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Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"? (Gelesen 6306 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Gartenplaner »

Hallo allerseits,ich plane, in einem Teil meines Gartens einen Bereich mit Koniferen anzulegen, die als "lebende Fossilien" bezeichnet werden, sozusagen ein "Jurassic Parc" im mitteleuropäischen Klima mit mehr oder weniger winterharten Koniferen und Verwandten.Gepflanzt sind schon ein Metasequoia glytostroboides, ein Ginkgo biloba natürlich, eine Wollemia nobilis (1. Winter draußen mit Schutz), eine Araucaria araucana, eine Cathaya argyrophylla überwintert noch im Topf.Weiterhin habe ich eine Sciadopitys verticillata, Cunninghamia lanceolata, Sequoiadendron giganteum wobei ich bei diesen nur unter einer Quelle die Angabe fand, dass sie auch ein wesentlicher Teil der mitteldeutschen Braunkohleflora waren und alle schon aus dem Jura bekannt waren (auch Trias und Kreide), ebenso folgende Gattungen:AthrotaxisCryptomeria japonicaGlyptostrobus linneataSequoia sempervirensTaiwaniaCephalotaxus fortuneiTaxodium distichumSind diese alle auch als "lebende Fossilien" zu betrachten?Vielen Dank im Voraus, beste Grüße,Gartenplaner
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Poison Ivy

Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Poison Ivy » Antwort #1 am:

Sind diese alle auch als "lebende Fossilien" zu betrachten?
Kommt drauf an, was du bzw. man unter "lebenden Fossilien" versteht:So richtig klar zu umgrenzen ist der Begriff nicht so leicht. Meist versteht man darunter Pflanzen oder Tiere, die in ihrer heutigen Gestalt solchen ähneln, die man schon von älteren, fossil bekannten kennt, und die zugleich in ihrem natürlichen Areal auf ein kleines Gebiet beschränkt sind. Weiterhin wird von "lebenden Fossilien" meist verlangt, dass sie, was ihre Abstammung angeht, recht isoliert von anderen Arten stehen.Da in Europa sehr viele Pflanzenarten infolge der Eiszeiten ausgestorben sind, deren Verwandte in Nordamerika und Ostasien aber bis heute überlebt haben, könnte man in erweitertem Sinne auch viele dieser Arten als "lebende Fossilien" bezeichnen.Dazu würden dann auch die meisten der von dir genannten Gattungen zählen.Allerdings wirst du mit Glyptostrobus und Athrotaxis als Freilandpflanzen kein Glück haben. Sequoia und Taiwania brauchen sehr milde Lagen mit viel Luftfeuchtigkeit.Eine recht informative Seite über Gymnospermen ist die Gymnosperm Database.
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Gartenplaner » Antwort #2 am:

Hallo bristlecone,ja, dass der Begriff schwammig verwendet wird, habe ich auch bemerkt.Ich möchte nur einen bestmöglichen Überblick bekommen, welche Gattungen dazugehören, ob ich die dann auch pflanze ist erst die nächste Frage, da ich an das Projekt ja auch gestalterisch herangehe und schliesslich auch nur einen begrenzten Bereich meines Gartens dafür nutzen will :)
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Treasure-Jo
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Treasure-Jo » Antwort #3 am:

Nicht zu vergessen:Wollemia nobilisAraucaria
Liebe Grüße

Jo
Poison Ivy

Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Poison Ivy » Antwort #4 am:

Nicht zu vergessen:Wollemia nobilisAraucaria
Wollemia war oben schon genannt. Auf die trifft der Begriff "lebendes Fossil" wohl zu.Bei Araucaria hingegen zeigt sich die Schwierigkeit, diesen Begriff richtig einzugrenzen: Araukarien - d.h. Pflanzen, die dieser Gattung zugerechnet werden oder/und so aussehen wie heutige Vertreter dieser Gattung - gibt es zwar schon seit sehr langer Zeit, und die meisten heutigen Arten besiedeln nur ein recht kleines Gebiet. Es handelt sich bei den rezenten Arten aber um Arten, die erst in erdgeschichtlich jüngerer Zeit entstanden sind und allein schon deshalb nicht als "lebende Fossilien" bezeichnet werden können. P.S. Als "lebendes Fossil" unter den Koniferen könnte man durchaus auch die Serbische Fichte (Picea omorika) bezeichnen. Fichten, die so aussahen wie heutige Art, waren einst in Europa viel weiter verbreitet als heute, und das heutige natürliche Vorkommen auf dem Balkan ist ein echtes Reliktvorkommen: Die Serbische Fichte hat es nach der letzten Eiszeit nicht geschafft, sich von ihrem Rückzugsgebiet aus wieder weiter auszubreiten.Übrigens finde ich, dass dieses Nadelgehölz durch die gängige grauslige Verwendung als "Sichtschutz" - in Reihe oder Gruppen eng gepflanzt, unten herum verkahlt - zu Unrecht in Verruf geraten ist. "Richtig" verwendet, nämlich als freistehendes, gerade in die Höhe gewachsenes und schlankes Solitärgehölz mit kurzen, anmutig geschwungenen Seitenästen ist das ein Baum, der sich vor anderen Nadelbäumen nicht verstecken muss.
Poison Ivy

Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Poison Ivy » Antwort #5 am:

Hallo bristlecone,ja, dass der Begriff schwammig verwendet wird, habe ich auch bemerkt.Ich möchte nur einen bestmöglichen Überblick bekommen, welche Gattungen dazugehören, ob ich die dann auch pflanze ist erst die nächste Frage, da ich an das Projekt ja auch gestalterisch herangehe und schliesslich auch nur einen begrenzten Bereich meines Gartens dafür nutzen will :)
Interessant finde ich persönlich unter dem Gesichtspunkt der heutigen und einstigen Verbreitung sowie der isolierten Stellung und dem Alter der Gruppe die Nadelgehölze der Gattung Torreya: Torreya californica ist heute auf einige wenige Gebiete in Kalifornien beschränkt.T. taxifolia auf ein kleines Gebiet in Florida und dem angrenzenden Georgia, wo sie vom Aussterben bedroht ist. Diese Art scheint es verpasst zu haben, sich nach Ende der letzten Eiszeit auf den Weg nach Norden gemacht zu haben, wo - in Carolina - die klimatischen Bedingungen eigentlich den Ansprüchen der Art besser genügen als dort, wo sie heute vorkommt.T. nucifera kommt nur in Japan vor.T. grandis und ein paar andere Arten, die so gut wie nicht in Kultur sind, sind heute auf einige Gebiete in China beschränkt.Solche "Gegenüberstellungen" im Garten finde ich, wie gesagt, interessant - nicht unbedingt aus gartenarchitektonischen Gesichtspunkten heraus, sondern aus pflanzengeographischen.Von Vorteil ist bei Torreya, dass alle Arten in wintermilden Gebieten Deutschlands einigermaßen winterhart sind, einem nicht nach wenigen Jahren über den Kopf wachsen und bei Bedarf auch mal - wie ihre Verwandten, die Eiben, geschnitten werden können, ohne dann wie kahle Besen auszusehen.
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Gartenplaner » Antwort #6 am:

Hallo bristlecone,Torreya war mir bei meiner Recherche noch gar nicht untergekommen ::) Und bei der Wollemia ist die Frage der Winterhärte ja auch sehr relativ.....Aber so klein und kompakt brauchen die Koniferen gar nicht zu bleiben, ich möchte schon richtige Bäume pflanzen, nur möchte ich mich auf die erfolgversprechensten oder die, die mir am besten gefallen festlegen.Aber Torreya könnte man ja auch problemlos als "Unterholz" pflanzen ;)
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

pearl » Antwort #7 am:

wieso der Begriff "lebende Fossilien"?Reicht es nicht, wenn man Pflanzen mit sehr einfacher und ursprünglicher archetypischer Morphologie sammelt? Stammesgeschichtlich alte Pflanzen?Es gibt Leute, die sind in sowas sehr exakt. Franz Boerner zum Beispiel macht darauf aufmerksam, dass es einen Urweltmammutbaum nicht geben kann, wei der in der Erdgeschichtlichen Urwelt noch gar nicht da war. Es sei einfach das Chinesische Rotholz.Alles andere sei, so sagt der Meister, lediglich Populistik. Massenwirksame Verkaufsstrategie einiger Baumschulen. Sowas sagte er in den 60er Jahren.
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Poison Ivy

Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Poison Ivy » Antwort #8 am:

"Chinesischer Mammutbaum" hätte sich gegen den werbewirksamen "Urwelt-Mammutbaum" vielleicht behaupten können, "Chinesisches Rotholz" war vermutlich einfach zu nichtssagend, um sich durchzusetzen. Wer die wissenschaftlichen Namen benutzt, bleibt eh bei Metasequoia.In jedem Fall ist diese Baumart aber ein Paradebeispiel einer Gattung, die erst als Fossil beschrieben und dann rezent quicklebendig entdeckt wird.
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Gartenplaner » Antwort #9 am:

Hallo pearl,die zugrunde liegende Idee ist einen Gartenbereich, der bis vor wenigen Jahren mit einer "Weihnachtsbaumpflanzung" verunstaltet war - Fichten im Raster viel zu dicht aufeinander gepflanzt - wieder mit Koniferen zu gestalten, aber eben ganz speziellen!Außer Eiben, Mammutbäumen, Sumpfzypressen, Metasequoien, Wollemia und Araucarien mag ich Koniferen nicht besonders.Was lag also näher, um eine gestalterische Grundidee da rein zu bekommen, als sich einen eng umgrenzten Rahmen für die Pflanzenauswahl zu setzen, der die genannten Bäume mit einschloss und da kam schnell der Begriff "lebendes Fossil" auf.Allerdings stellte ich dann eben fest, dass der Begriff schwieriger einzugrenzen ist, als ich dachte, deswegen meine Frage hier.
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Poison Ivy » Antwort #10 am:

einen Gartenbereich... wieder mit Koniferen zu gestalten, aber eben ganz speziellen!
In "deiner" recht wintermilden Gegend könntest du auch noch Erfolg haben mit Podocarpus macrophyllus, Saxegothaea conspicua und Pseudotaxus chienii. Mit viel Glück bekommst du auch eine Amentotaxus.Die sind zwar keine "lebenden Fossilien", aber in hiesigen Breiten allesamt schon recht "spezielle" Koniferen.Und wenn dir Eiben gefallen, werden es diese Nadelgehölze vermutlich auch.
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Gartenplaner » Antwort #11 am:

Hallo bristlecone,naja, da ich nur um die 180m² für den Bereich habe, wollte ich meine Pflanzenauswahl nicht zu sehr ausdehnen, zumal ja Taxodium, Metasequoia, Ginkgo und Sequoiadendron doch etwas üppiger werden ;) Außerdem müssen die Koniferen sich noch den Platz mit 3 zwar altersschwachen aber noch lebenden Pflaumenbäumen teilen, bis diese absterben.
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Poison Ivy » Antwort #12 am:

Die in #10 genannten Nadelgehölze wachsen ebenso wie Torreya und Cephalotaxus eher strauchig oder werden nur kleine Bäume - da kommst du mit 180 m² schon recht weit. Außerdem sind sie ziemlich schattenverträglich.Hingegen reichen 180 m² auf die Dauer doch gerade mal für einen ordentlichen Sequoiadendron! Im Ernst: Ein Sequoiadendron sollte völlig freistehen, sonst werden die Triebe braun, und der Baum verkahlt von unten her rasch.
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Gartenplaner » Antwort #13 am:

Ja, aber ich möchte eben keine freistehenden "Exponate" wie in einem Arboretum sondern eher eine Art "Waldgesellschaft", wo sich das Kronendach auch im Laufe der Zeit schliesst.Allerdings keine Sorge, der Sequoiadendron kommt an die Grenze zum nächsten Gartenraum, davor der Ginkgo, so dass er recht freistehend bleibt ;)
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Re:Welche Koniferen sind "lebende Fossilien"?

Gartenplaner » Antwort #14 am:

Hallo allerseits,mal ein kleines Update, der Jurassic Forrest hat sich fleissig weiterentwickelt!Ich habe inzwischen 4 Ginkgo biloba gepflanzt, ein Sämling steht noch im Topf, ebenso 4 Sequoiadendron giganteum, auch ein kleiner Sämling noch im Topf, 3 Araucaria araucana, wo ich noch einen großen Brummer von 1,3m Höhe von ner Baumschule abholen muss, 3 Metasequoia glyptostroboides, auch noch 1 Sämling im Topf, 2 Sciadopytis verticillata, 1 Cunninghamia lanceolata mit einigen Winterschäden, mal schauen, hab aber noch ne zweite von nem Pflanzenmarkt jetzt.Weiterhin habe ich am Wochenende 3 Cephalotaxus harringtonia, 3 Cephalotaxus fortunei, 2 Podocarpus lawrencei "Red Tip", 1 Podocarpus nivalis, 1 Podocarpus macrophyllus, 1 Pseudolarix amabilis, 1 Taxodium distichum var. imbricatum und 1 Sequoia sempervirens, mit Option auf 2 weitere bestellt :o Kaufrausch also ;D Jedenfalls will ich einen richtigen kleinen "Wald" pflanzen und die Cephalotaxus und Podocarpus als "Unterholz", bin schon gespannt auf die Wirkung, ich habe bisher eher mit Stauden geplant als mit Bäumen 8) Liebe Grüße,Gartenplaner
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