News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen) (Gelesen 2419353 mal)
Moderator: cydorian
-
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@wernerich geh von aus ihr habt auch seit 1-2 wochen dauerfrost?? dann haben die reben zumindest gelegenheit sich anzupassen an die allmählich stärker werdende kälte. alles bis -18 würd ich mir keine großen sorgen machen bzw. mach ich auch nicht, bei mir sind daheim ja ähnliche temperaturen gemeldet. die holzreife war auch gut also gute voraussetzungen.@suisse4m wären gut, da würd den reben nix drunter passiern. am schlimmsten sind 10cm und geschlossene decke mit aufklaren nachts. da kanns dann mal die unterlage und somit den kompletten stock erwischen
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@TraubenfreundSoll ich jetzt anehmen, das es für mich fast unmöglich wäre bei einer Rebschule zehn Reben veredeln zu lassen?Wobei Du und Siebenstein das schon problemlos habt machen lassen :'(Zum Glück konnte ich meine Wunschsorten bisher alle käuflich erwerben,natürlich veredelt.Letzten Herbst habe ich eine Sorte hier im Ort entdeckt, die als Wunschsorte in Frage kämme,da werde ich mich mal selbstan das veredeln wagen.Wenn eine Sorte zur Wunschsorte bei mir wird dan habe ich sie schon mal verkostet,und ich informiere mich im Vorhinein über Ihre sonstigen Eigenschaften ,Um zu wissenOb ein erfolgreicher Anbau in meiner Lagemöglich ist.Gruss Valentin 2@valentingeh mal zu einer rebschule und lass 10 reben veredeln. entweder kennst du ihn schon und hast zuvor schon mal 1000 reben aufwärts bestellt oder er schmunzelt nur, zurechtich teste natürlich keine stecklingeund lasse sie erst veredeln wenn sie sich als gut erwiesen habenin weinbaugebiet ist das für mich auch ein no go, muss es ja. was andere oder irgendwo gemacht wird geht mich nichts an solang mein parzellennachbar das nicht macht. wie stellst du dir das vor?? man findet irgendwo eine interessante sorte oder bekommt sie von einem bekannten, lässt sie teuer veredeln, pflanzt 30 stück und stellt in 5 jahren fest dass sie nix is
@jakob5bb ist in kalkreichen, humsreichen böden fast zu stark, da muss man schon abstände von 3m auf 1,5m wählen. veredeln lern ich erst noch aber dann werd ichs auch so machen. eine rebschule ist 5km weg also kein thema
-
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@valentin2ich habe letztes jahr mal nach 30 stück angefragt bei einer rebschule und wurde da schon schief angeschaut.....gehen unter in der anlage, viel aufwand um nix usw.bei der rebschule, die siebenstein meint habe ich auch schon mal problemlos 10 veredeln lassen, war kein thema, im gegenteil, wurde noch gefragt was das denn für eine sorte sei und ob er 2 bekäme.einfach top!mir bleibt wohl nix anders übrig als veredeln zu lernen bzw, muss es ja eh dann in meiner ausbildung 

Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
also.... dann nehme ich erst mal den angebotenen schnee mit 20 cm dicke. praktischerweise würde ich ordentlich zusammengerollten schnee bevorzugen, den man wie den üblichen rollrasen verlegen kann. :Din frischhaltefolie müßte der schnee m.e. den transport gut überstehen.Dazu würde doch Schnee passen... Ich kann ihn in zwei Dicken anbieten: 20 cm oder 4 m (Alpen).... (geliefert im Kühl-Laster oder auch ohne, wenns bei Dir so kalt ist).![]()
![]()

seit etwa 10 tagen wird es hier ganz allmählich kalt.die reben haben ja keinen kalender. sie nehmen nur die temperaturveränderungen war.insofern werden sie "glauben", daß der winter erst jetzt angefangen hat. ;Dmomentan bin ich noch nicht beunruhigt, - 20 grad wurden vorläufig als tiefsttemperatur vorhergesagt. etwas schnee wäre mir allerdings recht.schlimmer ist es, wenn nach kältephasen warmwetter kommt und es anschließend schlagartig kalt wird.dann können die reben nicht mehr schnell genug reagieren um die eingelagerte stärke wieder in zucker (frostschutzmittel) umzuwandeln.trauben-freund hat geschrieben:@wernerich geh von aus ihr habt auch seit 1-2 wochen dauerfrost?? dann haben die reben zumindest gelegenheit sich anzupassen an die allmählich stärker werdende kälte. alles bis -18 würd ich mir keine großen sorgen machen bzw. mach ich auch nicht, bei mir sind daheim ja ähnliche temperaturen gemeldet.
-
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@wernerdie reben haben natürlich einen kalender......die reagiern auch auf die tageslänge.wenn es allmählich kalt wird können sie zucker in die knospen und ins junge holz einbaun und wasser zurückziehn und so den frostpunkt absenken, da das zeit braucht sind wechsel so problematisch
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
...schon richtig...aber im unbelaubten zustand, also im winter können sie die tageslänge auch nur über temperaturänderungen erfassen.die reben haben natürlich einen kalender......die reagiern auch auf die tageslänge.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Diese Behauptung, dass die Frosthärte von Pflanzen auf Zucker und andere gelöste Stoffe zurückzuführen ist, die den Gefrierpunkt erniedrigen, hält sich hartnäckig, ist aber trotzdem viel zu einfach.Werden in Wasser Substanzen gelöst, so sinkt der Gefrierpunkt je 1 Mol gelöstem Stoff/kg Wasser um knapp 2 °C.Auf Traubenzucker bezogen, bringen dann 180 Gramm Traubenzucker/kg Wasser eine Gefrierpunktserniedrigung von gerade mal 2 °C.Eine Frosthärte von -15 ° C und noch weit darunter, die viele Gehölze schaffen, ist so nicht zu erreichen.
-
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@wernerda hast du natürlich recht!@bristlesconedie frosthärte ist auch sortenabhängig. ausreife des holzes spielt auch ne rolle. hast du in deine berechnung den wasserentzug aus der knospe mit einbezogen? spielen viele sachen mit rein aber das ist sicher ein punkt!
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
ich habe ja keine Ahnung, aber was wusste der Mensch vor hundert Jahren über Pflanzen... ich hab da so eine Ahnung.....ich glaube den Pflanzen ist es egal wie gross unsere Vorstellungswelt ist oder Teilwissen und das wird auch ein solches bleiben.OTende...schon richtig...aber im unbelaubten zustand, also im winter können sie die tageslänge auch nur über temperaturänderungen erfassen.die reben haben natürlich einen kalender......die reagiern auch auf die tageslänge.
Wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe.
-
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@thogoerwarum nicht die mechanismen der pflanzen kennen und sie sich zunutze machen soweit das geht? gibt ja auch den drang vorgänge zu verstehn auch wenn man nichts dran ändern kann.......zu frost. da gibts nur 2 möglichkeiten.....sortenwahl und lage.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
:)Ja so sehe ich das auch, mir fiel nur auf das ich nicht weiss womit die Pflanzen die Tageslänge "sehen" (nur) mit den Blättern?@thogoerwarum nicht die mechanismen der pflanzen kennen und sie sich zunutze machen soweit das geht? gibt ja auch den drang vorgänge zu verstehn auch wenn man nichts dran ändern kann.......zu frost. da gibts nur 2 möglichkeiten.....sortenwahl und lage.
Wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
nur 1,nur sortenwahl.@thogoerzu frost. da gibts nur 2 möglichkeiten.....sortenwahl und lage.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Dann gute FrageWarum von 100 Tra.stocken Dornfelder,Regentauf dem Ostfront teil an- abgefroren und teil überstandenbei Temper.gegen -20°
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
so wie gegen pilz krankheiten muss man spritzen,so auch gegen kälte muss man schutzen.Können wir aber nicht,weil wir so auf südliche erzieung fiksirt sind,das wir uns nichts anderes vorsthelen können.Dann gute FrageWarum von 100 Tra.stocken Dornfelder,Regentauf dem Ostfront teil an- abgefroren und teil überstandenbei Temper.gegen -20°
-
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@jakobwir haben in der vergangenheit immer weinberge an hängen angelegt, gerade weil da auch der schutz vor frost gegeben ist. nur auf süd, süd-west und süd-ost hängen gibt es zur entscheidenden zeit im herbst einen gravierenden strahlungsvorteil. osthänge, wie man sie im weinbau sehr oft findet sind keineswegs besser als ebene lagen aber die frost und spätfrostgefahr ist in der ebene extrem hoch. weiteres beispiel sind schutzpflanzungen die vor kalluftströmen schützen. auch hier wird sich gedanken gemacht und es gibt simulationen die kaltluftseen usw... aufzeigen sodass man entsprechend handeln kann.