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Mykoplasmose bei Hepatika (Gelesen 4918 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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zwerggarten

Re:Mykoplasmose bei Hepatica

zwerggarten » Antwort #15 am:

meine hepatica haben sowas nicht! 8) ;)
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pearl
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Re:Mykoplasmose bei Hepatika

pearl » Antwort #16 am:

du glücklicher! Meine sehe ich gar nicht mit so schäälen Augen an. ;D Axel habe ich schon verstanden. Cornishnow hat es auch schon benannt. Im Übrigen ist ja jedem bekannt, dass auch bei uns sehr vertrauten Lebewesen am Wildstandort gelegentlich Infektionen vorkommen, die dann auch wieder verschwinden. Auch periodisch. ;D Seltsam ist nur, dass bei jeder kleinen Befindlichkeitsstörung gleich großes Gedöhns ist. ;D Daher erlaube ich mir gelegentlich die Bemerkung, dass nicht nur Tiere sondern auch Pflanzen zunehmend vermenschlicht werden. ;) ;D Ein bedenklicher Trend. ;D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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Katrin
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Re:Mykoplasmose bei Hepatika

Katrin » Antwort #17 am:

Naja, wer ein paar Hepaticas stehen hat, den wird das nicht weiter beunruhigen; wer hingegen schon mehrere tausend € in diese Pflanzen investiert hat, der wird sich über Mykoplasmen etwas mehr den Kopf zerbrechen. Völlig verständlich in meinen Augen.Das mykoplasmeninfizierte Trillium, das ich mal gezeigt habe, ist übrigens verschwunden. Ein schlechtes Omen für die Hepaticas, in der Tat :-\ .
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ich
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Re:Mykoplasmose bei Hepatika

partisanengärtner » Antwort #18 am:

Danke Katrin
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
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pearl
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Re:Mykoplasmose bei Hepatika

pearl » Antwort #19 am:

zu so später Stunde so erheitert zu werden. Klasse! Ein "schlechtes Omen" ist immer willkommen! ;D Axel ist süß.
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pearl
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Re:Mykoplasmose bei Hepatika

pearl » Antwort #20 am:

kein Interesse mehr an Mykoplasmose. Das ist gut. Deshalb sage ich jetzt mal, was ein inzwischen leider viel zu früh verstorbener Gärtnermeister dazu zu sagen hat. "Das wächst sich aus." Der Biologe sagt dazu, dass das genau so ist. Eine Pflanze, die ordentlich Zuwachs hat, die bildet haufenweise neues Gewebe und altes und befallenes stirbt ab. Gelegentlich wachsen Pflanzen eben nicht, nichts wächst sich mehr aus, sie baut rapide ab.Das konnte ich bei meinen Hepatica nobilis in Tontöpfen beobachten. Die Töpfe waren eine Notlösung für eine Zeit. Dann war das Quartier für den neuen Hepaticastandort urbar gemacht und siehe da, die mehr oder weniger mickrigen Reste erholten sich rasch und das Wachstum am neuen Ort war rapide. Steine, Sonne, Eichenlaub, Eichenlaubhumus, Bauschutt, Tomatendünger, Schafköttel und praktisch keine Konkurrenz durch andere Stauden, ein sehr durchlässiger Boden über guten Lehmschichten, das hat geholfen. An diesem Standort ist das Laub auch jetzt noch frisch grün. Mehr kann man nicht wollen. :D
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Katrin
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Re:Mykoplasmose bei Hepatika

Katrin » Antwort #21 am:

Danke Katrin
Ach, so habt ihr das interepretiert ;) . Ich dachte an meine eigenen Fundpflanzen, bei denen ich Mykoplasmose noch nicht in Betracht gezogen hatte, bis ich diesen Thread las.
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