Ja, und ideal an diesem Platz Vielleicht weiß ja doch jemand einen Namen ::)Mich hat es am vergangenen WE richtig gerissen, als ich es ein paar Meter vom Kampufer entfernt, so ziemlich im Schatten, blau leuchten sah. Wie sie wohl dort hingekommen sind?
Ich habe eine Frage zu Aster laevis 'Calliope' - hier steht sie an zwei Stellen, einmal halbschattig, Boden normal, einmal sonnig, sehr trocken. An beiden Standorten lümmelt sie am Boden herum, dagegen sind die hohen Astern ein Ausbund an Standfestigkeit. Liegt das am Lehmboden, kann sich das noch ändern oder soll ich sie im Frühjahr lieber gleich rauswerfen?
Sagen wir mal so: Es gibt bessere und schlechtere Aster laevis-Hybriden als 'Calliope'.Das Rumlümmeln bessert sich mit zunehmender Bestockung, da die Trieben sich irgendwann gegenseitig stützen. Aber sie ist trotzdem zwischen haltgebenden Nachbarstauden besser aufgehoben denn als solitärer Windfang.
Ja nicht rauswerfen! Die Sorten 'Calliope' und 'Arcturus' haben diese zu Beginn unangenehme Eigenschaft, sich rumzulümmeln. Dies wird aber von Jahr zu Jahr zivilisierter und auf einmal hat man eine lockere Eleganz, die sich über andere Stauden legt. Man kann sich auch mit Auspinzieren der Triebe im Juni behelfen, das macht sie etwas kompakter. Am richtigen Standort sind sie wirklich elegant. Besonders schön finde ich auch den Kontrast zwischen den Blüten und den dunklen Stängeln. Neben 'Chloe', 'Coombe Fishacre' und 'Wunder von Stäfa' gehören diese A.-laevis-Hybriden zu meinen Lieblingsastern. Hier trat spontan ein Sämling auf, welcher ganz hellblaue Blüten hat, ebenfalls mit dunklen Stängeln. Die reine Aster laevis ist ja kaum in Kultur und ist auch längst nicht so gartenwürdig, höchstens was für die botanische Prärie.Übrigens für mich interessant war die Erfahrung, dass Aster 'Ochtengloren' ('Pink Star') in Deutschland ein Renner ist, während in Österreich kaum jemand daran Notiz nahm. Dagegen wurde 'Vasterivai' hier gekauft, was mich einigermaßen erstaunte. Sie wirkt doch eher wie eine Wildaster.
Leider habe ich nur dieses kleine Foto der schon abgeblühten Pflanze. Ich vermute, dass es eine Wildaster ist. Allerdings stand sie ziemlich schattig in einem öffentlichen Garten. Kann mir bitte jemand mit der Bezeichnung helfen?LG Scabiosa
Ich habe die Bilder zwar schon in den Impressionen gezeigt, aber warum nicht auch hier nochmal. Diese beiden bekam ich vor drei Jahren geschenkt - bessergesagt ein paar kleine Stücke.Und das hier sind 0815-Astern aus dem Discounter vom letzten Jahr, die nur mal schnell ein paar Lücken füllen sollten:Und ich muss gestehen, ich bin heute wieder schwach geworden... Am Wochenende dachte ich noch "mehr Astern braucht der Garten". Und heute muss da so ein doofes Schild mit "reduziert" und "50 %" an jeder Menge Aster dumosus stehen.... Für letztlich nur noch 85 Cent konnte ich dann wieder nicht mehr anders. Bloß gut, dass der Kofferraum irgendwann voll war.
Mich hat es am vergangenen WE richtig gerissen, als ich es ein paar Meter vom Kampufer entfernt, so ziemlich im Schatten, blau leuchten sah. Wie sie wohl dort hingekommen sind?
Grad heut' hab' ich im aktuellen Heft von "Natur im Garten" einen Asternartikel gelesen. Die schreiben: "Für den Naturschutz gelten die Glattblatt-Astern (Aster novi-belgii) zudem als problematische invasive Pflanze, da sie in Österreich nicht heimisch sind, aber in naturnahe Lebensräume eindringen und deren natürliche Artenzusammensetzung verändern können - ein Grund für Naturgärtner, anderen Astern-Arten im Garten den Vorzug zu geben."
Sagen wir mal so: Es gibt bessere und schlechtere Aster laevis-Hybriden als 'Calliope'.Das Rumlümmeln bessert sich mit zunehmender Bestockung, da die Trieben sich irgendwann gegenseitig stützen. Aber sie ist trotzdem zwischen haltgebenden Nachbarstauden besser aufgehoben denn als solitärer Windfang.
ok, dann bekommt sie noch eine Chance. Nachbarn zum anlehnen sind da.