



im ernst? den fand ich schrecklich . was da alles kreuz und quer zusammengepflanzt wurde ist grausam. und dass der plattenweg endet und man vom besucher verlangt im gatsch weiterzugehen ist irgendwie nicht positiv zu sehen. einzig die pinkfarbene pergola ist nettAls Gärten fallen da auf: der „Garten mit tropischem Flair“ (sehr heimelig, üppigst bepflanzt und abwechslungsreich),
The best way to have a friend is to be one!
sarastro, ich finde nicht dass du dich rechtfertigen solltest. 65 hosta-sorten sind ja schon um ein vielfaches mehr, als die meisten leute in ihrem leben je gesehen haben. die meisten stehen nur dort und wissen mit der vielfalt eh nix anzufangen - für viele leute sind 10 sorten schon genug, wenn man schaut, was für publikum dort rumläuftDann kamen in meinem Hostiengarten immerhin 65 Sorten hinein, mehr sollten es nicht werden, dass kein Sammelsurium entsteht.
windig. sehr windig.
The best way to have a friend is to be one!
Dass Sarastros Hostagarten heuer noch nicht wirklich wirkt sollte man unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit dieses Gartenbereichs beurteilen. Beete, die nächstes Jahr bereits wieder Geschichte sind, brauchen sich über korrekte Pflanzabstände selbstverständlich keine Sorgen machen. Jemand, der schon einmal ein Schattenbeet bepflanzt hat, wird wissen, wie eng es darin nach einiger Zeit wird. Und ein Beet einfach vollstopfen ist - siehe die schon öfter erwähnten Hemerocallis - wie wir hier so schön sagen, 'dodlafoch', aber eine Anlage so zu gestalten, dass sie in fünf Jahren schön anzusehen ist, das ist eben etwas anderes.Wem diese Vorgehensweise nicht behagt, der sollte vielleicht das Grundprinzip dieser Gartenschau, nicht aber die Pflanzweise kritisieren.Critic, deine Einteilung der Besucher finde ich recht gelungen. Trotzdem ist sie ein schlechtes Argumentationsmittel, denn eine Gartenschau sollte sich weder zum Ziel machen, allen zuzusagen noch einzelne Gruppen bedienen. Sie sollte schlicht und einfach für alle etwas bieten. Und vielleicht bin ich zu verwöhnt, extravagant oder was weiß ich, jedenfalls hatte ich nicht den Eindruck, mir würde etwas geboten. Das mag jetzt abgehoben klingen, aber eine Spur mehr hatte ich mir schon erwartet, bei dem Theater das gemacht wurde und dem wundervollen Ambiente, das schon so lange besteht und eigentlich schon von alleine wirkt. Dadurch punktet das Konzept hingegen vor allem: Würde man die selben Themengärten auf Neuland pflanzen, wäre es gar nix! So ist zumindest der Park ein Erlebnis.Und um bei der Einteilung zu bleiben: Personen der Merkmalgruppe 4 könnten leicht befriedigt werden und gleichzeitig würden Gruppe 3 und 5 etwas von standortgerechter Pflanzung lernen. 1 und 2 würde kein Unterschied zu jetzt auffallen. Allen wäre geholfen. Deshalb meine Frage: WIESO muss man Geranium sanguineum im Vollschatten setzen? Weshalb? Da predigen Gärtner und Pflanzenliebhaber jahrelang, was wo am besten gedeiht und eine einzige Gartenschau - von angeblich Kundigen geplant und ausgeführt! - (mit ihrem vermutlich großen Nachahmungseffekt) macht das alles wieder zunichte! So etwas verstehe ich nicht. Das müsste einfach nicht sein!!! Und es gäbe noch viele weitere Beispiele.Ein tolles Panorama bietet die Aussichtsplattform am Ende des Waldes, wo der Blick dann über die neuen Gartenbereiche schweifen kann. Das ist wirklich ein schöner Platz! Die Einjährigen unten sind wieder Geschmackssache, aber grundsätzlich möchte ich diesen Teil der Anlage als gelungen bezeichnen. Die schmalen Beetstreifen mit jeweils wenigen Pflanzenarten flächig gepflanzt, die sich hinunter zum Auwald erstrecken, ergeben einen interessanten Effekt. Das fand ich schön.Überhaupt wäre die Konzentration auf den Gesamteindruck vielfach lohender gewesen als kleine Gärten anzulegen, durch die man sich dann durchquetscht und die voll von kolportierten 'liebevollen Details' sind... nunja. Ein aus Weidenruten geflochtenes Auto mag kreativ sein. Ob es passt ist natürlich eine andere Frage. Oder der Garten mit der Ruine; ich finde die Idee grundsätzlich gut, aber die Umsetzung schaut dann so aus, als hätte sich niemand auch nur die Mühe gegeben, diese Ruine alt aussehen lassen zu wollen!(weiter gehts nachher)(Fortsetzung folgt gleich dann)
Das war aber das witzigste auf dem ganzen geländeoder 20 bepflanzte Kugelgriller (!), die per Wortspende zum „Grillgarten“ geadelt werden.