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Speckstein (Gelesen 6135 mal)
Re:Speckstein
Beeindruckend, Marcir! Dem Ausgangsmaterial sieht ein Laie nicht an, dass so prägnante Figuren daraus entstehen können, die auch farblich anders aussehen.
Da nimmt man ja tolle Ergebnisse vom Workshop mit.

Re:Speckstein
Crambe, bring ihn nächstes Mal mit und wir machen ihn fertig.Allerdings, figürlich zu arbeiten ist nochmals eine andere Herausforderung!Ich arbeite deshalb lieber abstrakt mit Specksteinen!Das sind schöne Objekte aus dem Rohmaterial gewordenWoher hast Du die Steine? Bei mir werden da Erinnerungen an den Kunstunterricht in der Schule wach. Ich habe heute noch einen unvollendeten Drachen aus Speckstein in der Küche als Vorhanghalter stehen

Re:Speckstein
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8)Toll Marcir!!!!!!!
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Ich konnte von den Arbeiten der Specksteinküstler in Süd- Afrika nie genug bekommen und war darüber sehr angetan. Hab mir einen Bruch geschleppt um ein paar Arbeiten von ihnen nach Hause zu nehmen.

Re:Speckstein
Ja, Manu, das ist ja das spannendste an den Specksteinen. Das Geheimnis der Form und Farbe zeigt sich ja erst durch seine Bearbeitung.Beeindruckend, Marcir! Dem Ausgangsmaterial sieht ein Laie nicht an, dass so prägnante Figuren daraus entstehen können, die auch farblich anders aussehen.Da nimmt man ja tolle Ergebnisse vom Workshop mit.
- Knusperhäuschen
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Re:Speckstein
Die gezeigten Werke sind wunderbar, Marcir
, man möchte sie sofort streicheln
!Ich hab mal ein einzelnes Wesen daraus geformt, etwas Pinguinähnliches, aber, wenn ich tief genug wühle, ich glaube, ich hab noch einen ganzen Karton mit unbearbeiteten Specksteinen im Keller oder Schuppen stehen, es war damals gar nicht so einfach dranzukommen, hab es damals über die Tochter einer befreundeten Kunstlehrerin irgendwie geschafft. Später hab ich mich dann im Studium genauer (Dünnschliff und so) mit dem Gestein beschäftigt. Ich muss unbedingt mal suchen, wo die Brocken sind.Etwas vorsichtig sollte man sein beim Einatmen der Stäube bei der Bearbeitung, serpentinische Specksteine enthalten im Gegensatz zu karbonatischen Talken (je nach Herkunft) evtl.Asbest, notfalls kann man ja mit Staubmaske bei den groberen, staubenden Arbeiten werkeln. Soweit ich weiß, sind mittlerweile nur noch Specksteine zur künstlerischen Bearbeitung im Handel, die nicht mehr eine so hohe Asbestfaserbelastung, wie in den Serpentiniten, aufweisen.


Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?
Re:Speckstein
Toll!
Bisher kannte ich nur die meiner Meinung nach leicht kitschigen Tierfigürchen vom Weihnachtsmarkt.Ich wusste gar nicht, dass man so schöne Dinge daraus machen kann.Dazu passt der heutige Tagesspruch perfekt:

Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. (Erich Kästner)
liebe Grüße von carabea
- Zwiebeltom
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Re:Speckstein
Ich finde Speckstein besonders toll, wenn nicht die gesamte Oberfläche glatt poliert ist, sondern mit dem Kontrast zur rohen Steinoberfläche gearbeitet wird.So etwa.
Das Leben ist kein Ponyschlecken.
Re:Speckstein
ZTHast ja recht, für dieses Kunstwerk. Aber, wir sind hier Anfänger und das zeugt von einer fortgeschrittenen und speziellen Künstlerarbeit, für das braucht es andere Kentnisse und Fertigkeiten. Diese Arbeiten kann man in Ausstellungen bewundern und Ateliers. So weit geht unser Specksteinschleifen gar nicht und stellt auch nicht diesen Anspruch.Ich finde Speckstein besonders toll, wenn nicht die gesamte Oberfläche glatt poliert ist, sondern mit dem Kontrast zur rohen Steinoberfläche gearbeitet wird.So etwa.
Re:Speckstein
KHDanke für den Hinweis, ich werde dem mal etwas gründlicher nachgehen.Ich hatte auch schon Kinderkurse unterm Apfelbaum gehalten, das Beste, da so kaum Staub eingeatmet werden kann. Leider kann ich aber dabei das Wetter nicht mitgestalten.Ein bischen mulmig ist mir nun schon, da ich rel. sorglos damit umgegangen bin, wenn ich allein daran arbeitete.Die gezeigten Werke sind wunderbar, Marcir, man möchte sie sofort streicheln
!Ich hab mal ein einzelnes Wesen daraus geformt, etwas Pinguinähnliches, aber, wenn ich tief genug wühle, ich glaube, ich hab noch einen ganzen Karton mit unbearbeiteten Specksteinen im Keller oder Schuppen stehen, es war damals gar nicht so einfach dranzukommen, hab es damals über die Tochter einer befreundeten Kunstlehrerin irgendwie geschafft. Später hab ich mich dann im Studium genauer (Dünnschliff und so) mit dem Gestein beschäftigt. Ich muss unbedingt mal suchen, wo die Brocken sind.Etwas vorsichtig sollte man sein beim Einatmen der Stäube bei der Bearbeitung, serpentinische Specksteine enthalten im Gegensatz zu karbonatischen Talken (je nach Herkunft) evtl.Asbest, notfalls kann man ja mit Staubmaske bei den groberen, staubenden Arbeiten werkeln. Soweit ich weiß, sind mittlerweile nur noch Specksteine zur künstlerischen Bearbeitung im Handel, die nicht mehr eine so hohe Asbestfaserbelastung, wie in den Serpentiniten, aufweisen.
