Bäume für die Zukunft
Wie groß ist denn eine Roteiche in ca. 30 Jahren ?Lg
Re:Bäume für die Zukunft
Nach 10 Jahren 5 m, nach 20 Jahren 10 m, Endhöhe 25 m laut "Baumkunde.de"
Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Diese Regel ist sehr beliebt, weil jeder zur Ausführung tauglich ist, und wird daher häufig angewandt. - Arthur Schopenhauer
- dmks
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Re:Bäume für die Zukunft
Wenn sie frei steht, dann rechne mal in der Breite fast dasselbe...
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
Re:Bäume für die Zukunft
jeder Baum ist für die Zukunft, jeder hat seine eigene Geschichte. Mir wird auch manchmalentrisch wenn ich durch meine Wälder gehe, die ich vor 3o Jahren gepflanzt habe -seufz - damax
Re:Bäume für die Zukunft
Bei uns im Neubaugebiet wurden u.a. fleißig Linden gepflanzt.Da die Grundstücke nicht riesig sind, baut jeder sein Haus ca. 3-4m von der Grundstücksgrenze (Gehweg) weg. Da stehen nun Ahorn-Bäume oder Linden ca. 4-6m vor den Häusern.Bei meiner Fragen bei der Gemeinde, ob Linden nicht ein bißchen zu groß werden würden, meinten sie, es wären Sorten, die nicht so groß werden würden.Da bin ich aber mal neugierig, wie diese Linden so in 30-40 Jahren aussehen. In ähnlichen Baugebieten habe ich als Straßengrün kleinere Bäume gesehen, z.b. Zierapfel.VGMary
Re:Bäume für die Zukunft
Solange noch die Eichen wachsenin alter kraft um Hof und Haussolange stirbt in Niedersachsen die alte stammesart nicht aus!Wer die alten Bauernhöfe des Niederrheins kennt, kennt auch die Symbiose zwischen alten Bäumen und alten Geschlechtern.