News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!

Reportage - Bau eines Hochbeetes (Gelesen 5697 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

Antworten
Benutzeravatar
frida
Beiträge: 9345
Registriert: 6. Aug 2005, 21:41
Kontaktdaten:

Reportage - Bau eines Hochbeetes

frida »

Edit: Ursprünglich hatte ich diesen Thread im Fotoforum eröffnet, da ich mir Rückmeldung auf die Art der Fotos gewünscht hatte. Nun scheint er mir doch im Atelier besser aufgehoben, weil es einfach auch um Gestaltung und Nutzung eines Hochbeetes geht - deshalb also der Foto-bezogene ursprüngliche Einstieg:Ich möchte mein fotografisches Spektrum ein wenig erweitern und übe mich im Moment an Fotos, die nicht allein, sondern als Serie eine Geschichte erzählen. Natürlich muss jedes Foto für sich gut sein, aber es muss nicht unbedingt für sich alleine wirken.Da ich noch übe, habe ich mir einfach ein Thema gesucht, das gerade anlag - wir bauen ein Hochbeet. Ein Gartenthema, also passt es auch hierher - Glück gehabt. Eigentlich hatte ich selbst den Schrauber in der Hand, als ein Freund meines GG kam und seine Mithilfe anbot, woraufhin ich den Hammer gegen die Kamera eintauschte. Die Bedingungen waren wie im echten Leben - Mittagszeit und pralle Sonne, andere Teile des Gartens im tiefen Schatten des Hauses. Die Männer hat auch keine Lust, ein Bild zu stellen, alles musste also so abgelichtet werden, wie es voran ging.Ich werde in der nächsten Zeit noch den weiteren Prozess dokumentieren (Befüllen, Bepflanzen, dann auch irgendwann ernten ;D ) - freuen würde ich mich jetzt über ein Feeback, was gefällt und was nicht und warum.Blick aus dem Küchenfenster in den Garten/HofHochbeet_1a.JPGhochbeet_1.jpghochbeet_2.jpghochbeet_3.jpghochbeet_4.jpghochbeet5.JPGhochbeet_6.jpghochbeet_8.JPGhochbeet_7.JPGhochbeet_9.JPG
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Benutzeravatar
elis
Beiträge: 9452
Registriert: 27. Jan 2006, 13:02
Kontaktdaten:

Klimazone 6b Niederbayern, Raum Landshut

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

elis » Antwort #1 am:

Hallo frida !Gratuliere zu Deinem schönen Hochbeet :D. Vergiss aber unten den Hasendraht nicht, so das keine Wühlmäuse reinkönnen.lg. elis
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

Arthur Schopenhauer
Benutzeravatar
Knusperhäuschen
Beiträge: 7787
Registriert: 2. Jan 2007, 12:33
Kontaktdaten:

Hochtaunus, Hessen

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

Knusperhäuschen » Antwort #2 am:

Super Frida ;D! Und Helferlein dies richten, sehr bequem 8) ;D !Wir haben ja schon so viel gemailt...Mit dem feinmaschigen Draht und anderen Abwehrmechanismen gegenüber denen hab ich sie schon ganz verrückt gemacht, elis, die Mäuse sind meine ärgsten Gegner...Ich hab und hätte Torx-Schrauben genommen, aber wenn´s auch so geht.Und trotz Eichenholz unbedingt Folie innen einbauen.... ;), aber du weißt ja :D .
Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?
Benutzeravatar
thomas
Garten-pur Team
Beiträge: 10761
Registriert: 21. Nov 2003, 21:03
Wohnort: Köln-Bonner Bucht, WHZ 8a

Für die Freiheit des Spottes.

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

thomas » Antwort #3 am:

Interessante Fotos! Du nennst es 'Reportage', aber trotzdem ist mir die primäre Intention der Serie nicht ganz klar.Die Frage ist ja, ob du in erster Linie eine Art Dokumentation oder Anleitung fotografieren möchtest, oder ob es in erster Linie um die Fotografie geht.Zur ersten Variante kann ich wenig sagen. Wenn es allerdings hauptsächlich um Fotografie geht, dann würde ich an den meisten Bildkompositionen doch etwas herummäkeln, weil vor allem die Ausschnitte bzw. Anschnitte der Personen recht willkürlich erscheinen. Beispiel 'hochbeet 1': Person rechts ist sehr knapp beschnitten, der obere Bildrand ist sehr unruhig ... da hätte ich, wenn schon, entschiedener beschnitten, d.h. näher ran ans Geschehen; und ich hätte vielleicht aus etwas höherer Position fotografiert, um es oben ruhiger zu machen. Mit am besten gefallen mir 'hochbeet 2' und '... 4', weil sie konzentrierter sind. Aber bei 2 stört der ausgefressene Lichtfleck links ein wenig, und die Bretter sollten entweder wirklich gerade im Bild sein oder aber deutlicher schräg. Und bei 4 stört mich ein wenig der unscharfe Akkuschrauber links.Aber es ist dir auf jeden Fall eine gute, lebendige Bildserie gelungen, die ins Geschehen hereinzieht.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Benutzeravatar
frida
Beiträge: 9345
Registriert: 6. Aug 2005, 21:41
Kontaktdaten:

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

frida » Antwort #4 am:

Du nennst es 'Reportage', aber trotzdem ist mir die primäre Intention der Serie nicht ganz klar.Die Frage ist ja, ob du in erster Linie eine Art Dokumentation oder Anleitung fotografieren möchtest, oder ob es in erster Linie um die Fotografie geht.
Es geht mir in erster Linie um die Fotografie, aber nicht eines Einzelbildes, sondern eines Prozesses.@ elis und Knusperhäuschen - wir haben einen sauteuren Drahtzaun da unten rein gelegt, Fotos folgen ;)
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Frank
Beiträge: 8673
Registriert: 21. Nov 2004, 18:48
Kontaktdaten:

Der echte Cowboy aus der Rureifel

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

Frank » Antwort #5 am:

Du nennst es 'Reportage', aber trotzdem ist mir die primäre Intention der Serie nicht ganz klar.Die Frage ist ja, ob du in erster Linie eine Art Dokumentation oder Anleitung fotografieren möchtest, oder ob es in erster Linie um die Fotografie geht.
Es geht mir in erster Linie um die Fotografie, aber nicht eines Einzelbildes, sondern eines Prozesses.
frida - leider fehlt mir trotz einiger Kenntnisse im Holzbau und Garten-Know-How der Zugang zum Vorhaben. Will heißen, ich weiß wie man ein Hochbeet bauen kann und auch was dazu in Arbeitsvorgängen benötigt wird - die Bilder erschließen mir den Prozeß nicht vollständig.Beispiel 1: Warum sehe ich den Hammer auf den Schrauben, obwohl geschraubt wird (dafür ist der Schrauber unscharf im Hintergrund). Das Anschlagen der Schrauben zum besseren Eindrehen verstehe ich, aber es ist kein Hauptvorgang.Beispiel 2: Warum - wenn die Eckpfosten nicht im Erdreich eingeschlagen werden und daher länger sind als die "Kiste" hoch - arbeiten "Deine Männer" in gebückter Haltung am Boden. Ein improvisierter Arbeitstisch auf Holzböcken hätte die meiste Arbeit in angenehmer Arbeitshöhe ermöglicht und nur noch der Zusammenbau von "Fertigteilen" wären an der Erde nötig gewesen?Sorry, wenn ich daneben gelegen haben sollte - aber ohne Text zu den Prozessschritten klappt es bei "mir" so noch nicht!Ansonsten eine edle Sache mit dem Eichenholz - so etwas wäre auch noch etwas, mit dem ich liebäugeln wollte. Bin gespannt auf das Edel-Wühlmaus-Gitter. ;) :DLG Frank
"May your character not be a writing upon the sand, but an inscription upon the Rock" (Charles Spurgeon)
Benutzeravatar
frida
Beiträge: 9345
Registriert: 6. Aug 2005, 21:41
Kontaktdaten:

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

frida » Antwort #6 am:

Danke Frank für Deine Kritik, das ist hilfreich. Die Bilder sind also nicht selbsterklärend, daran muss ich arbeiten bzw. sie ansonsten mit Text begleiten - das wollte ich eher vermeiden, ein gutes Foto müsste allein stehen können.Das Anschlagen der Schrauben soll genau dem Zweck dienen, den Du auch verstehst. Aber Du hast recht, es ist verwirrend, man könnte denken, das Bild ist gestellt und die Leute haben keine Ahnung.Eine höhere Arbeitsfläche (Böcke o.ä.) verbietet sich aufgrund des Gewichts der Konstruktion (Eiche ist sauschwer, ich tippe auf ca. 8-10 kg je Langbrett, davon gibt es 10 Stück plus Stirnseite...).Ich habe jetzt zwei Fotos vom Draht - beide sind fotografisch nicht der Hit, aber zur Dokumentation mag es reichen.Hier wird das Gitter am Rand mit ein paar Dachpappennägeln fixierthochbeet_11.JPGfertighochbeet_12.JPG
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Frank
Beiträge: 8673
Registriert: 21. Nov 2004, 18:48
Kontaktdaten:

Der echte Cowboy aus der Rureifel

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

Frank » Antwort #7 am:

Eine höhere Arbeitsfläche (Böcke o.ä.) verbietet sich aufgrund des Gewichts der Konstruktion (Eiche ist sauschwer, ich tippe auf ca. 8-10 kg je Langbrett, davon gibt es 10 Stück plus Stirnseite...).
Danke für Deine Erläuterungen, frida! :D :D :DTrotz des Gewichtes, das mir bekannt war (Sohn eines Tischlermeisters und Innenarchitektes) hätte man sich mit einer vernünftigen Arbeitsfläche Zeit und Gesundheit geschont/gespart. Mag sein, daß ein "Holzwurmhaushalt" über mehr Möglichkeiten verfügt als der eines "Normalbürgers"..! ;)Den Wühlidraht hatte ich mir vorgestellt - allerdings nicht den Preis (wie Du schreibst)! :o ::)LG Frank - der gespannt auf die Fortschritte ist. 8) :D
"May your character not be a writing upon the sand, but an inscription upon the Rock" (Charles Spurgeon)
Benutzeravatar
frida
Beiträge: 9345
Registriert: 6. Aug 2005, 21:41
Kontaktdaten:

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

frida » Antwort #8 am:

Klassischer Hasendraht ist dünner und grobmaschiger, er soll ja verhindern, dass Karnickel ausbüxen, nicht Mäuse. Dieser hier hat für 7,5qm über 50,- Euro gekostet. Vielleicht hätten wir mit länger suchen noch was günstigeres gefunden, aber die Zeit war nicht da. Dafür war das Holz extrem günstig - keine 120,- Euro.Folie kommt nicht rein, habe mich von mehreren Seiten beraten lassen, das muss bei Eiche nicht, also nochmal gespart - sieht auch besser aus. In 15 Jahren berichte ich dann, ob es erste Verrottungsschäden gibt 8) .Heute nachmittag haben wir auf die Schnelle noch einen groben Tisch ebenfalls aus der Eiche zusammengeschraubt, Fotos folgen.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Nina
Garten-pur Team
Beiträge: 18525
Registriert: 21. Nov 2003, 15:03
Region: Vorgebirge, Rheinland
Höhe über NHN: 100
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

Nina » Antwort #9 am:

Die sehen ja fast genauso aus wie meine Einfassungen! :D
Dieser hier hat für 7,5qm über 50,- Euro gekostet. Vielleicht hätten wir mit länger suchen noch was günstigeres gefunden, aber die Zeit war nicht da.
Oh, das ist echt teuer gewesen. :-\ Ich habe bei drahtexpress Volierendraht 16 mm Masche, 25 Meter, Rollenbreite 100 cm für 69.99 gekauft. Die liefern ganz schnell.
Benutzeravatar
Gartensummse
Beiträge: 72
Registriert: 4. Dez 2011, 10:08

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

Gartensummse » Antwort #10 am:

Klassischer Hasendraht ist dünner und grobmaschiger, er soll ja verhindern, dass Karnickel ausbüxen, nicht Mäuse. Dieser hier hat für 7,5qm über 50,- Euro gekostet. Vielleicht hätten wir mit länger suchen noch was günstigeres gefunden, aber die Zeit war nicht da. Dafür war das Holz extrem günstig - keine 120,- Euro.Folie kommt nicht rein, habe mich von mehreren Seiten beraten lassen, das muss bei Eiche nicht, also nochmal gespart - sieht auch besser aus. In 15 Jahren berichte ich dann, ob es erste Verrottungsschäden gibt 8) .Heute nachmittag haben wir auf die Schnelle noch einen groben Tisch ebenfalls aus der Eiche zusammengeschraubt, Fotos folgen.
Hallo,ich arbeite schon seit vielen Jahren mit Hölzer unterschiedlicher Art.Eiche ist an sich schon ein gutes Holz. fault aber wie andere Hölzer auch und zwar da wo Holz mit Erde oder viel Feuchtigkeit in Kontakt kommt.Hier bildet sich Schimmelpilz und der zersetzt Holz.Gesägtes Holz ist immer anfälliger als gespaltetes Holz.Das liegt daran das beim zersägen die Poren geöffnet werden und so die Zellstruktur angreifbar wird.Spaltet man hingegen Holz, bleiben die Struckturen weitgehenst erhalten und bilden einen natürlichen Schutz.Genau deshalb halten zum Beispiel Holzdachschindeln so lange. Die sind gespalten und nicht gesägt. Das Gleiche gilt für Zaunpfosten, Spaltet man Eichenstämme, halten die ewig auch ohne Holzschutz, setzt man aber gesägte Eichenpfosten halten sie nur halb so lange.Ich hatte hier Eichenbretter liegen (gesägt), die waren nach zwei Jahren so stockig und faul, das sie zerbröselten.Eiche ist zwar ein gutes Holz, sollte aber nicht zuviel Feuchtigkeit ausgesetzt werden!Clarissa
Naturliebende weibliche Allroundhandwerkerin mit dem Faible Natur und Erholungsaspekte in einem Garten zu vereinen wollen.
Benutzeravatar
frida
Beiträge: 9345
Registriert: 6. Aug 2005, 21:41
Kontaktdaten:

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

frida » Antwort #11 am:

Ich hatte hier Eichenbretter liegen (gesägt), die waren nach zwei Jahren so stockig und faul, das sie zerbröselten.
Oha, das hat man uns anders gesagt. jetzt ist zu spät, die Erde ist drin, wir gucken jetzt mal.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Benutzeravatar
lonicera 66
Beiträge: 5919
Registriert: 18. Jul 2010, 21:31
Kontaktdaten:

Farben sind das Lächeln der Natur... D-7a-420münN

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

lonicera 66 » Antwort #12 am:

Frida, vielleicht hätte ein kleines Kiesbett unter den Hölzern ausreichend Holzschutz gegeben? Kannst Du vielleicht von aussen noch nachträglich machen. Und von Innen kann ich mir nicht vorstellen, dass es extrem feucht wird, da würde ja auch das Gemüse leiden...Trotzdem, beneidenswerte Hochbeete sind es geworden, ich wünsche Dir viel Freude daran. :)
liebe Grüße
Loni

Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"

Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Apfelfreund
Beiträge: 1594
Registriert: 12. Aug 2007, 21:21

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

Apfelfreund » Antwort #13 am:

Mal ne ganz dumme Frage: Welchen Vorteil bringt ein Hochbeet? Ist es nur das tiefe Bücken, was wegfällt? Ist es die Möglichkeit sein Gemüse vor Wühlmäusen schützen zu können? Beides?Was fällt mir noch ein? Grundwasserspiegel niedrieger als im umliegenden Beet...., Bessere Wärmespeicherung im Sommer? Oder gibt es andere Gründe? ???
Ich freue mich auf jede Eurer Antworten und es ist mir eine Freude Euch zu antworten
Benutzeravatar
frida
Beiträge: 9345
Registriert: 6. Aug 2005, 21:41
Kontaktdaten:

Re:Reportage - Bau eines Hochbeetes

frida » Antwort #14 am:

Apfelfreund, wir haben innerstädtischen Boden mit Müllfunden unklarer Herkunft - evtl. Belastungen. Wärme Füße sind gut fürs Wachstum des Gemüses. Schutz vor Wühlmaus, ja. Einfachere Bearbeitung (Schwiemu kommt öfter zu Besuch, kann sich nicht mehr richtig bücken, pusselt aber gerne im Garten rum). Also mehrere Gründe. Bei "richtigen", also hoch gebauten Hochbeeten kommt noch hinzu, dass man darin organisches Material geschichtet verrotten lassen kann - das bringt auch zusätzliche Wärme.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Antworten