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Schnittrosen: Sorten für Klimazone 6a/b (Gelesen 1107 mal)
Schnittrosen: Sorten für Klimazone 6a/b
Hallo, Welche Edelrosen-Sorten sind geeigent um in den Klimazonen 6a/b Schnittrosen zu erzeugen?Vor Jahren hat meine Mutter es mehrmals mit Teehypbriden versucht, da wir aber alle paar Jahre Fröste < -20 °C haben, sind diese regelmäßig nicht nur zurück- sondern ganz erfrohren. Die Unterlagen (Heckenrosen) haben danach teilweise durchgetrieben, es frieren also nur die Edelreiser ab.Kann mir jemand geeignete Sorten nennen, die auch mal ein paar Minusgrade mehr überstehen?Viele Grüße,Manfred
Re:Schnittrosen: Sorten für Klimazone 6a/b
Herzlich willkommen! :)Teehybriden sind leider nicht mein Themenschwerpunkt, aber ganz allgemein scheint es so zu sein, daß die meisten Gelben und Apricotfarbenen und auch die meisten Mauvefarbenen weniger frosthart sind als Weiße, kräftig Rosafarbene oder Rote.
Re:Schnittrosen: Sorten für Klimazone 6a/b
In welchem thread hatte denn Martina 2 die dunkelrote TH vorgestellt, die bei ihr im Waldviertel wächst? Die müßte zum Beispielhervorragend geeignet sein!
Re:Schnittrosen: Sorten für Klimazone 6a/b
Schöne Grüße von Nova Liz. Sie meint Ena Harkness, Erotika oder Burgund 81 wären z.B. geeignete Kandidaten.
- Nova Liz †
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Re:Schnittrosen: Sorten für Klimazone 6a/b
In weiß war bei mir immer Pascali ganz frosthart!Schwieriger ist es mit gelben Sorten,die anscheinend eher unter Frost leiden!Aber die gute ,alte Gloria Dei müßte auch einiges aushalten.Bei meiner Nachbarin steht sie seit Jahren im Windkanal auf einer zugigen Hausecke!Deine Mutter sollte die Rosen vor dem Wintereinbruch sicherheitshalber mit Erde anhäufeln,so das der Frost nur bis zur Anhäufelung angreifen kann!
Re:Schnittrosen: Sorten für Klimazone 6a/b
Vielen Dank für eure Mühe, ihr zwei!Kann man die Rosen auch mit schwerem Vlies abdecken? Oder gibt es dann Probleme mit Lichtmangel und/oder Pilzerkrankungen? Und wenn ja, welche Qualität (g/m2) sollte man nehmen?
Re:Schnittrosen: Sorten für Klimazone 6a/b
Wenn Vlies, dann sollte es nicht zu schwer und gut luftdurchlässig sein. Erfahrungen hab ich damit nicht, der Gefahrengedanke von erhöhten Pilzinfektionen durch Luftmangel scheint aber nicht ganz abwegig zu sein.Meine sonnenexponierten Teehybriden werde ich nächsten Winter mit einer Art "Haube" aus luftdurchlässigem, aber schattierendem Materialabdecken. Ich denke dabei an sowas wie umgestülpte Papierkörbe aus Korbgeflecht o.ä.Das Hauptproblem sind meist nicht die tiefen Temperaturen, sondern die Wechsel zwischen milden Tagestemperaturen mit Sonne und tiefen Nachtfrösten im Vorfrühling. chutz vor Winter- und Vorfrühlingssonne ist darum m.E. der wichtigste Aspekt des Winterschutzes.