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Mein neues Staudenbeet (Gelesen 209127 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #555 am:

Treasure-Jo, habe jetzt nochmal zurückgeblättert und gesehen, dass du bei deiner Nachbarin nur 15 verschiedene Pflanzen verwendet hast und das bei einem mehr als doppelt so großem Beet. O, Gott, da muss ich mich aber ganz schön einschränken. ;D Vielleicht sollte ich versuchen, den Großteil der Einzelpflanzen woanders unterzubringen.
Ein "Muss" oder eine strenge Regel gibt es natürlich nicht! Das ist einfach nur meine persönliche Beobchtung, wenn ich gelungene Staudenbeete analysiere. Sehr naturnah gestaltete Beete und Gärten kann man mit weit mehr Vielfalt gestalten, allerdings funktioniert das nur auf größeren Flächen. Aber auch da sollte der Gestalter (wie die Natur im Übrigen auch!!!) an Wiederholungen, Höhepunkte, Rhythmen, Strukturen, Steigerungen, Kontraste, Harmonien.... denken. Bei naturnahen, funktionierenden (!) Pflanzungen braucht man schon einige Erfahrung und auch pflanzenökologisches Wissen.
Liebe Grüße

Jo
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Hobelia
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Re:Mein neues Staudenbeet

Hobelia » Antwort #556 am:

macrantha, dein Teilstück von der Oriental Limelight hat sich trotz Eimer sehr gut ausgebreitet, so dass ich sie jetzt sogar aus Platzgründen ins neue Beet versetzen muss. Und obwohl ich den Eimerrand ein wenig überstehen ließ, ist sie mir dennoch entwischt. Aber du hast recht, die Ausläufer lassen sich sehr leicht rausreißen. Ja, ich werde versuchen, Iris, Lavendel, Salbei und Gräser in größeren Stückzahlen zu setzen, dann kann man auch ruhig seine Einzelpflanzen einflechten, ohne dass das Ganze zu unruhig wird. Jo, ich habe auch eine Schwäche für graulaubiges und besitze bereits diverse Artemisien. Ich werde natürlich einiges aus meinem Garten verwenden, aber eines steht fest: Zukäufe für das Beet werden in höheren Stückzahlen getätigt. ;) *großes Ehrenwort* ;)Übrigens durfte ich den Sammlergarten einer Purlerin kennenlernen, die jede Staude nur 1 x besitzt (ausgenommen Bodendecker), aber die Stauden sind dermaßen professionell kombiniert, dass die Beete richtig gut ausschauen und überhaupt kein wildes Durcheinander herrscht. Aber diese Kunst beherrscht natürlich nicht jeder.
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Ingeborg
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Re:Mein neues Staudenbeet

Ingeborg » Antwort #557 am:

Ich versuche zu reduzieren und mengenmäßig zu einem Anhaltspunkt zu kommen. (Dabei bin ich schon wieder über Sachen gestolpert ...)Einiges habe ich schon in großer Menge. Aber Rudbeckia, Gras, Camassia etc. alles wo Stückzahlen dranstehen muss ich kaufen. Ich hoffe man kann es lesen. Die Euphorbien habe ich nicht mehr platziert.Zum Beispiel bei den Rudbeckien, brauch ich da je 3 für einen Fleck oder genügt ein Einzelstück? Wie komme ich am besten zu der Anzahl benötigter Pflanzen?14 verschiedene Pflanzen und 2-3 Asylanten - ich bin stolz auf mich. ;DIngeborg
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Ingeborg
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Re:Mein neues Staudenbeet

Ingeborg » Antwort #558 am:

Ach so ja, wenn ich mal wieder da bin schaue ich mir die Breitenfrage noch mal an.
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Lilo
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Re:Mein neues Staudenbeet

Lilo » Antwort #559 am:

Guten Morgen liebe Ingeborg,dein Plan nimmt Formen an. Was für eine Rudbeckia brauchst du? eine gelbe hohe, die kannst du von mir haben, ich reiße in Frühjahr immer Stücke raus, die mir in die Päonien wuchern.
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Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #560 am:

@Ingeborg,wow, das nimmt ja jetzt Fahrt und Form an! :D :D :DDarf ich noch eine Empfehlung zu den Rudbeckien geben: Ich würde Rudbeckia fulgida var. deamii (oder var. speciosa) nehmen. Die Sorte 'Goldsturm' ist in unserem Klima (insbesondere auf sandigeren Böden) nicht ausreichend trockenheitsresistent (im Alpenvorland kein Problem). Selbst auf lehmigem Boden muss man häufig wässern im Sommer. Die genannte Var. deamii ist dagegen viel härter im nehmen. (davon könnte ich Dir Ableger besorgen).Die Camassia lassen sich prima vergesellschaften mit Asphodeline lutea. Die blühen hier zur gleichen Zeit. Die Blütenform der beiden ist sehr ähnlich, das ergibt ein spannendes Paar. Die Camassia ziehen ja schnell wieder ein. Da empfiehlt sich eine Überpflanzung. Einge Euphorbia polychroma könnte man noch locker über das ganze Beet streuen. Die sind nicht konkurrenzstark und könnten anfängliche Lücken füllen. Ich bin mal gespant, ob Imperata bei Dir gedeiht. Dieses Gras mickert entweder (auf trockeneren Böden) oder es "rennt" auf frischen Böden. Eine Alternative könnte Eragrostis spectabilis sein, ähnliche Höhe, frühe knallig rote Herbstfärbung UND tolle Samenstände.LGJo
Liebe Grüße

Jo
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Hobelia
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Re:Mein neues Staudenbeet

Hobelia » Antwort #561 am:

Ingeborg, Respekt, dass es dir gelungen ist, so drastisch zu reduzieren. Da kannst du echt stolz auf dich sein. Nachdem Jo-Treasure deinen Plan abgesegnet hat, könnte ich den ja eigentlich übernehmen, zumindest was die Anordnung und die Anzahl der Pflanzen betrifft. ;D Camassien finde ich wunderschön, gedeihen aber in meinem Sandboden nicht. Meine Asphodeline lutea im Kiesbeet blühen nicht, werde die mal umsetzen, und wenn sie dann immer noch nicht blühen wollen gegen liburnica austauschen. Mit der habe ich mehr Erfolg.Rudbeckia Goldsturm ist zwar die bekanntere Sorte, aber die von Jo empfohlenene deamii ist wesentlich schöner.BildNur 2 - 3 Asylanten. Also ich hätte da 5 unterzubringen ;), als da wären im Einzelnen:-2 verschiedene Panicums (Shenandoah, Heavy Metal)- Rudbeckia triloba Prairie Glow- Krascheninnikovia ceratoides- Perovskia SextantWenn ich jedem Panicum 1 Staude zur Seite stelle, dann hätte ich 3 Grüppchen. Die anderen Stauden, wie Lavandula, Salvia, Iris (alternativ Sisyrinchium striatum), Achillea, Echinacea, Agastache rupestris, Asphodeline, Kniphofia, Asclepias, Stachys, Stipa in größeren Stückzahlen um diese Einzelpflanzen angeordnet, das dürfte dann eigentlich nicht allzu chaotisch werden. ::) Im Herbst dann noch einige Zwiebeln setzen, auf alle Fälle viele Alliums.Kann leider keinen Plan zeichnen und hier einstellen.
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Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #562 am:

Wenn man gerne etwas mehr unterschiedliche Pflanzen verwenden möchte (wie viele hier im Forum) und gleichzeitig einen starken visuellen Gesamteindruck erzielen möchte, auf gut Deutsch ein tolles Beet haben möchte, dann folgender Tipp:Man pflanzt ausdrucks- und strukturstarke Pflanzen rythmisch verteilt im Beet. (z.B. strukturstarke Gräser wie Calamagrostis x acutiflora, Miscanthus, Stipa calamagrostis, auch Panicum, oder entsprechende (Leit-)Stauden, die über einen langen Zeitraum im Jahr inkl. Winter wirken: Achillea, Aster n.a., Rudbeckia, Echinacea, Aconitum....) Um diese Leitstauden kann man viele verschiedene Arten (vielleicht nach Farbe, Struktur oder Tetur) über die restliche Fläche verteilen.Noch wirkungsvoller ist es, wenn man sogenannte Kerngruppen wiederholend pflanzt. Eine Kerngruppe setzt sich zusammen aus ca. 3-4 verschiedenen Arten. Es sollten auch strukturstarke Stauden (inkl) Gräser dabei sind. Außerdem sollte die Pflanzen einer Kerngruppe gut miteinander harmonieren. Um diese Kerngruppen kann man dann relativ "wild" und rel. ungeordnet seiner Sammelleidenschaft frönen oder einfach nur eine bunte Mischung pflanzen. Das Beet hat dennoch eine Gesamtstruktur (Wiederholungen, Ruhepunkte, Struktur...) und wird gut wirken.Zitat Prof. Wolfgang Borchardt: "KerngruppenpflanzungAus mehreren kontrastreichen oder wesensähnlichen, in jedem Fall gut zueinanderpassenden Stauden zusammenkomponierte Gruppen können wesentliche Akzente, die „Kerne“ einer Pflanzung bilden. Wer genügend Erfahrungen gesammelt und Beobachtungen gemacht hat, kann sehr schnell solche Kerngruppen bilden und über die zu bepflanzende Fläche hinweg einsetzen. Andernfalls helfen Staudenkataloge und Bücher mit Benachbarungsempfehlungen weiter. Jeweils veränderte Artmengenanteile und einige höhere, den Kerngruppen zuzuordnende Leitstauden – das können große Gräser, aber auch Gehölze sein – sorgen für die nötige Abwechslung und Struktur in der Pflanzung. In einem letzten Planungsschritt schließen ergänzende, überwiegend bodendeckende Arten die noch unbesetzten Restflächen … fertig!"aus Gestaltung von Staudenbeeten
Liebe Grüße

Jo
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Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #563 am:

Hier noch eine hilfreiche Liste, wenn es um Leitstauden, Begleitstauden und Bodendecker geht:Leitstauden und CoAußerdem findet Ihr hier ein Blütezeitkalender und Stauden geordet nach Farben....
Liebe Grüße

Jo
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graugrün
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Re:Mein neues Staudenbeet

graugrün » Antwort #564 am:

Danke, Treasure-Jo!Das ist wirklich eine sehr hilfreiche Liste!Hab sie mir gleich abgespeichert.@ Ingeborg,das sieht wirklich toll aus, was Du da bald umsetzt! Da kannst Du ja das Frühjahr sicher kaum erwarten!LGgraugrün
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cydora
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Re:Mein neues Staudenbeet

cydora » Antwort #565 am:

Hallo Ingeborg,das sieht wirklich schon toll aus! Gefällt mir jetzt viel besser als der erste Versuch. Da hast Du schwer gekämpft - ich weiß, wie schwer das Reduzieren ist. Ich würde wohl auf Camassia, Asphodeline (hab ich persönlich im Vorgarten schlechte Erfahrung gemacht: blühfaul und mitten in der Saison teilweise recht unansehnlich) und Amsonia verzichten und dafür dunkelvioletten Ziersalbei (Salvia nemorosa) setzen. Der blüht mit den Taglilien und im Herbst nochmal, da hat man lange was davon und er wäre ein schöner Kontrast in Form und Farbe zu den Taglilien und Rudbeckien...
Liebe Grüße - Cydora
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Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #566 am:

Da sieht man, wie unterschiedlich Lösungsmöglichkeiten eingeschätzt werden können. Amsonia finde ich klasse, alleine die tolle Herbstfärbung ist es wert, diese Staude zu verwenden. Die feine Laubtextur ist ein guter Vermittler im Staudenbeet. Camassia und Asphodelien wollen gelegentlich etwas gefüttert werden, sonst fällt die Blüte aus. Außerdem gebe ich zu, das beide etwas unterschiedliche Feuchteansprüche haben. In meinem Kiesbeet gedeihen aber beide einträchtig beieinander, zusammen mit Artemisia ludoviciana. Wenn Asphodelinien einziehen, wird die Stelle im Beet etwas nackt. Im Kiesbeet ist das aber nicht tragisch. Salvia nemorosa sehen nach der Blüte aber auch etwas dürftig aus.
Liebe Grüße

Jo
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graugrün
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Re:Mein neues Staudenbeet

graugrün » Antwort #567 am:

@cydora,also bei mir hier ist Salvia nemorosa wirklich Schneckenfutter, leider.Habt Ihr da andere Erfahrungen?Hier kommt es nie zu einer zweiten Blüte. Ich schneide nach der ersten Blüte zurück und die kleinen frischen Blättchen am Boden können sich gar nicht entwickeln, ratzputz wird alles abgefressen.Amsonia gefällt mir persönlich sehr gut, treibt hier allerdings sehr spät erst durch.In Ingeborgs Garten ist es aber auch deutlich milder als hier bei uns, denke ich.
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Ingeborg
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Re:Mein neues Staudenbeet

Ingeborg » Antwort #568 am:

Lilo, danke für das Angebot, ich möchte eine niedrige Rudbeckia, die Hohen müssen trotzdem nicht in den Kompost da gibt es Plätze in der extensiven Ecke für. Aaaaaaber hast Du nicht Salvia verticillata? Die ist mir heute vor Augen gekommen und würde mir als Füllmaterial gefallen.Jo, die R. Goldsturm, wenn sie es denn ist, steht bei mir gut (habe ich aus Affolterbach). Aber groß ist der Unterschied zu R. deamii optisch nicht und wenn Du ein paar für mich hast nehme ich diese gerne. Und wenn auch Hobelia sagt die sei schöner … Wie kann ich die Vergesellschaftung von Camassia und Asphodeline praktisch angehen? Blöcke nahe zusammen oder ein gemischter Placken? Camassia noch überpflanzen? Womit?Euphorbia polychroma habe ich, aber ungeliebt. Als Lückenfüller gefällt mir da die Idee mit Salvia verticillata besser. Imperata cylindrica, der Rote Baron, gefällt mir zu der Iris Bronzeschild gut, der Arme zittert seit vielen Monaten in einem Winztöpfchen vor sich hin und lebt immer noch. Eragrostis lebt im Versuchsbeet und macht gar keine gute Figur. "Kerngruppenpflanzung" pffff - es gibt solche Leute die haben die Bücher im Regal und So'ne die haben die Bücher inhaliert. ;DHobelia, ich versuche erstmals ein Beet wirklich zu planen und versuche halt den Musterschüler zu mimen. Aber jeder Blick in Kataloge und eigene Pflanzenliste entzündet neue Begehrlichkeiten und bringt neue Asylanten. Ich schaue besser gar nicht nach Deinem russisch klingenden Asylanten. Zwiebeln plane ich jetzt gar nicht, das reicht zeitlich eh nicht, kann im Herbst folgen. Mindestens kleine Umbauarbeiten erwarte ich sowieso. Graugrün und Cydora, danke für Euren Zuspruch. Mir wird ganz schwummrich wenn ich an das heranstürmende Frühjahr denke und an Das was bis dahin noch alles erledigt sein soll. Den wirklich ersten Versuch kann ich gar nicht zeigen da kriegt man Migräne von. Salvia nemorosa ist gar nicht mein Fall und kommt bei mir auch nicht so gut. Der Kontrast zu den Hems bietet sich an. Aber da fällt mir ein, ich habe S.nemerosa und Hem fulva an anderer Stelle nahe beieinander, besonders positiv ist mir das nie aufgefallen. Aber S. verticillata ... s.o. Wie immer gilt: Versuch macht kluch.IngeborgIch stelle mich mit dieser Planung an wie die Kuh beim Stricken. Danke für Eure Lotsendienste und vor allem an Lilo die mich aus dem Pflanzendschungel in dem ich herumirre noch viel häufiger rauszieht.
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Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet

Treasure-Jo » Antwort #569 am:

@Ingeborg,eine glänzende Idee, Salvia verticillata einzustreuen, sei es in kleinen Gruppen oder einzeln. Die Farbe und Blütenform ergeben sehr schöne Kontraste mit Deinen "Plan-Stauden". Anstelle von Euphorbia polychroma könntest Du ja dann Euphorbia seguieriana ssp niciciana (wie Du geplant hattest) verwenden. Gerade am Rand, überhängend, machen die sich gut. Den anderen Stauden können sie nichts anhaben. Camassia kannst Du ins zweite Kellergeschoß pflanzen, unter die Asphodeline, an der gleichen Stelle oder unmittelbar dabeben, als gemischte Gruppe. Camassia (und andere wie Tulpen..) würde ich nie auf einer Fläche alleine pflanzen, sonst wird es im Sommer kahl. Zur Not könnte man höchstens Sommerblumen einsäen. LGJoP.S.: "Kerngruppenpflanzung": Klingt vielleicht theoretisch und kompliziert, ist aber sehr praktisch und im Grunde ganz einfach. Man macht es manchmal ganz unbewußt, wirkt wirklich sehr effektvoll.
Liebe Grüße

Jo
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