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nicht alle grundstücke in berlin gehören dem senat und nicht alle verträge werden mit dem senat gemacht...
Tja lieber Zwerggarten, dieses aber schon.Da tun sich eine Menge Leute zusammen und machen aus einer Müllhalde einen "Garten", der vielleicht nicht ganz deinen Gartenvorstellungen entspricht, ... naja, was soll man dazu sagen
Ich sehe diese Sache zwiespältig. Da bauen Russlanddeutsche und Türken in größerem Maße Gemüse an und das interessiert keinen Menschen. Wenn junge Leute das mit Lifestyle verbrämen, rücken die Medien an.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich sehe diese Sache zwiespältig. Da bauen Russlanddeutsche und Türken in größerem Maße Gemüse an und das interessiert keinen Menschen. Wenn junge Leute das mit Lifestyle verbrämen, rücken die Medien an.
Dass die Medien zu anrücken (oder auch nicht), ist per se kein Makel eines Projekts. Im Übrigen sind da Menschen aller Coleur und jeden Alters am Werke. Da wird auch nichts "verbrämt". Die machen das ganz einfach so, weil sie das gut finden und Freude daran haben.
Ist dem überall so?Mir war so als hätte ich irgendwo auch mal darüber gelesen, über das gemeinsame Gärtnern im Sinne eines integrativen Projektes, das alle Bewohner zusammenbringen soll - aber wo?. Bezog sich auf Staudos Post.
Ich sehe diese Sache zwiespältig. Da bauen Russlanddeutsche und Türken in größerem Maße Gemüse an und das interessiert keinen Menschen. Wenn junge Leute das mit Lifestyle verbrämen, rücken die Medien an.
Die tun das aber auch nicht mit politischem Hintergrund. Bei den neuen urbanen Gärten hingegen spielt die Unzufriedenheit mit der Globalisierung, mit der Industrialisierung von Landwirtschaft, mit der Macht von Konzernen wie z.B. Monsanto etc. auch eine Rolle. Und wie RosaRot sagt, es gibt sehr unterschiedliche Projekte, einige verstehen sich als interkulturell und wollen ganz expliziet gemeinschaftlich nachbarschaftlich Gärtnern.Prinzessinengarten mag vergleichweise wirklich lifestylig sein, das Projekt ist ja letztlich auch kommerziell.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
... Der Garten muss also mobil bleiben, falls die Pacht nicht verlängert wird. Und mit Gefäßen kann man da eben leichter und schneller und von der Jahreszeit unabhängiger umziehen.
wieso muss ein garten mit (wie mir scheint) überwiegend einjährigem und entsprechend jährlich angebautem gemüse wie tomaten, kartoffeln, bohnen oder kürbissen eigentlich mobil bleiben? vielleicht ist der eigentliche boden vor ort vielmehr belastet/verseucht?
erzähl mal mehr: in wessem fachvermögen des landes berlin liegt denn das grundstück?
Das kann ich dir nicht sagen. Aber wenn die Pächter den Vertrag mit dem Senat machen, so wie sie es doch angeben, dann muss ja Berlin Eigentümer sein. Oder ist das ein Bundesgelände, was Berlin nur verwaltet?Ist ja auch letztlich egal. Auf jeden Fall sind die Pächter freundlich, denn früher hätte man das Gelände besetzt, basta .
Also ich finde solche Pprojekte sehr sympatisch. Hätte es sowas damals zu meinen Studentenzeiten gegeben, als in noch in HH-Altona wohnte - hätte ich da garantiert mitgemacht.
Ein paar Kommilitonen von mir hatten einen Garten okkupiert und dort Blumen und Gemüse angebaut. Außerdem wurde reichlich gegrillt und gefeiert. Das ganze geschah allerdings ohne politischen Anspruch. Lustig war es trotzdem.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich sehe diese Sache zwiespältig. Da bauen Russlanddeutsche und Türken in größerem Maße Gemüse an und das interessiert keinen Menschen. Wenn junge Leute das mit Lifestyle verbrämen, rücken die Medien an.
Hier um die Ecke gibt es ein Projekt "Mehrgenerationengarten" , das wurde auch schon in irgendwelchen Sendungen vorgestellt . Mir sind Berichterstattungen über Leute die sowas auf die Wege bringen und auch Projekte des urban gardening lieb . Irgendwie muß der Kram ja auch finanziert werden und wenn das durch ein paar Berichte geht passiert nichts böses . Andere "Lifestyle"produkte gehen mir da entschieden mehr auf die Nerven . Und auch wenn das gerne negiert wird , einen Garten muß mensch sich erstmal leisten können . Gerade wenn Leute aus irgendwelchen Gründen in einer Großstadt leben müssen ist das eine nicht zu unterschätzende finanzielle Hürde . Während meiner Suche nach einem Garten wurde ich mit Abstandszahlungen ab 5000 € Minimum konfrontiert , nach oben offen . Die jährlichen Kosten sind auch nicht zu unterschätzen , bei mir kommen da 900 € zusammen . Da sind solche Projekte eine brauchbare Alternative für weniger Gartenverrückte .
Das kann ich dir nicht sagen. Aber wenn die Pächter den Vertrag mit dem Senat machen, so wie sie es doch angeben ...
soweit ich das bisher gelesen habe, geben sie an, einen vertrag mit der "stadt berlin" zu haben - die "stadt berlin" wäre dann wohl am ehesten der bezirk friedrichshain-kreuzberg, der für die kommunalen aufgaben auf seinem gebiet zuständig ist, und nicht der senat. berlin ist nämlich stadt und land zugleich, und enstsprechend hat es eine zweistufige verwaltung. aber ich muss vielleicht nochmal nachsehen, ob nomadischgrün konkreter sagt, wem die fläche gehört...