Wenn ich das so lese könnten Unverträglichkeiten bei Menschen in der Gegend für diese Überzeugung ursächlich sein.
;DAls ich ihm das erste Mal einen Champignon auf den Tellerrand legte, hat er auch erst dreimal den Tisch umkreist, um den Verzehr möglichst lange aufzuschieben.Mittlerweile hat er sogar zweimal Champignonomelettes selbst zubereitet, und die Kräuterseitlinge fand er delikat.Endlich habe ich ihn soweit, habe ich so für mich gedacht, bis zu diesem Totaleinbruch mit den getrockneten Shiitake.Er war wirklich bemitleidenswert käseweiß im Gesicht.Die frisch geernteten hat er aber zuvor gut vertragen.Das finde ich ein wenig rätselhaft.
Ich möchte nicht ausschließen, dass das Essverhalten in manchen Regionen erst eine Unverträglichkeit hervorbringt, die woanders "übersehen" wird.
Das könnte des Rätsels Lösung sein.Dass es giftige Varianten vom Parasol gibt, habe ich auch mal gelesen. Ich selbst hatte ja mal ein Problem mit demselben.
Es ist schon ein schwieriges Thema und Pilze können für manche auch schon schwer verdaulich sein. Ich empfehle daher niemandem im Wald gerne einen Pilz. Früher habe ich im Pfälzerwald auch einige Stellen gekannt, wo der Violette Lacktrichterling in Massen vorkam, da gabs aber als Blicke von den Leuten, wenn sie in meinen Sammelkorb blickten, ähnlich komisch wurde ich auch schon angeschaut bei Herbsttrompeten und Edelreizkern Allein die "Optik" ruft bei manchen Menschen schon Panik hervor, was ich durchaus auch verstehen kann.
Es gibt Leute, die essen fast alles, was irgendwie nach Pilz ausschaut. Leider überleben zu viele davon-...Jedenfalls sind alle Röhrlinge faktisch ungiftig, bestenfalls grauslich (Gallenröhrling...)Von Fliegenpilzen soll es auch genießbare Varietäten geben, und Karbolchampignons sind auch nur grauslich.
Ich sage wer Pilze ißt sollte auf Alkohol verzichten wer zB. den Schopftintling im Garten hat und die auch ißt und dazu ein Bierchen trinkt wird wohl zum Magenauspumpen müssen oder gar den nächsten Tag nicht mehr erleben.Tapete zu deinen getrockneten Shiitake und den nebenwirkungen die bei deinen Man auftraten kann ich nicht sagen. Jedoch lege ich jeden ans Herz Pilze aus Ländern wie Indien nicht zu essen die verwenden für ihr Substrat noch Mittel die schon seit 20 Jahren in Europa verboten sind.Das es keine giftigen Röhrlinge gibt kann man so nicht sagen immer hin fällt mir da gleich der Satanspilz ein und den kann man acu schnell mal mit einen Hexenröhrling verwechseln außerdem sind einige auch roh giftig.
Im New Forrest gab es sehr hellhütige Varietäten vom Steinpilz. Der wirklich giftige Satanspilz Boletus satanas könnte im Jugendstadium leicht damit verwechselt werden, da die Poren jung noch gelb sein können. Ob der allerdings in GB vorkommt ist mir nicht bekannt. Den Gallenröhrling habe ich seltsamerweise auch nicht gefunden. Mit ihrer Vorsicht gegenüber Pilzen ist dein Schotte ziemlich klug. Gerade Pilzeiweiß ist hochverderblich. Der Verzehr ist dann sicher gesundheitsschädlich. Aas ist auch für die meisten Menschen nicht sehr zuträglich .Manche vertragen aber auch sehr angegammeltes Fleisch ohne merkliche Schäden.
Auch Satanspilz und Hexenröhrling sind nur roh giftig.Bohnen sind auch roh giftig....Knollenblätterpilze oder Rißpilz z.B. sind in jeder Zubereitungsform giftig.
Jedoch lege ich jeden ans Herz Pilze aus Ländern wie Indien nicht zu essen die verwenden für ihr Substrat noch Mittel die schon seit 20 Jahren in Europa verboten sind.
Meine getrockneten Shiitake kommen aus China.Auf der Packung steht, man soll das Einweichwasser wegschütten und anschließend die Pilze unter frischem fließenden Wasser abwaschen.Ich frage mich, warum.ZU Pilzen aus Indien habe ich nichts gefunden, aber nach langer Suche das.Es reicht, sich das Resultat am Ende des Reports durchzulesen.Ich esse die Bestände noch auf, beherzige die Anleitung und bestelle das nächste Mal in Deutschland.
Da offen in Videos darüber berichtet wird kann ich es ja auch schreiben. Dort werden Zutaten für Substrate in Wasser mit Formaldehüt Zusatz eingeweicht. http://www.youtube.com/watch?v=sfpkPJw3 ... elatedNoch Lust auf solche Pilze?
So, drei Wochen später sieht mein Versuch so aus.Habe ich das richtige Mycel? oder züchte ich fröhlich irgendwelche Schimmelpilze?Habe nach der Fotoaufnahme noch etwas Kaffeesatz drübergestreuselt und wieder abgedeckt. Dauert das echt soooo lange?Quendula
Hallo QuendulaSchimmel ist das auf keinen Fall, sieht gut aus Gratulation :DWenn ich Petris ansetze dauert es etwa 3 Tage bevor man überhaupt einen kleinen Flaum sieht und etwas 2-3 Wochen bis die Schale voll bewachsen ist und die sind 8cm im Durchmesser.Wenn du trotzdem noch Denkst das es zu langsam wächst über prüfe doch mal wie warm die kleine Schale steht 15- 20 °C wären passend. Dein Mycel hat Fuß gefaßt und wird je größer es ist auch mehr Hunger bekommen.Jetzt heißt es schön Füttern langsam auch etwas überbrühte Strohpeletts zur Not kleingeschnittenes Stroh und Buchenspäne (Heizbriketts) anbieten. Strohpeletts und Heizbriketts nur mit so viel Wasser übergießen das die gerade so auseinander fallen dies entspricht dann in etwa einen Feuchtigkeitsgehalt von 65-70% ja nicht zu naß sonst ertrinkt das Mycel. Quendula Bitte Denke daran das hier User mitlesen die sich auch für deine Versuche Interessieren es wäre also nett wenn du deine Erfahrungen ihnen mitteilst.Gruß Matthias
Die Zeitung, auf der ich meinen Pilzblock zum Trocknen und Pausieren aufbewahrt habe, ist nun unbeabsichtigt auch mit Mycel besiedelt. Braucht also tatsächlich nicht viel Feuchtigkeit. Dass das kein Schimmel ist, rieche ich. Der Block badet nun schon den zweiten Tag. Dauert total lange, bis der vollgesogen ist, trotz Gewicht obendrauf.
Das ist echt ein Problem mit der Feuchtigkeit, hatte einen klein Versuch mit dem Pioppino und habe den auf Buchenhack versucht zu kultivieren die Späne also mit kochenden Wasser überbrüht eigentlich die kleinste Übung nur saugen die sich viel mehr voll als Sägespäne und geben hat auch viel mehr Wasser ab. Hatte zwar keinen Schimmel nur gewachsen ist auch nichts.Na ja demnächst Startet ein neuer Versuch mal sehen ob es Besser läuft.@Tapete ja stimmt man kann Pilzmycel riechen, sicherlich kennt manch ein stiller leser den Geruch wenn man in den Wald geht um Pilze zu suchen man riecht sie nur finden kann man keinen, nach ein paar Tagen gibt es die Pilze dann in rauen Mengen. Ganz extrem scheint da ja der Etragonseitling zu sein, den hat aber nur ein Schweizer Züchter und der verkauft scheinbar nichts nach Djedenfalls mir nichts vielleicht stinkt ja mein Geld ???Ist aber auch egal man kann nicht alles probieren und haben.