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Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)? (Gelesen 20701 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Kienäppel sind nicht so günstig: Sie ziehen sich bei Feuchtigkeit zusammen, dann gibt es Lücken und bei Trockenheit gehen sie auseinander, dann kannst Du wirklich kaum drauf gehen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- Mediterraneus
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Interessant. Dachpappe, Plaste....Kann man sonen Gartenweg eigentlich nicht auch teeren? Kleine Straße durch, und keine Probleme mit Unkraut.Aber vorsicht, im Winter den Winterdienst auf der Gartenstraße nicht vergessen 

LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Rasenwege sind eine gute Idee, so dachte ich anfangs auch. Doch lassen sich die 1 bis 2 Meter langen Wegstücke zwischen den Treppen sehr schlecht mähen. Außerdem möchte ich gerne trockenen Fußes das Gartenhaus oben am Berg erreichen können. Eine Weile habe ich die Wege mit Grasschnitt belegt. Das wirkt nur kurzfristig. Meine Lösung ist Rindenmulch mit Zeitung drunter. In manchen Bereichen, wo die Wege länger und gerade sind, habe ich Bändchengewebe unter dem Mulch. Leider blitzt das Gewebe am Rand immer hervor. Der Vorteil vom Gewebe ist, dass man es auch gut abkehren kann, den verotteten Mulch einsammeln und durch frischen ersetzen.
- Wiesentheo
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Damit werden Abfalldeponien abgedichtet. Wird sogar in derSAD Münchehagen verwendet.Ja. Und in ein paar Jahren zerfallen die in hunderttausend Einzelteile. Lecker.Diche fette Plasteplatten und folien![]()
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
- Wiesentheo
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Was ich auch schon als Weg gesehen hab, istdass Jemand ein Förderband ausgelegt hat. Leicht gewölbt, dass sich der Regen nicht sammelt. das in kalk mit der Rasenborte verbunden und Ruhe hat der nun mit Unkraut.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Bei Herrn Schindler (Irissammler) sah ich Wege, die mit Nadelfilzplatten belegt waren.

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Naja... in hübschen Braun- und Grüntönen? 

- Gänselieschen
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Antwort: garnicht 

- Wiesentheo
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Auf was?
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
- Gänselieschen
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Auf die Hauptfrage des Themas



- Nina
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Das ist aber echt gewöhnungsbedürfig - zumindest vor meinem geistigen Auge.... sah ich Wege, die mit Nadelfilzplatten belegt waren.![]()

- Quendula
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Im elterlichen Garten kamen auch mal gebrauchte Kokosfasermatten zum Einsatz. Auch ausrangierte Naturfaserteppiche sind nutzbar. Aber eben nur auf kurzen Wegen, nicht für eure Großanlagen geeignet.
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Hallo, Lilo,
: Deine Lösung sieht ganz ähnlich aus wie meine (siehe #28). Wobei ich eine Frage habe: Ist dein Bändchengewebe wasserdurchlässig? Bei den Geweben, die ich kenne, hätte ich diesbezüglich Bedenken. Auf unserem Lehm würde ich sie eher nicht benutzen, ich hätte Sorge, Rutschbahnen zu bauen.
dient das Vlies vor allem als Trennschicht: Es macht's erstens viel leichter, den Belag obendrauf bei Bedarf auszuwechseln, siehe oben. Es verhindert, zweitens, dass sich verrottende obere Belagschichten mit dem anstehenden Lehmboden zu einer rutschigen Pampe vermischen (die überdies seeehr empfänglich wäre für Unkrautbewuchs). Und es hilft, drittens, dabei, von unten kommende Dauerunkräuter in Schach zu halten. Die letztgenannte Funktion kann es freilich allein nicht erfüllen. In Kombination mit einer (dicken!) Schicht aus Zeitungspapier geht es aber perfekt: Da kommt selbst Quecke nicht mehr durch. Und die "Laufschicht" aus Holzhäckseln (auch ordentlich dick) sorgt dafür, dass die Wege bei jedem Wetter begehbar bleiben. Denn sie lässt Wasser durch und bleibt selbst hübsch trocken
. Wichtig an einem nicht terrassierten Hang - auf solch abschüssigem (Lehm-)Terrain wird Rasen/ Wiese bei Dauernässe fies glitschig... Für meinen Garten ist die Vlies-Zeitungs-Holzhäcksel-Wegevariante deshalb ideal. Für andere Böden und andere Lagen taugt anderes sicher ebenso gut oder besser; auf Sand z. B. braucht man Rasenrutschigkeit nicht zu fürchten, in topfebenem Gelände ist sie auch kein großes Problem. Ich denke, man muss sich angucken, was für die eigene Situation funktional nötig ist. Die passenden Methoden für die jeweiligen Funktionen finden sich dann schon
. Schöne GrüßeQuerkopf
zwei Seelen, (beinahe) ein Gedanke... Meine Lösung ist Rindenmulch mit Zeitung drunter. In manchen Bereichen... habe ich Bändchengewebe unter dem Mulch. ...

Genau. Funktioniert mit Vlies auch prima.... Der Vorteil vom Gewebe ist, dass man es auch gut abkehren kann, den verotteten Mulch einsammeln und durch frischen ersetzen.
Wo sie's nicht sind - bei mir schlängeln sich die meisten Wege -, ist Vlies vermutlich praktischer als das steifere Bändchengewebe: Es lässt sich gut in Falten legen. Und wenn man die mit Drahtklammern feststeckt, kann man auch wilde Kurvenstrecken leicht und dauerhaft "unterfüttern".Lilo hat geschrieben:... wo die Wege länger und gerade sind...
Bei meinen Dreischichtwegensarastro hat geschrieben: ... Es hilft auf keinen Fall die überall angepriesene Lösung eines Vlieses unter dem Kies. Denn einjähriges Unkraut kommt, so oder so. ...



"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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- Wiesentheo
- Beiträge: 3836
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Na gut. Ich habs noch nie ausprobiert mit den Zeitungen. hab aber da auch bischen bedenken, aber wennn es bei Euch klappt gut. Man muß sicher da auch eine ganze Mende aufeinander nehmen.....denke iich Mal, denn wie ich mich erinnern kann, hab ich Mal welche auf den Kompost geschmissen und die waren im Folgejahr so gut wie weg. Oder geht das nur mit Kustdruckpapier?
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Hallo, Theo,
.
.Schöne GrüßeQuerkopf
klar, mindestens einen Zentimeter dick - besser zwei - muss man die Zeitung schon auflegen. Und gleich danach großzügig überbrausen, damit das Papier schön fest zusammenpappt...Man muß sicher da auch eine ganze Menge aufeinander nehmen....

Bloß nicht, Hochglanzpapier pappt und rottet miserabel. Möglicherweise enthalten die Druckfarben auch Schadstoffe. Kann aber sein, dass mein Informationsstand dazu veraltet ist - bei gewöhnlichem Zeitungspapier weiß ich, dass heutige Druckfarben unschädlich sind; bei Hochglanzpapier habe ich mich um diese Frage nie gekümmert, einfach weil ich's nicht verwende. Ich habe diese Anti-"Un"kraut-Methode übrigens nicht er funden. Sondern bloß ge funden, nämlich in Jürgen Dahls "Nachrichten aus dem Garten"Wiesentheo hat geschrieben:... Oder geht das nur mit Kunstdruckpapier? ...

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