Dazu brauchst du vor allem einen Hintergrund, in dem keine Maschendrahtzäune und Mülltonnen auftauchen! Die Tiefenschärfe hängt u.a. mit der Größe des Sensors in der Kamera zusammen: Je kleiner der ist, desto größer ist bei gleichem Bildausschnitt die Tiefenschärfe.Aber: Selbst bei Spiegelreflexkameras mit ihren - im Vergleich zu Kompaktkameras - relativ großen Sensoren stören bei Makroaufnahmen Objekte im Hintergrund sehr schnell, auch wenn man nur wenig abblendet."Bokeh" ist etwas Anderes: Da geht es darum, ob unscharf abgebildete Objekte (meist im Hintergrund) eine schöne Unschärfe zeigen oder ob die unscharfen Bereiche eher durch harte Grenzen unangenehm auffallen. Es gibt Objektive, die da sehr schöne Ergebnisse bringen, und andere, die da eher nicht so schöne Bilddeindrücke produzieren.Aber ein unscharf abgebildeter Maschendrahtzaun bleibt auch mit dem besten "Bokeh-Objektiv" unschön.Wenn du dich ernsthaft in die Makrofotografie stürzen willst, rate ich dir von einer der gängigen Kompaktkamera eher ab. Besser bedient bist du mit einer DSLR und einem Makroobjektiv. Beides muss nicht neu sein, es gibt sehr gute ältere Modelle.Außerdem brauchst du ein Stativ.Was mir besonders wichtig wäre, ist Blüten fotografieren zu können, ohne störenden Maschendrahtzaun oder Mülltonne im Hintergrund - so ein Hintergrund, der sich in gefällige Lichtreflexe auflöst, ohne durch lästige Details zu stören. (Das heißt "Bokeh", oder nicht?)
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welche Kamera? (Gelesen 40585 mal)
Moderator: thomas
Re:welche Kamera?
Re:welche Kamera?
Ein Ausweg ist manchmal, daß Du Dir einen eigenen "Hintergrund" mitnimmst (Kartonschirm z.B.).Und vergiß nicht: Was Du von den Profis siehst, ist eine winzige Auswahl aus Legionen mißlungener Bilder 

- lonicera 66
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Re:welche Kamera?
Eine Spiegelreflex Kamera ist mMn schon die bessere Wahl, wie Bristlecone schon schrieb.Man hat einfach mehr Möglichkeiten bei der Objektivwahl, folglich auch, im Vergleich zu einer Kompaktkamera, mehr Einfluß auf die Bildgestaltung.Da Du im Makrobereich ja nicht zwangsläufig ein AF-Objektiv benötigst, kann man auch günstige, alte Objektive benutzen. Für den Einstieg eine kostengünstige Lösung.Ich selbst habe mir auf Flohmärkten eine kleine Auswahl an M42 Objektiven besorgt. (meist für 3-5 Euro das Stück)Es sind nicht alle akzeptabel von der Qualität, aber einige sehr gute sind auch dabei, die sich nicht hinter neuen AF Objektiven verstecken müssen.
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Re:welche Kamera?
Danke für eure Tipps!
Günther, ich weiß - ich habe auch Legionen mißlungene und mittelmäßige Bilder und einzelne gute dazwischen.
Bei meiner Digiknipse wäre in den meisten Fällen auch der Kartonschirm noch als solcher zu erkennen.
Während ich schon ein Bild gesehen habe, da bildete ein Arm mit blassblauem Ärmel einen angenehm verschwommenen Hintergrund.Bristle, wenn ich dich richtig verstehe sollte es also eine digitale Spiegelreflex werden. Gibt es da einfache Auswahlkriterien?Günther: "Möglichst großer Sensor + möglichst lichtstarke Optik mit nicht zu kurzer Brennweite.Sehr vereinfacht." Ok, das klingt hinreichend einfach - und welche Kamera hätte das z.B.?
Ein Stativ habe ich (eines der wenigen noch brauchbaren Teile aus der umfangreichen Fotoausrüstung meines Vaters), nach meiner Erfahrung nach wackeln beim Blümchenfotografieren aber eher die Blümchen als die Kamera.




Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re:welche Kamera?
Wenn dann die Blümchen endlich mal nicht mehr wackeln, kann es aber ganz nützlich sein, dass in dem Moment dann auch die Kamera ruhig hält. Allerdings ist das im digitalen Zeitalter vielleicht nicht mehr ganz so entscheidend wie früher, weil der zusätzliche Ausschuss an verwackelten Bildern nicht wie früher ins Geld geht.Ob es unbedingt eine Spiegelreflex sein muss? Es gibt einige Kameras, z.T. sogar mit Wechselobjektiv, die keine Spiegelreflex sind, aber einen relativ großen Sensor haben. Mit denen kenne ich mich aber nicht so aus.
Re:welche Kamera?
Ich mag keine bestimmte Kamera empfehlen. Die Bilder macht nicht die Kamera, sondern der Kopf dahinter....Die Standardempfehlung heißt halt DSLR, aber mit Wechseloptiken gibts immer mehr Kameras ohne Spiegel ("EVIL"). Meist sind diese etwas handlicher.Es ist sinnvoll, ein etwas billigeres Gehäuse zu kaufen, das muß nicht das neueste Spitzenmodell sein, und dafür mehr Geld in eine gute Optik zu investieren.Nix übereilen, geh einmal in Geschäfte mit einiger Auswahl, nimm einmal verschiedene Geräte in die Hand - sie müssen schließlich DIR in der Hand liegen - und schau Dir deren Möglichkeiten und Bedienung an. Meist sind Sets mit einem schlichten Standardzoom preislich am günstigsten. Die Qualität dieser Optiken ist, je nach Marke, leider oft sehr unterschiedlich. Und dann schau Dir das Angebot an Zusatzoptiken längerer Brennweiten, muß nicht unbedingt Makro heißen, an. Und wenn Du Dich wieder gefaßt hast, daß solche Optiken meist mehr als die Kamera kosten, dann schau mal die Ergebnisse mit der Standardoptik an und schätze ab, was besser sein könnte - "beste" Brennweite, höhere Lichtstärke (meist recht teuer...)......Was Du vermutlich brauchst, sind Optiken, die mit offener Blende gute Bilder liefern können, Blende 2,8 oder 2, noch weiter wird noch teurer, in einem Brennweitenbereich von 100 - 200 mm Kleinbildäquivalent.Und viel Übung.....
Re:welche Kamera?
Wenn Du mit dem Gedanken spielt, analoge manuell zu bedienenden Festbrennweiten zu verwenden, wäre Pentax eine sehr gute Empfehlung, da die alten Gläser noch an die neuen Kameras gehen und außerdem der Bildstabilisator in der Kamera ist (bei den anderen Herstellern jeweils im Objektiv).Wenn Du nur mit digital optimierten Objektiven arbeiten möchtest, nehmen sich die führenden Hersteller nichts.Gebraucht kaufen kann man meiner Erfahrung nach gut über entsprechende Fotoforen, für einen annehmbaren Body (z.B. bei Pentax K10D) zahlst Du 200,- Euro.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
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Re:welche Kamera?
Kein Mensch fotografiert nur Blümchen, und ich denke, dass für uliginosa das Kind mindestens ein genauso wichtiges Motiv ist, also braucht sie einen schnellen Autofokus und handlich sollte die Kamera auch sein.Die von Bristlecone empfohlenen spiegellosen Systemkameras sind sicher eine gute Wahl, allerdings nicht besonders günstig zu haben. Ob sie mit ihrem relativ kleinen Sensor gute Nahaufnahmen mit verschwimmendem Hintergrund machen können, weiß ich nicht, die Auswahl an Objektiven ist wohl auch nicht sehr groß.Wenn man eine gebrauchte Digitalkamera kauft, sollte sie nicht zu alt sein, es stimmt nämlich nur bedingt, dass gute Bilder vom Fotograf hinter der Kamera gemacht werden, die Fotos alter Digitalkameras (damit meine ich nicht das "neue" Auslaufmodell, obwohl ich persönlich das auch nicht kaufen würde) sind ziemlich schlecht im Vergleich zu denen neuer Digis.
das ist ganz sicher richtig, wobei die Myriaden von Bildern im Mülleimer Myriaden von Übungseinheiten sindUnd viel Übung.....

- thomas
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Re:welche Kamera?
Hier auch noch mein 'Senf':Im Prinzip hat es Günther schon gut zusammengefasst, und die anderen haben die Details beigesteuert. Einen wichtigen Aspekt zur Kamera- und Objektivwahl möchte ich aber betonen: Digitalkameramodelle 'veralten' recht schnell. Gute Objektive dagegen deutlich langsamer. Ich empfehle deshalb, eher Geld in gute Objektive zu investieren, die ihren Wert oft nahezu beibehalten, als in das neueste Top-Kameramodell, das spätestens übernächstes Jahr überholt ist und nur noch maximal die Hälfte kostet.Für deine Absichten reicht sicher ein Mittelklasse-Kameramodell eines der führenden dSLR-Hersteller aus, das 1 bis 2 Stufen bzw. Generationen 'unter' bzw. 'hinter' den aktuellen Top-Boliden liegt. Da kommen durchaus auch gebrauchte Modelle von Händlern mit guter Reputation in Frage.Ich würde dazu auf jeden Fall ein gutes Makroobjektiv im leichten Telebereich kaufen, d.h. bei Kleinbild-Vollformat um die 100 mm, bei APS-C bzw. DX um die 50-60 mm. Ein VR im Objektiv ist besser als ein VR in der Kamera, das ist aus meiner Sicht eines der ganz wenigen Argumente gegen eine Pentax. Außerdem bin ich persönlich, wenn es um Objektive geht, eher skeptisch bei gebrauchten ... obwohl ich ab und an auch gute Erfahrungen gemacht habe.Und zusätzlich würde ich für andere Fotos, z.B. von der Familie, ein gutes, leichtes und nicht zu teures Universalzoom kaufen. Das darf, wenn Preis und Zustand stimmen, auch gebraucht sein.Achtung: Fotogeschäfte beraten meist genau umgekehrt: Sie preisen die teure Kamera an und verkaufen oft dazu ein Alleskönner-'Suppenzoom'. Davon hat man rein gar nichts, das kann eine Top-Kompakte in 98% der Fälle genau so gut, und zu max. einem Fünftel des Preises.Zu den EVILs: Keiner der aktuell erhältlichen EVIL-Sucher kann einem guten dSLR-Sucher das Wasser reichen. Wer auf gute Bildkontrolle Wert legt, ist mit einer dSLR zur Zeit jedenfalls besser bedient.Ein allerletztes subjektives, aber auf tatsächlicher Erfahrung basierendes Wort erlaube ich mir noch: Robustheit und gutes ergomomisches Handling sprechen in erster Linie für Nikon, dann kommt Pentax, dann Canon. Aber ansonsten tun sie sich wenig. Olympus und der Rest dagegen bauen leider schlechtere Sensoren ein oder sind einfach popliger, obwohl es da durchaus interessante Kameramodelle und gute Objektive gibt.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:welche Kamera?
Hm, das muss ich jetzt erst mal alles verdauen.
Nein, EVIL sollte man doch eher meiden.
Thomas, gutes Handling ist wirklich wichtig - meine etwas ältere Digi lässt sich deshalb so gut einhändig bedienen, weil sie rechts einen prima greifbaren Wulst hat, der neueren Modellen meist fehlt. Der Nachteil all dieser Wechselobjektive samt großer Kamera ist nun leider, dass sie spazieren getragen werden muss. Und beim Kartieren halte ich den Ballast lieber gering. Allerdings begegnen mir im Gelände eben auch Pflanzen, Tiere, Landschaften samt Sonnenuntergängen, die richtig gut festzuhalten sich lohnen würde.


Die Kinder und andere Menschen werden natürlich auch fotografiert - und Pflanzen vom Torfmoos bis zur Solitär-Eiche, Vegetation in allen Ausschnitten und Varianten und Landschaften! Und Insekten auf Blüten. Und schön wäre auch gelegentlich mal ein Tier mit dem Tele ranzuholen, das konnte ich bisher noch nie!Kein Mensch fotografiert nur Blümchen, und ich denke, dass für uliginosa das Kind mindestens ein genauso wichtiges Motiv ist, also braucht sie einen schnellen Autofokus und handlich sollte die Kamera auch sein.


Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re:welche Kamera?
Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.Zuhause ist jede Kamera "wertlos".
Re:welche Kamera?
Das ist ein nicht zu vernachlässigender Punkt!
, funktioniert aber auch mit FX und ist mit Sicherheit eine Anschaffung für den Rest des Fotografenlebens (und das etwaiger fotobesessener Erben)!
Für die allermeisten dieser Motive wirst du keine DSLR brauchen, da wird dir eine gute Kompaktkamera Ergebnisse liefern, an denen es nichts auszusetzen gibt.Die Entscheidung, ob du für die Fotos, für die du mit einer DSLR besser bedient bist, eine solche mitschleppen willst, kann dir niemand abnehmen. Ich persönlich finde das Geschleppe nicht besonders schlimm und renne auch auf Reisen meist mit einem Fotorucksack herum, in dem neben Kamera, Wechselobjektiven und Zweitakku noch ein paar andere Dinge Platz haben.Um mal einen Vorschlag für eine mögliche DSLR-Objektivkombination zu machen: Eine Nikon D3100 - das ist Nikons "Einsteigermodell" - kostet etwa 430 Euro, in Kombination mit einem einfachen Zoom, dem 18 - 55 mm mit Bildstabilisator, etwas über 500 Euro. Dieses Zoom ist ein Plastikteil, aber die Optik ist gut, und es hat einen Bildstabilisator. Ich verwende es oft für Alltagssituationen, da reicht es völlig aus.Für Makroaufnahmen von Pflanzen könntest du ein Nikon AF-S DX Micro-Nikkor 40mm 1:2,8G nehmen, das etwa 230 Euro kostet. Für Makroaufnahmen von Insekten ist diese Brennweite etwas kurz, da wären 60 mm besser und 100 mm noch besser, vielleicht sogar 200 mm. Aber da muss man dann deutlich tiefer in die Tasche greifen.Alternative: ein gebrauchtes Makro. Das AF 60 mm Mikro Nikkor kann man gebraucht für etwa 300 Euro bekommen. Das Objektiv ist sehr gut, hat allerdings keinen Bildstabilisator. Das gleiche gilt für das AF 105 mm, das aktuell bei ebay für etwa 350 Euro zu haben ist.Mit der Zeit wirst du ein Objektiv haben wollen, dass den Telebereich abdeckt. Oder du "erledigst" das mit einem Zoom: Es gibt von Nikon ein 18-200 mm Zoom, das in aussagekräftigen Tests gut abschneidet - siehe hier, aber über 700 Euro kostet. Die Bildqualität ist angesichts des Zoombereichs, das es abdeckt, offenbar gut (ich kenn das Teil nicht), aber man muss sich drüber im Klaren sein, dass man da natürlich Abstriche in Kauf nehmen muss im Vergleich zu anderen Zooms, die kleinere Bereiche abdecken.Die Qual der Wahl.Du hättest dann zwei oder drei Objektive, die du mit der Kamera herumschleppen müsstest.Mit Canon und Pentax kenne ich mich nicht aus, im Prinzip wird es da ähnliche Möglichkeiten geben.Noch eins: Die genannten Objektive - mit Ausnahme der AF 60 und 105-mm-Makros - sind für das DX-Format ausgelegt. Für Nikon-Kameras mit FX-Vollformatsensor (der Sensor hat die Größe des früheren Kleinbildfilms) sind sie nicht geeignet. Man kann sie zwar verwenden, aber die Kamera verwendet dann nur einen Teil des großen Sensors, damit wäre der Vorteil des FX-Sensors dahin.Solltest du also Gefallen an DSLR finden und vielleicht später mal mit FX liebäugeln, wäre es angebracht, von Anfang an FX-taugliche Objektive zu nehmen. Allerdings kostest die günstigste Kamera mit FX-Sensor, die D700, knapp 2000 Euro. Könnte aber sein, dass in etwa einem halben Jahr einige gebrauchte etwas günstiger auf den Markt kommen.Summa summarum mein Tipp: Wenn du eine DSLR möchtest, wärst du mit einem Kit aus einer Nikon D3100 mit dem Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 18-55mm 1:3,5-5,6G ED II gut bedient. Dazu würde ich mir als Makro ein Teil gönnen, dass das Vollformat FX abdeckt. Vermutlich das Nikon AF-S Micro-Nikkor 105mm 1:2,8G VR Objektiv - kostest stolze 800 EuroDer Nachteil all dieser Wechselobjektive samt großer Kamera ist nun leider, dass sie spazieren getragen werden muss. Und beim Kartieren halte ich den Ballast lieber gering. Allerdings begegnen mir im Gelände eben auch Pflanzen, Tiere, Landschaften samt Sonnenuntergängen, die richtig gut festzuhalten sich lohnen würde.![]()

Re:welche Kamera?
"Buying a Nikon doesn't make you a photographer. It makes you a Nikon owner."(Ich hab eine persönliche Aversion bezüglich Nikon... Leica mag ich auch nicht)Meist schlepp ich unterwegs eine DSLR mit einem den Reiseerwartungen entsprechendem Zoom (wenn ich genug Platz hab und mehr tragen will, noch ein anderes Objektiv...) herum, dazu eine bessere Bridge-Kamera. Und für alle Fälle hab ich im Bauchladen eine ältere kleine Kompakte - beispielsweise, wenn ich irgendwo die großen Kameras nicht mitnehmen darf.....Bei eventuellen Berichten werden Bilder von allen Kameras durcheinander zusammengestellt - auf einem Monitor sieht man eigentlich keine Unterschiede. Schreibfehler korrigiert
Re:welche Kamera?
Das ist mit Canon, Pentax, Sony oder Sigma auch nicht anders. Oder in anderen Bereichen: Auch der Kauf eines Autos macht einen nicht zum Autofahrer, schon gar nicht zu einem guten. ::)Zurück zur Qual der Wahl bei DSLR: Wie von Thomas schon erläutert, empfiehlt es sich, das Geld vor allem ins Objektiv zu stecken, weniger in die Kamera."Buying a Nikon doesn't make you a photographer. It makes you a Nikon owner."
Re:welche Kamera?
Die Kamera selbst ist tatsächlich eher "unwesentlich". Allerdings Spiegelreflex ist empfehlenswert. Ich habe meinem Sohn meine uralte Nikon geschenkt... + ein neues Objektiv dazu. Alles zusammen funktioniert wie neu. Alles fein, er macht super Bilder damit
...

Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.