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Abtei Fulda (Gelesen 2713 mal)

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Christina
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Abtei Fulda

Christina »

Schon lange war es mein Wunsch den Garten der Abtei Fulda einmal zu besuchen. Die "Winke" lese ich schon lange und habe dabei viel über Gemüseanbau erfahren. Mely Kiyak stellte heute ihr bezauberndes Büchlein über diesen Garten vor, noch ein Grund mehr, dort hinzufahren.Ein paar Eindrücke:Übersicht_2.jpgBauerngarten.jpg
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)
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Christina
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Re:Abtei Fulda

Christina » Antwort #1 am:

Das Herzstück des Gartens, Jauchefässer und KompostplatzJauche_1.jpgKompostplatz.jpg
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Christina
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Re:Abtei Fulda

Christina » Antwort #2 am:

Beeindruckende Tomatenreihen Tomatenreihe.jpgund der Amaranth war auch überall vertreten.Amaranth.jpg Außerdem gab es prächtige Silberdistelhorste.Silberdistel_1.jpgSilberdistel_2.jpgVor den Klostermauern waren auch ein paar schöne Rosen zu sehen.Rose vor Mauer.jpg
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pearl
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Re:Abtei Fulda

pearl » Antwort #3 am:

sehr, sehr schöne Bilder, Christina. Leider war ich noch nicht dort. Ein Buch, das mir sehr kostbar ist und die Grundprinzipien des Gärtnerns in Fulda sehr gut beschreibt:Geheimnisse der Klostergärten: praktische Erfolgsrezepte für naturnahes Gärtnern; Claudia und Reinold Fischerdas Rezept für Humofix habe ich daraus vor Jahren einmal nachgebraut. Ich bin nicht der richtige Typ dafür. ;) ;D Hier habe ich meine stümperhaften Versuche beschrieben.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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Christina
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Re:Abtei Fulda

Christina » Antwort #4 am:

Danke Pearl,ich bin bekennende Humofixanhägerin, 3 mal im Laufe des Sommerhalbjahres schichte ich Kompost damit auf, nach spätestens 6 Wochen ist er dann schon einsatzbereit. Ans Selbermachen habe ich noch nie gedacht. In diesem von mir oben genannten Buch wird es recht genau beschrieben, man muß offenbar eine Leidenschaft fürs Mörsern haben, damit das was wird.Deinen Buchtipp werde ich mir gleich mal genauer anschauen.
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pearl
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Re:Abtei Fulda

pearl » Antwort #5 am:

"Leidenschaft fürs Mörsern" ist gut! ;D Mach das mal mit Eichenrinde! ;D
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wandersfranz

Re:Abtei Fulda

wandersfranz » Antwort #6 am:

Die Klostermädels haben mich auch schon sehr früh inspiriert dem Kompost etwas mehr Beachtung zu schenken und ich bin ihnen heute noch dankbar dafür, aber der "Humofixtyp" bin ich auch nicht ;DMacht ja auch nix ;D mein Kompost braucht zwar länger, aber wenn ich ihn brauche ist er immer reif genug 8) ;D ::)In der Hauptsache finde ich gut, den Wert des Kompostes erkannt zu haben und meine Kompostwürmer der Marke "Eisenia fötida" sind da so freundlich und nehmen mir viel Arbeit ab :D Aber ein Päckchen Humofix lagert schon seit Jahren, ungeöffnet, in meiner Samenkiste...irgendwie ist es wie ein Talisman oder so ;D ;D ;D
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pearl
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Re:Abtei Fulda

pearl » Antwort #7 am:

"wenn ich ihn brauche ist er immer reif genug" das ist die Hauptsache! ;D Ansonsten: interessant welche Talismänner man so hat. ;) :D
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wandersfranz

Re:Abtei Fulda

wandersfranz » Antwort #8 am:

;D ich frage mich gerade ob es auch "Talisfrauen" gibt ;DSonst könnten die Talismänner sich doch nicht so vermehren und Fuss fassen auf der Welt ::) 8) ;D ::) Das war jetzt aber ganz schön OTTO, manoman ;D
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pearl
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Re:Abtei Fulda

pearl » Antwort #9 am:

OTTO ist klasse! Trotzdem: Die Zutaten von Humofix sind alle jede für sich ausgesprochen sinnvoll. Brennnesseln. Wem ist nicht schon aufgefallen, dass die ganz besonders schönen, lockeren, warmen, garen Boden hinterlassen, dort wo sie wachsen. Kompostiert man sie erhält man eine sehr schön mürbe Humusmasse, wie beste Schokolade.Schafgarbe und Beinwell zersetzen sich in hoher Geschwindigkeit.Eichenrinde ist gerbsäurehaltig. Ein paar nicht produktive Mikroorganismen werden davon in Schach gehalten. Milchzucker und Honig. Sind am mühsamsten in die Masse zu applizieren. Honig enthält antibiotische Substanzen und Milchzucker ist Substrat für Mikroorganismen. Lecker, lecker.
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