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Ich halte es ähnlich wie lubuli. Die Empfindlichen und alle, die in den letzten beiden Wintern starke Frostschäden hatten, werden mit ungesiebtem Kompost und dazu gekaufter Blumenerde zugedeckt.Ich möchte das bis Ende Oktober erledigt haben. Spätere Termine sind mir nach den Erfahrungen der letzten Jahre zu riskant.Tschüss Weinbauklima
Hier läuft es auch so - aber ich häufle inzwischen alle an und decke die empfindlicheren mit Reisig ab. Mir ist zwar in den letzten Jahren keine Rose erfroren, aber es sind einige so stark zurückgefroren, daß sie in den darauffolgenden Jahren ganz jämmerlich aussahen (einige haben sich nicht mehr ausreichend erholt und wurden dann entsorgt - einbeinige Rosen sind nicht mein Fall). Albizien überstehen hier den Winter ausgepflanzt - Rosen in manchen Jahren ohne Schutz nur schlecht. LG
Das eine Bein hätte sich dann schon wieder "vermehrbeint" mit etwas Zeit, denke ich, HC.Bei den heiklen Rosen arbeite ich also auch vorsorglich und nicht ob es richtig oder falsch ist. Wenn der Winter milde ist, und das hatten wir, brauchte es keine Anhäufelung und die Rosen wuchsen im Frühling ohne grosse Rückfrierung weiter. Und schon wird man nachlässig, was sich nach einem harten Winter ohne Anhäufelung halt rächt.Mutabilis häufelte ich nach dem ersten milden Winter nicht an, der nächste war nochmals mild und der dritte schlug dann aber zu, Mutabilis war bis zum Boden "zerstört". Eintriebig - einbeinig rappelte sie sich bis zum Herbst wieder auf, der zweite harte Winter gab mit Anhäufelung plus Einpacken eine gute Basis von gegen 40 cm Ausgangshöhe im Frühling. So hat sie mir dieses Jahr einen ansehlichen Strauch mit vielen Blüten gebracht.
Wenn ich dem Alexandre Girault eine Anhäufelung geben würde, bräuchte das einen halben Lastwagen für diesen Umfang und der würde darüber nur lachen und mit den Füssen strampeln, bis es wieder platt ist.
...Die liegt bei den Containerrosen oft über der Erde, da u.a. die Wurzeln länger als der Topf sind und Klimazonen sind nicht von allen bekannt. Manchmal wünsche ich mir überhohe Rosentöpfe, wenn die Veredlungsstelle auf einem hohen Bein liegt, sitzt oder steht! bis ich den richtigen Platz im Garten für sie gefunden habe. Gerade letztin habe ich wieder so einen 20 cm hohen Hals kaum in einen Topf gebracht. ::)In meinem Garten, wo Teerosen immer mal wieder zurückfrieren, genau bis zur Anhäufelung und dann von da wieder austreiben, sind aufs Anhäufeln und Veredlungsstelle unter der Erde angewiesen zum Ueberleben....
Jaaa, diese doofen langen Wurzelhälse der Unterlagen! Wie unpraktisch für Töpfe! Weshalb ich mit meinen Kübeln grundsätzlich wurzelecht bevorzuge!
Wieso vorsorglich So werden Rosen nun mal gepflanzt. Das ist doch richtig und nicht vorsorglich. Mit RosengrußVulkanrose
Da hier auch Neulinge schreiben - und nicht nur Profis - denke ich nicht, dass diese Tatsache nun soooo bekannt ist, zumal bei den Containerrosen die Veredlungsstelle gewöhnlich über der Erde liegt ...
Das war doch nicht als Kritik gedacht, sonder als Info und Bestätigung.
...Die liegt bei den Containerrosen oft über der Erde, da u.a. die Wurzeln länger als der Topf sind und Klimazonen sind nicht von allen bekannt. Manchmal wünsche ich mir überhohe Rosentöpfe, wenn die Veredlungsstelle auf einem hohen Bein liegt, sitzt oder steht! bis ich den richtigen Platz im Garten für sie gefunden habe. Gerade letztin habe ich wieder so einen 20 cm hohen Hals kaum in einen Topf gebracht. ::)In meinem Garten, wo Teerosen immer mal wieder zurückfrieren, genau bis zur Anhäufelung und dann von da wieder austreiben, sind aufs Anhäufeln und Veredlungsstelle unter der Erde angewiesen zum Ueberleben....
Jaaa, diese doofen langen Wurzelhälse der Unterlagen! Wie unpraktisch für Töpfe! Weshalb ich mit meinen Kübeln grundsätzlich wurzelecht bevorzuge!
Ich habe letzten Winter bei alten größeren Plastiktöpfen den Boden abgeschnitten, sie als weiten "Kragen" um die Veredelungsstelle gesetzt und mit Erde und Laub befüllt.
Ich habe letzten Winter bei alten größeren Plastiktöpfen den Boden abgeschnitten, sie als weiten "Kragen" um die Veredelungsstelle gesetzt und mit Erde und Laub befüllt.
Eine weitere Alternative. Ich nehme bei Bedarf einen alten Plastikeimer. Entferne den Boden und schneide ihn längs auf. So kann ich ihn dann um eine aus der Erde ragende Veredlungstelle stülpen und dann mit Erde und Laub befüllen. Im Frühjahr kann man ihn dann wieder entfernen.Ich setzte dieses Verfahren bei lang sitzenden Rosen ein, bei denen die Veredlungstelle aus der Erde hochgetrieben wurde.Mit RosengrußVulkanrose
Ich habe heute angehäufelt...bei sonnigen 18 Grad...Dazu habe ich eine Mischung aus Lehmerde, Rasenschnitt und Laub verwendet - ist Rasenschnitt dafür geeignet ?
Also ich hatte bis vor 3 Wintern nie angehäufelt. Bis dahin ging das über 10 Jahre gut. Aber nur bis dahin :-\Wenn die Veredelung tief in der Erde ist, sollte auch das kein Problem sein, aber wie Marcir schon schrieb, rappeln sich solche Rosen oft (nicht immer) nur sehr mühsam wieder auf (Mutabilis ist doch eine Zwergrose, oder? ). Manche Rosen "verjüngen" sich jedoch nach Rückfrost ganz ausgezeichnet.Also hab ich mich entschlossen, doch wieder anzuhäufeln. Eigentlich ist das aber mehr Düngung, ich schütt halt nen Eimer Mist hin. Und das erst im Dezember.Frühes Anhäufeln halte ich nicht für so gut, da die Triebe sonst anfangen, auszubleichen und Wurzeln zu bilden, wenn sie ein halbes Jahr unter der Erde sind.Kann man eigentlich nicht einfach nur Laub hinschütten?
Kann man eigentlich nicht einfach nur Laub hinschütten?
Das hab ich bisher auch nur gemacht, aber im vergangenen Winter war es für etliche Rosen einfach zu wenig.Eigentlich ist es mir für Schutzmaßnahmen auch noch zu früh, aber ich möchte nicht wieder so kalt erwischt werden, wie letzten November.Die Hochstämmchen hab ich allerdings noch nicht umwickelt.
Sind dir Rosen komplett erfroren?Mir ist eigentlich noch nie eine Rose komplett erfroren (ich pflanze allerdings immer tiefer, Vlg. 10 cm unter die Erde).Sie frieren halt ohne Schutz in Polarwintern bis zum Boden runter.Nach milden Wintern wachsen bei mir die unangehäufelten Rosen besser als die angehäufelten.Es ist also ein bißchen Lotto
Sie haben noch ausgetrieben, brachten ein paar Blüten und anschließend trockneten die Triebe ein und wurden braun - das wars. Es betraf hauptsächlich ein paar der sogenannten blauen und einige gelbe Austins, um die es mir ziemlich leid tut.Dieses Jahr bin ich vorsorglich, der Winter soll wieder knackig werden.
in einem amerikanischenforum hab ich gelesen, wie man blaue rosen auch in klimazone 5 erfolgreich anbaut. dort werden sie in herbst auf 20cm gekürzt, komplett mit erde zugehäufelt, laub drauf und im winter noch schnee.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Danke, Mediterraneus, so mache ich es auch bzw. werde ich es machen. Für jene, die allerdings ein paar Hundert Rosen anzuhäufeln haben, sieht die Sache wieder anders aus. Die müssen sehen, dass sie bis Dezember fertig werden.In früheren Jahren habe ich so um Weihnachten oder in den Weihnachtsferien angehäufelt. Die wirklichen Fröste kommen bei uns im Jänner/Februar.Wobei heuer der warme Herbst wieder sehr schlimm für die Rosen sein wird. Sie treiben munter aus und blühen auf Teufel komm raus Das verspricht um diese Zeit nichts Gutes!Reines Laub? Nein, wird vom Winde verweht, von Amseln auf der Suche nach Futter verteilt. Läge hier höchstens eine Woche.
Wenn der Winter milde ist, und das hatten wir, brauchte es keine Anhäufelung und die Rosen wuchsen im Frühling ohne grosse Rückfrierung weiter. Und schon wird man nachlässig, was sich nach einem harten Winter ohne Anhäufelung halt rächt.Mutabilis häufelte ich nach dem ersten milden Winter nicht an, der nächste war nochmals mild und der dritte schlug dann aber zu, Mutabilis war bis zum Boden "zerstört". Eintriebig - einbeinig rappelte sie sich bis zum Herbst wieder auf, der zweite harte Winter gab mit Anhäufelung plus Einpacken eine gute Basis von gegen 40 cm Ausgangshöhe im Frühling. So hat sie mir dieses Jahr einen ansehlichen Strauch mit vielen Blüten gebracht.
bis ich den richtigen Platz im Garten für sie gefunden habe. Gerade letztin habe ich wieder so einen 20 cm hohen Hals kaum in einen Topf gebracht. ::)In meinem Garten, wo Teerosen immer mal wieder zurückfrieren, genau bis zur Anhäufelung und dann von da wieder austreiben, sind aufs Anhäufeln und Veredlungsstelle unter der Erde angewiesen zum Ueberleben....
So werden Rosen nun mal gepflanzt. Das ist doch richtig und nicht vorsorglich. 
Mit RosengrußVulkanrose
