Was machen Eure Hunde bei diesen Temperaturen? (Gelesen 17940 mal)

[toto]

hier:

[Eva]

die kleine Hexe möchte auch mal was "sagen" und zeigt ihrer großen Schwester, was sie sich abgeschaut hat... für diese Frechheit kriegt sie dann eins "rüber" von der großen

Und auch das ist der kleinen Hexe vorher klar, oder? Dass es eine Frechheit ist und dafür gleich ein Nasenstüber kassiert wird. Aber man wird ja nochmal ausprobieren dürfen

[toto]

Der smilie paßt!!! Herrlich!!!Ja, sie probiert unentwegt ununterbrochen... und kriegt auch unentwegt eins auf den Deckel von den andern (laut, aber ohne Verletzung).Die kleine ist sowas von frech... gestern hat sie eine Ingwerwurzel vom Tisch geklaut und aufgefressen. Ein ganzes!!! Huhn hat sie auch schon im Stück(!!!) vorwärts, dann rückwärts gegessen... vorher lebte das Huhn noch. ( War meine Schuld, ich hatte die Hühnerpforte vergessen, und Baby weiß noch nicht, daß sie das nicht darf...).All sowas macht sie sehr, sehr leise, man kriegt es kaum mit. Und sie macht Mutter sowie Schwester unentwegt an. Wobei die Mutter eine ziemlich große Geduld hat und sich sogar gelegentlich mal ein Stk. Knochen oder Fleisch vom kleinen Biest wegnehmen läßt. Daran dürfte der Klaufix bei ihrer Schwester nicht mal denken!!!, da knurrt Schwesterchen schon so durchdringend, daß Baby die Ohren anlegt und weggeht mit dem Blick, als hätte sie sowieso grad in diesem Moment "was ganz anderes" vor...Es ist so zum kreischen manchmal... da macht man sich keine Begriffe, ehrlich...Sehr, sehr lustig... ohne Ende.

[Gänselieschen]

Ich glaub's Dir. Sozialisieren ist das Zauberwort. War oft am Hundestrand - das klappt so gut, wenn die alle ohne Leine sind. Ein Hundeparadies.Und meine Schwester mit ihrem Schäferhund macht einen Aufwand mit Hundeschule, Verein etc - und was ist rausgekommen, ein Hund, der weder mit anderen Hunden kann noch in der Familie richtig friedlich bleibt und sich im Rudel einfügt. Abgeschafft wurde das arme Tier. Die "sportlichen" Ansprüche waren wohl zu hoch - aber das ist ein ganz anderes Thema - und da bekomme ich soooooon Hals.L.G.

[toto]

.... mit ihrem Schäferhund macht einen Aufwand mit Hundeschule, Verein etL.G.

Das ist eben auch so eine Art von Vorurteil, sorry.Hundeschule und Verein ( ich bin kein Vereinsmensch) und auf der anderen Seite Sozialisierung incl. Familie ect. schliessen sich nicht aus. Auch meine beiden großen haben ihre Schutzhundprüfung. Und der kleine Flohmi wird sie auch machen. Trotzdem sind sie sozialisiert.Wenn andere Hunde dazu kommen... z.B. am Hundestrand... , da weiß man eben nicht, wie sozialisiert die anderen Tiere sind. Einzelhunde sind oft verwöhnt und kennen keine Hierarchie, sind der "King" und wissen wenig von Unterordnung - ein positives soziales Verhalten wird dann schwierig. Dann kommen die unterschiedlichen Kräfteverhältnisse dazu... so kann sich eine kleiner Hund, der ganz viel volles Haar hat, kaum "ausdrücken"... beim großen kann es zu Irrtum führen ( ist das eine Katze???)... usw. usf.Ich habe meine dort angeleint, keine Lust auf TA wg. abgebissenen Ohr und dgl. ...

[thegardener]

Hunde erkennen am Bewegungsmuster ob das andere Tier ein Artgenosse oder Beute ist . Das klappt auch bei sehr kleinen Rassen oder Rassen die eigenartige Bewegungsmuster haben wie Pekingesen . Ich hatte noch nie einen Hund der Kleinhunde mit Katzen oder Füchsen "verwechselt" hätte . Auf so eine "Erklärung" muß man erstmal kommen . Natürlich kenne ich auch Geschichten , auch von Windhunden , die kleine Artgenossen zur Beute gemacht haben . Von sozialisiert würde ich da nicht sprechen .

[toto]

Auf so eine "Erklärung" muß man erstmal kommen .

...es war ein Beispiel - KEINE Erklärung... ;DWir haben dieses Problem nicht...... nur wenn drei große Hunde toben und ein sehr kleiner Hund dazwischen ist, kann es Probleme geben aufgrund der Körpergrößen. Das hat sicherlich nichts mit Sozialisierung zu tun, sondern eher mit gegenseitiger Rücksicht.Letzteres ist allerdings sehr selten geworden, das stimmt.

[Knusperhäuschen]

Ich hab noch ein paar schöne Schneetobfotos gefunden, sind aber von 1996, da gabs noch keine Digicam, ich hab sie gerade abfotografiert, ich hoffe, die Qualität ist nicht zu grausam.Die Goldie-Dame auf dem Bild ist Dickies damalige gleichaltrige Gassi-Geh Freundin Pina, von der ich leider annehmen muss, dass es sie heute nicht mehr gibt .

[Knusperhäuschen]

Und einen Schneeschnorchler hab ich noch:

[Knusperhäuschen]

Sherpa Dickie:

[Knusperhäuschen]

Noch eines aus der spanischen Sierra Nevada, ich glaube, der Dickie ist ein Husky, leider hatten wir keinen Schlitten dabei :

[BigBee]

Der Schneeschnorchler! :DTotal schöne Bilder. Hier wird überall Salz gestreut. Es ist unmöglich einfach loszulaufen. Der Hund muss praktisch direkt ins Auto und dann in den Wald verfrachtet werden. Leider.

[toto]

Ja wirklich! Herrlich! So sind sie, die "Kleinen"...Hunden bei spielen zuschauen ist wie "Energie tanken", ich muß so oft lachen... was täte ich ohne diese tägliche Erheiterung!Bei uns ist kein Salz gestreut... dennoch, irgendwas muß gestreut sein, da es auf der Strasse taut. Die 100 m Straße hat noch keiner von den dreien irgendwie reagiert auf das Zeug, obwohl die mittlere immer noch inen kleinen Schnitt in der Sohle hat. Ist aber am heilen... einen walker-schuh wollte sie nicht, fiel gleich bei dem Spiele-Tempo.

[Gänselieschen]

@ toto - ich habe überhaupt nichts gegen Hundeschule, es gibt genug Hunde, die an der Leine machen, was sie wollen und es sich und der Umwelt nicht leicht machen. Die Ausbildung ist wichtig und nötig - besonders bei großen Hunden.Wenn aber die Ausbildung nicht dazu führt, dass man dann einen "normalen" Hund hat, den man überall mit hinnehmen kann und bei dem nicht ständig irgendeine Eigenart beachtet werden muss, der einfach kein Familienhund ist, obwohl er in der Familie lebt - dann war aus meiner Sicht die ganze Hundeausbildung für die Katz.Ich finde die Begleithundeausbildung total ausreichend.Mit der Schutzhundausbildung kam bei beiden Hunden, die meine Schwester vor ihrem nunmehr vierten Hund hatte, die Aggressivität. Diese ganze blöde Vereinsmeierei ist ausschließlich der Ehrgeiz der Hundehalter (a.m.S.) - meine Schwester identifiziert sich selbst über den Ausbildungsstand ihres Hundes. Alles wird "wissenschaftlich" zerredet, und der Hund steht ständig unter Spannung. Da wird dies versucht, jenes probiert. Den Hund durfte keiner mit Namen rufen außer ihr. Eigentlich tut mir so ein Hund leid. Hundestrand - unvorstellbar für meine Schwester.Und ich hätte auch nicht gedacht, wie friedlich es dort ist. Da bilden sich kleine Freundschafte, als wenn man mit Kindern an den Stand geht.Unser alter Benno war plötzlich ganz verliebt in einen Shelty - gleiche Größe - auch ein Rüde, was oft nicht ging. Da bekam er richtig Frühlingsgefühle und der andere war nicht mal böse drum. Benno hat so rumgetobt, dass wir ihn anmachen mussten, damit er sich nicht übernimmt. Der fraß doch damals schon so schlecht und die Energie war knapp.L.G.

[July]

Interessantes Thema,ich selber war noch mit keinem meiner Hund in einer Hundeschule....für den Hausgebrauch kann ich meine Hunde allein erziehen und ein Zirkuspferd mit Tunnelkriechen und all den Sachen brauche ich nicht....und mein Hund auch nicht.In meiner Hundepension kommen viele Hunde mit all solchen Prüfungen und die Besitzer sind groß im Verein und verbringen dort ihre gesamte Freizeit und der Hund kann einfach alles und muss hier gleich alles vormachen......und wenn die Herrschaften dann auf Reisen sind....dann braucht der Hund bei mir nichts mehr müssen auf Handzeichen und so....er soll sich nur wohlfühlen. Und oftmals sind die anscheinend besterzogenen Hunde hier bei mir in der Pension die grössten Idioten, die sich mit allen anderen anlegen und nicht einmal einen Nachbarn neben sich wohnen lassen wollen.....Ich glaube, daß viele Hunde einfach überfordert werden, weil die Menschen das so wollen......Meine Hunde sind hier auf dem Grundstück und in der Familie immer sehr glücklich.....auch bei Spaziergängen in der Einsamkeit:)LG von July