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Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch (Gelesen 135697 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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inSekt

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

inSekt » Antwort #330 am:

Bei mir ist schon wieder Andrang wie beim Schlussverkauf, heute kam zu meiner großen Freude auch ein Schwärmchen Distelfinken vorbei, waren so 8 -10 Vögel :DDie Buntspechte suchen auch schon eifrig wieder wo ich das Fett versteckt habe und ein Mittelspecht hatte ich die Tage gesehen, der war den ganzen Sommer nicht mehr da :D
Jepa-Blick
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Jepa-Blick » Antwort #331 am:

Bei uns war gerade der Sperber da. Hat aber nichts erwischt. Als erstes waren die Meisen zurück beim Futterhäuschen.
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Knusperhäuschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Knusperhäuschen » Antwort #332 am:

Seit wenigen Tagen füttere ich auch wieder, bisher hab ich am Häuschen gesehen:Kohl-, Blau-, Sumpf- und Haubenmeisen, Amseln (auch unser uralter "Einarmiger" ist immer noch da :D , so viele Jahre schon!) Kleiber, Rotkehlchen, Zaunkönig, Buchfinken, Goldammer (seit heute), Rabenkrähe, Ringeltaube und zum allerersten Mal zwei Feldspatzen. In den Bäumen toben schon eine ganze Weile kleine Vögel, die ich nur höre, ich vermute, das sind schon die üblichen Zeisigschwärme.Die Spechte haben sich noch nicht blicken lassen. Ich werd mal Futterglocken gießen, dann kommen sie bestimmt.
Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?
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Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Gänselieschen » Antwort #333 am:

Da ist ja wirklich alles versammelt, was Rang und Namen hat - und schon nach so kurzer Zeit. :o :o :oKannst du mal bissel näher beschreiben, wie du deine Futterstelle aufgebaut hast und womit du fütterst?? Bei mir am Wald muss es auch unbedingt mehr verschiedene Vogelarten geben, als die, die sich hier immer blicken lassen. Von wirklicher Vielfalt würde ich dabei nicht sprechen.L.G.
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Knusperhäuschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Knusperhäuschen » Antwort #334 am:

Im alten Garten früher im Münsterland gab es auch keine so große Vielfalt, da musst du gar nicht traurig sein, außer Schwarzdrosseln, Spatzen, Meisen und mal ein Rotkehlchen oder eine Ringeltaube oder Elster kamen da auch nicht viele verschiedene Arten ans Futterhaus, aber wir wohnen jetzt hier im Hochtaunus direkt am Wald mitten im Naturpark, da ist die Artenvielfalt doch viel größer, wie ich seit ein paar Jahren feststellen darf. Heute waren auch noch Grünfinken da und ich bin schon gespannt, ob auch wieder mal Kernbeisser kommen, die finde ich so richtig exotisch, die dicken Brummer :D 8) ! Und Schwanzmeisen wünsch ich mir auch wieder, die sind wirklich allerliebst, die Meisen-Punker sind ja schon da....Ich mach nichts besonderes, das Häuschen ist so ein ganz normales auf einem Birkenstamm-Dreibein, das unten auf der Wiese steht (auch nur etwas halbherzig weit genug entfernt von den Sträuchern, die Freßfeinden Deckung bieten könnten ::) , aber so ein Kompromiss aus da, wo der Dreck (Schalen) aus dem Haus nicht so stört, ich das Haus noch sehen kann, die Vögel es halbwegs annehmen, die Mäuse es nicht ganz so kurz haben auf dem Weg in den Schuppen oder ins Wohnmobil, der Sperber sitzt sowieso in den Eichen an und der Falke auf der Stromleitung zwischen unserm und dem Nachbarhaus, da kann ich nichts machen), dann hängt im Apfelbaum noch ein normales Plexiglas-Röhren-Futtersilo, unterm Apfelbaum steht auf einer Bank noch ein so ein Dreibein Haus (da geht aber noch keiner ran), dass ich auf einem Wanderparkplatz im Graben gefunden habe, das Dreibein war morsch und jemand hat es weggeworfen, das Haus ist aber noch gut, drinnen ist sogar noch so ein Holzkästchen mit Schlitz vorne als Futtersilo.Am Bürofenster hängt ein Häuschen, bei dem auf einer Seite Erdnüsse hinter Drahtgitter und auf der anderen Seite Streufutter hinter Plexiglas mit Schlitz unten angeboten wird (wird momentan noch nicht stark frequentiert).Später mach ich noch Futterglocken aus Pflanzenfett und gemischtem Futter, hatte noch keine Zeit (da gehen besonders die Mittel- und Buntspechte gerne ran). Ich möchte auch noch solche Blöcke machen, die man in kleine Drahtkistchenhänger füllt, statt Meisenknödel, die klauen hier Eichhörnchen und Krähen, die Drahtkistchen an Kette scheinen mir sicherer, ich hab 2 davon gekauft, aber die Futterblöcke sind mir viel zu teuer.Das Futter misch ich immer aus etwas handelsüblichem Streufutter (die Weizen- und Gerstekörner und auch anderes werden sowieso immer aus dem Haus gekratzt, das freut die Finken und Tauben auf der Erde, die gehen ja ungern ins Häuschen), dann viele Sonnenblumenkerne und Haferflocken, wenn es trocken ist, sonst fetthaltiges Weichfutter, Billigmüsli, Waldvogelfutter (andere, feinere Saaten, gerade gab es welches beim Lidl),mal ein paar ungeschwefelte Rosinen/Sultaninen, alte Äpfel, wenn ich mal zu Raiffeisen komme, auch Hanfsaat oder was ich da so finde. Das Krähenpaar kriegt auch schon ab und zu mal etwas trockenes Brot oder auch mal einen trockenen Kuchenrest (den holen sie sich anderswo sowieso). Ausgepulte Kürbiskerne leg ich aus raus, mal sehen, ob die einer will.
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Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Gänselieschen » Antwort #335 am:

Vielen lieben Dank für die schöne Schilderung.Ich wohne auch direkt am Wald - und kleine Wiesen-Flusslandschaft - und mehrere Kleingartenanlagen beginnen in ca. 500 m Entfernung. Da sollte es eigentlich auch ne Riesenvielfalt geben.Aber viel anders als du mache ich es in der Tat auch nicht. Bei mir hängen an einem ziemlich schwachwüchsigen Holunderbaum - der so langsam vor sich hinstirbt - zwei Vogelhäuschen in die ich meist Gemisch oder Sonnenblumenkerne streue. Schön in Fenstersicht und auch recht frei. Und noch eins etwas höher in einer Pergola mit ganz viel Gesträuch drumrum - das ist auch sehr beliebt. Drunter die Körnerfresser. Im Winter natürlich auch Mäuse - die hatten richtige Tunnel im Schnee und kamen dann ganz vorsichtig rausgeschnuppert, haben sich ein Körnchen geschnappt und sind schnell damit verduftet. Kann ich mit leben. Dann sind da noch solche hängenden Futterspender. Im Winter dazu noch Fettfutter, was ich seit dem letzten Winter auch selbst fabriziere. Ich benutze Tontöpfe dazu, die ich aufhänge. Manchmal bin ich allerdings nicht sicher, ob sie ausgefressen wurden, oder der Inhalt rausgefallen ist und ganz anderen Tieren als Nahrung diente. Vor allem die kleinen unscheinbaren Vögelchen fehlen hier, oder die kommen wirklich zu Zeiten, wenn ich nicht auf der Lauer liege. Kernbeißer und Grünfinken und auch Bergfinken und Erlenzeisige stellen sich im Verlaufe des Winters auch ein. Finken sind jetzt schon einige. Die Spechte fehlen noch, im Winter habe ich davon recht viele, manchmal drei gleichzeitig - Buntspechte in der Regel. Ringeltauben auch, aber die füttere ich weiter hinten im Garten, wegen dem Dreck. Bekommen auch richtiges Taubenfutter im Winter, mit Erbsen und Mais. Schwanzmeisen selten, Buchfinken dito, Haubenmeisen garnicht, Stieglitz erst einmal, Goldammer nicht, Zaunkönig - könnte evt. einmal gesichtet sein.Wie immer ist wohl bissel Geduld gefragt. Die Bergfinken kamen bei mir im letzten Jahr erst lange nach dem ersten Schnee, obwohl der ja vom ersten Dezember Wochenende liegenblieb. Das kann so Mitte Ende Januar gewesen sein.L.G.GänselieschenAch ja, und reparaturbedürftige Vogelhausständer und Vogelhäuschen liegen auch noch im Schupfen. ;DUnd bist du dir sicher, dass im Billigmüsli kein Zucker ist - die Frage hatte ich nämlich mal gestellt - alle haben mir davon abgeraten, so etwas zu verfüttern :(
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Knusperhäuschen » Antwort #336 am:

Uihh, aber dann ist doch bei dir die Vielfalt doch schon recht groß?Vielleicht ist es auch einfach unterschiedlich, in welcher Region man wohnt, hier bei uns hab ich z.B. nur ein einziges Mal Distelfinken erlebt, die an irgendwelchen Korbblütern in der Wiese knabberten, und das muss auch eher im Sommer gewesen sein.Und diese vielen winzigen grauen Vögelchen, meist Insektenfresser, sowas, wie Fitis und Grasmücken so, die sind hier auch nur im Sommer, ich mein, das sind Zugvögel, nur die Heckenbraunellen kommen ans Häuschen. Manchmal seh ich auch Baumläufer, aber die kommen auch nicht ans Häuschen.Die Bergfinken sind noch nicht hier.Ich hab mir gerade mal die Tüte mit dem Müsli geholt, (ich meine übrigens diese größeren Klarsichtbeutel, nicht so ein Zuckerzeug aus den rechteckigen Pappschachteln), was da so drin ist, klingt nicht wirklich ungesund, Zucker ist da nur in einem kleinen Anteil in den paar enthaltenen Cornflakes drin (diese machen zusammen mit Leinsamen, Kokosraspeln und Sonnenblumenkernen insgesamt gerade mal so 10 % aus), da mach ich mir jetzt wirklich keine Gedanken, der Rest sieht so aus:Vollkornhaferflocken (24 %)Vollkornweizenflocken (23%)Vollkornroggenflocken (22 %)Sultaninen (15%)LeinsamenKokosraspelnHaselnußkerne (3%)CornflakesSonnenblumenkernehalbierte Erdnußkerne (1%)Mandeln (1%)ich als Vogel würd das schon ganz gerne fressen.....
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Gänselieschen » Antwort #337 am:

Das klingt wirklich gut, ich bin nur bissel am Zweifeln gewesen, weil du Billigmüsli geschrieben hattest.Wenn ich es Recht bedenke, klar sind es doch recht verschiedene Vögel, aber immer wenn ich irgendwo wieder einen Besucher "lese", frage ich mich, weshalb ich den bei mir noch nicht gesehen habe. Spatzen sind bei mir seit diesem Sommer die neusten Gäste. Ein ganzer Schwarm. Darüber freu ich mich, weil ich auch schon viel über die Abnahme der Population gelesen habe. Die modernen städtischen Fassaden sind ungeeignet für Vögel. In Berlin haben die Spatzen wohl um 50 Prozent abgenommen.L.G.Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Knusperhäuschen » Antwort #338 am:

Ja, da sagst du was, früher im Münsterland kannte ich sie auch überall, immer auf der Straße pickend, unter unserem Dach, oft auch tote Spätzlein, die mal aus dem Nest unter den Schindeln fielen. Aber es agb auch immer was zu picken, Brotstückchen hier und da, auf den Feldern, oder, wenn die Mähdrescher fuhren, lag das Korn überall in den Gossen.Hier im Zentrum des Dorfes, gibt es sie auch noch, aber die Tage, an denen sich mal einer zu uns, vielleicht 400 Meter weiter die Straße rauf, verirrt, ist echt schon selten, letztes Jahr sah ich einen einzigen Versprengten am Futterhaus, über die zwei Feldsperlinge vor wenigen Tagen war ich am meisten erstaunt, die hätte ich hier, wo es weder Felder, noch irgendwelche "spätzische" Landwirtschaft gibt (nichtmal Pferde, nur Schafe auf der Weide) gar nicht erwartet.edit: das Müsli ist wirklich das billigste, was man beim Discounter mit L kriegt, das bei dem mit A und dem mit P ist, glaub ich, sowas ähnliches....
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

minor » Antwort #339 am:

Ich hab mir gerade mal die Tüte mit dem Müsli geholt, (ich meine übrigens diese größeren Klarsichtbeutel, nicht so ein Zuckerzeug aus den rechteckigen Pappschachteln), was da so drin ist, klingt nicht wirklich ungesund, Zucker ist da nur in einem kleinen Anteil in den paar enthaltenen Cornflakes drin (diese machen zusammen mit Leinsamen, Kokosraspeln und Sonnenblumenkernen insgesamt gerade mal so 10 % aus), da mach ich mir jetzt wirklich keine Gedanken, der Rest sieht so aus:Vollkornhaferflocken (24 %)Vollkornweizenflocken (23%)Vollkornroggenflocken (22 %)Sultaninen (15%)LeinsamenKokosraspelnHaselnußkerne (3%)CornflakesSonnenblumenkernehalbierte Erdnußkerne (1%)Mandeln (1%)ich als Vogel würd das schon ganz gerne fressen.....
Das habe ich dieses Jahr auch gemacht und nachgesehen (von Al.i), daß nur in den Cornflakes Zucker enthalten ist. Und die sind kaum zu finden, also ein ganz geringer Anteil an Flakes im Müsli.Aber ich habe auch auf die neuen Energieblöcke gesetzt.BildNur ... kein Vogel geht dran. :-\Ein paar wenige Pickspuren kann man erkennen.
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Gänselieschen » Antwort #340 am:

Wahrscheinlich alles ne Frage der Gewöhnung.Wenn ich jetzt schon mit dem Fettfutter anfange, habe ich gleich wieder die ganze Bagage Eichelhäher da - die fressen was weg - das macht mich arm. So etwas gibt es erst bei geschlossener Schneedecke.Noch ist alles grün, ich denke auch, dass es sicher noch Insekten gibt.L.G.
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Knusperhäuschen » Antwort #341 am:

Jetzt sind auch Heckenbraunellen, Zeisige und die kleinen, etwas schmuddeliger als die Sumpfmeisen ausschauenden, aber mit weißem Nackenfleck ausgestatteten Tannenmeisen da :D !Gestern hab ich als Bestückung für die Drahtkistchen, wie Minor sie im Bild zeigt, Futterblöcke gebastelt. Ist die gleiche Mischung wie für meine Futterglocken, auf 1 1/2 Backbleche (Inhalt eines großen, vollen Kochtopfs, eine Stange Pflanzenfett, aufgefüllt mit selbstgebastelter Futtermischung) gestrichen und so zurechtgeschnitten, dass sie in das Kistchen passen. Dann im Keller kalt stellen und heute hab ich sie abgepackt (geht leider nur vernünftig mit Alufolie, aber so kann man das ganze auch noch nachformen), jetzt stell ich sie ganz kalt mäusesicher in den Schuppen, morgen häng ich die Kistchen raus, dann hoffe ich mal, dass sie angenommen werden.
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Knusperhäuschen » Antwort #342 am:

Ich hab vor einer Stunde zwei selbstgemachte Blöcke im Drahtkäfig an den Apfelbaum gehängt, Blau-, Kohl- und vor allem Sumpfmeisen (in der Überzahl) schmackofatzen bereits 8) ;D ! edit: irgendwie erinnern mich diese Drahtkisten an die Wiedertäufer-Käfige an der Lambertikirche in Münster, die fand ich als Kind immer ziemlich gruselig....Wiedertäuferkäfige oder hier: Käfige
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Gänselieschen » Antwort #343 am:

Ich habe immer noch kein Fettfutter draußen, die Temperaturen sind so mild...nach Weihnachten gibt es dann auch noch Reste ungeschwefelte Rosinen und Nussmehl, das kommt da alles mit rein. Möchte keine offenen Verpackungen mehr haben, weil ich immer mal wieder Stress mit diesen Lebensmittelmotten hatte - die beißen selbst Verpackungen auf und kriechen durch locker geschraubte Deckel in die Dosen. Elendes Pack ;DDie Vögel wirds freuen.L.G:Gänselieschen
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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Knusperhäuschen » Antwort #344 am:

Wir haben ja heute den ersten Schnee, da musste ich einfach, wollte es auch unbeding ausprobieren, nötig ist es bestimmt noch nicht, die Mücken tanzen immer noch und es gibt bestimmt noch Spinnen und andere Insekten, Eichelhäher und Konsorten sollten Eicheln und Eckern fressen, ist ja schließlich ein Mastjahr.Ich hoffe, kein pelziger Vierbeiner klaut die kompletten Käfige, notfalls muss ich sie mit Draht verzwirbeln, fast all meine Mausefallen aus den Hochbeeten wurden wohl mit Mäusen drin auch geklaut, jetzt muss ich die auch mit Schrauben und Draht sichern, damit sie nicht entführt werden.
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