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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 432247 mal)
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Das sehe ich völlig anders und habe soeben das Abo gekündigt.

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
trotzdem fühle ich mich als langzeitabonnent schlicht missachtet und überlege, das abo jetzt endlich wirklich zu kündigen und das geld anstelledessen lieber anderweitig zu verwenden. :Pedit: waldschrat, du kamst mir zuvor - ver*rsch*n muss man sich echt nicht lassen. heute abend ist schluss mit dem spuk.
und irgendwann später nehme ich dann vielleicht auch mal so ein schickes angebot mit - und kündige sofort wieder, wie es ein freund seit jahren tut.

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Mir ist diese Aktion egal. Wenn ein Schokoladenanbieter Werbepakete verschickt und ich keins abkriege, kaufe ich mir die Schokolade eben weiterhin selber.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Hast Du ein Schoki-Abo? Es geht mir nicht ums abkriegen oder nicht sondern ums Prinzip. Ich mag nicht einsehen, dass feste Abonnenten für mehr oder weniger großzügige Werbegeschenke aufkommen sollen. Seit vielen Jahren hatte ich aus eben solchen Gründen nix mehr im Abo. Wer so werben mag, möge es aus eigener Tasche tun oder die zu abonnierenden Dinge für alle günstiger verticken. Ist jedenfalls meine Meinung, die natürlich falsch sein kann. Soll nicht heißen, dass die GP für alle Zeiten und grundsätzlich für mich 'pfui' ist, aber eben nicht mehr im Abo sondern bei Bedarf als Einzelheft im Bahnhofsladen oder eben nicht. So.
- Jonas Reif
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Hallo Danilo,Von Dieter Gaissmayer habe ich mal gehört, dass manche Kunden bis zu 10x im Jahr bestellen. Ich konnte mir das bisher ehrlich gesagt kaum vorstellen...Karl Foerster hat mal empfohlen, Gartenschätze über den Gartenzaun zu anderen begeisterten Gärtnern weiterzureichen. Vielleicht kennst Du ja auch jemand, den Du mit einem Märzheft beglücken kannst (und mit dem Gutschein bestellt Ihr dann etwas gemeinsam).Hallo Waldschrat & andereStaudo hat es ja schon etwas angedeutet. Bei Fach- und hochpreisigen Special-Interest-Magazinen sind Werbekosten im Umfang von einem Jahresabo oder mehr heute üblich.Ich war der Meinung, dass man dieses Geld auch so einsetzen kann, dass die zukünftigen Leser wirklich etwas davon haben und nicht eine Agentur was daran verdient oder für unnötige Werbegeschenke draufgeht.Die Gartenpraxis ist hat eine Auflage von rund 10.000 Exemplaren pro Monat, Mein Schöner Garten liegt bei über 350.000 und verdient zusätzlich sehr viel Geld mit Werbung. Bei der Gartenpraxis spielen die Anzeigeneinnahmen keine große Rolle. Wenn solch ein Zeitschrift wie die Gp überleben soll, muss sie leider entsprechend teuer sein...Schade, Waldschrat, dass die Gartenpraxis Dich nicht überzeugt hat.
- Mediterraneus
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich gehe mal davon aus, dass die Werbehefte einfach Überproduktionen waren, ähem.. räusper 8)Wahrscheinlich steht demnächst dann wieder drin, dass der Bezugspreis aufgrund der steigenden Allgemeinkosten wieder angehoben werden muss. :-XAber ich steh zum Luxus der Gartenpraxis. Es gibt nix Besseres und ich werde sie behalten. Es macht immer wieder Spaß, sie zu lesen und ich freu mich jetzt schon auf das Aprilheft. Und überhauptistjetztgenuggeschleimtviellleichtbekommichjajetztvonJonasReifauchnenBonuszugeschicktduckundweg 

LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
die Überlegung hat schon was für sich...jedenfalls besser als 98 Einweg-feuerzeuge + eine Gartenfackeloder noch mehr Einweghandys oder was es sonst an Quatsch so gibt.Aber der Wert von einem Jahresabo... das ist schon eine ganze Menge...Werbung ist notwendig, das ist klar,aber ich finde,daß man nicht alles Mitmachen muss, was andere so vorturnen.grüsseschalotteStaudo hat es ja schon etwas angedeutet. Bei Fach- und hochpreisigen Special-Interest-Magazinen sind Werbekosten im Umfang von einem Jahresabo oder mehr heute üblich.Ich war der Meinung, dass man dieses Geld auch so einsetzen kann, dass die zukünftigen Leser wirklich etwas davon haben und nicht eine Agentur was daran verdient oder für unnötige Werbegeschenke draufgeht.
im Reihenhausgarten: immer an der Hecke lang
- ninabeth †
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Aber eine kleine Aufmerksamkeit (z.B. Gutschein für ein paar Pflänzchen von Maisg......
) gegenüber Langzeitabonnenten wäre auch nicht schlecht. Habe 2013 mein 10jähriges
.


Liebe Grüße
Ninabeth
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Ninabeth
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- Jonas Reif
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Hallo Waldschrat again,>Es geht mir nicht ums abkriegen oder nicht sondern ums Prinzip. Ich mag nicht >einsehen, >dass feste Abonnenten für mehr oder weniger großzügige Werbegeschenke aufkommen >sollen. Seit vielen Jahren hatte ich aus eben solchen Gründen nix mehr im Abo. Wer so >werben mag, möge es aus eigener Tasche tun oder die zu abonnierenden Dinge für alle >günstiger verticken.Das ist eine Betrachtungsmöglichkeit. Die andere lautet: Der Verlag geht in Vorleistung in der Hoffnung, dass der Leser sein Abonnement nicht nach einem Jahr kündigt. Nach zwei Jahren hat sich dann der Einsatz wieder amortisiert, nach drei Jahren verdient er Geld damit...>Soll nicht heißen, dass die GP für alle Zeiten und grundsätzlich für mich 'pfui' ist, aber >eben nicht >mehr im Abo sondern bei Bedarf als Einzelheft im Bahnhofsladen oder eben >nicht.Wir hatten gerade heute eine Besprechung, wo man mir erklärt hat, dass der Einzelheftverkauf via Bahnhofskiosk defizitär sei und man überlegt, diesen ganz einzustellen. Ich würde es natürlich sehr schade finden. Aber nach Deiner Argumentation wäre es sicherlich wünschenwert, denn so müssen nicht die Abonnenten für dieses Defizit aufkommen.Ich kann Dich schon irgendwie verstehen. Aber grundsätzlich sollte es im Interesse aller Abonnenten sein, wenn die Gartenpraxis zusätzliche Abonnenten gewinnt. Nur so kann man langfristig die Zeitschrift erhalten bzw. die Abo-Preise einigermaßen stabil halten.Keine Angst: So stark bereichert sich der Ulmer-Verlag an den Gp-Lesern nicht. In anderen Branchen haben Unternehmer deutlich höhere Gewinnquoten. Ich würde jedenfalls kein Verlag mehr eröffnen...
- riesenweib
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
nun, wenn mir eine zeitschrift ein geschenk macht, damit ich sie abonniere, frage ich mich immer "warum braucht sie das?" und ziehe ein abo nicht in erwägung. Aber als interessetin von ausserhalb D bekäme ich wohl eh keine geschenke angeboten
.Mein fazit: ein probeabo von 3 nummern muss reichen, um neukundInnen, die an qualität interessiert sind, zu gewinnen.Ich schaue mir an, wie sich die qualität der zeitschrift und der zugang zu (künftigen & bestehenden) abonnentInnen weiter entwickelt.lg, brigitte

will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
- riesenweib
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
andere frage: nachdem keine reaktion auf das mail kam: ist weitere info, wann die GP Ö erreicht direkt an jr gemailt weiter erwünscht? Irgendwo hier in dem faden oder im anderen kam die bitte dazu auf (februar).
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
- riesenweib
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
ninabeth,
ich seit mitte oder ende der 90er. Ein brief wär nett, wo drin steht wow, 10/15/20/30/40 jahre abonnentIn . Hat die arche noah so gemacht. Übrigens, was ich g'scheit fand, mit einem kurzen fragebogen, was gefiele, welche vorschläge einem einfielen etc.lg, brigitte

will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Darüber unterhielten wir uns mit Jonas Reif. Es gibt angeblich einfach keine Unterlagen dazu bzw. keine Datenbank, wo solche Daten eingepflegt wurden. Ich fände so ein Dankeschön übrigens auch ganz nett. So 20 Jahre müsste ich die Gartenpraxis nämlich haben.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Die derzeitige Diskussion hier zeigt mal wieder, dass es allen recht zu machen eine Kunst ist, die niemand kann.Ich finde eine Werbeaktion in Höhe eines Jahresabos auch recht "üppig".Aber es wäre für mich kein Kriterium, anhand dessen ich entscheiden würde, ob ich mein schon bestehendes Abo kündige. Wenn mir die Zeitschrift gefällt, bestrafe ich mich damit letztendlich selbst. Ähnliche Werbeaktionen gibt es auch für Neukunden mancher Banken oder Kreditkarten, denen man für ein Jahr die Gebühren erlässt oder mit Geldgutschriften, Tankgutscheinen, Meilengutschriften oder sonst etwas locken möchte. Vermutlich verärgert man auch da manchen "Altkunden". Aber auch da gilt: Wenn ich als "Altkunde" ansonsten mit den Leistungen zufrieden bin, kündige ich nicht deswegen meine Bankverbindung.