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Garten Ganz Wild (Gelesen 19320 mal)
Re:Garten Ganz Wild
Bei den Kürbissen weiss man auch nicht mehr, wohin man steigen soll. Bis jetzt konnte ich noch verhindern, dass sie die Bohnenstangen hochklettern. 

Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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Re:Garten Ganz Wild
Aber vorher noch die leckeren Buschbohnen ernten und diese, am besten mit Bergbohnenkraut, genüsslich verzehrenSo sieht das aus, her mit der Machete.

Re:Garten Ganz Wild
Bin ganz weg, Maria, wie üppig bei dir alles wächst! Hübsch hast es!LG Lisl
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Re:Garten Ganz Wild
feder, erkenne ich an der stange feuerbohnen??lg, brigitte
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Re:Garten Ganz Wild
Oh, dieser Thread ist super, da würden auch meine ungestylten Ecken des Gartens gut passen. Heute habe ich einen Weg freigeschnitten, da konnte man seit Mitte Juni nicht mehr gehen! Ehrlich, das war schon nimmer schön: Nur mehr Brennnesseln und Lampionblumen und weiter oben Weinranken und umgefallener Federmohn.... ich werde Bilder machen, sobald ich wieder kann. Bis dahin schauts auch wieder dschungeliger aus
Eure Gärten sind ja gar nicht so wild. Ihr tut ja nur so!

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Re:Garten Ganz Wild
sowas gibts bei dir auch? Zeig herOh, dieser Thread ist super, da würden auch meine ungestylten Ecken des Gartens gut passen.

Re:Garten Ganz Wild
@brigitte: Ja, das sind Feuerbohnen. Ich habe sie als Windschutz für die Kürbisse gepflanzt weil es bei uns ständig kalten Ostwind gibt. Sie machen sich bisher gut. Es sind sehr schöne, vollkommen schwarze Bohnen, ich habe sie geschenkt bekommen.
Hoffentlich bleiben sie sortenrein? Wie weit entfernt sollten denn andere Feuerbohnen sein? 


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Pat Parelli
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Re:Garten Ganz Wild
Ich weiß nicht, warum immer so viel von Verkreuzen der Feuerbohnen geredet wird - ich konnte das noch nie bei meinen feststellen. Oder hab ich nicht die richtigen Insekten dazu?Bei Sorten mit gleichem Korn kann man es ja nicht sagen, aber ich habe da eben welche mit verschiedenem, wo man es nachher genau sieht, dass sie wieder so werden, wie sie sein sollen....Die ich gezielt vermehren soll, habe ich auf dem Balkon , die anderen zu ebener Erde im Garten. Ich hoffe, das reicht an Entfernung.LG LislWie weit entfernt sollten denn andere Feuerbohnen sein?
Re:Garten Ganz Wild
Bei den Gartenbohnen findet fast ausschließlich Selbstbefruchtung statt, die Befruchtung erfolgt in der noch geschlossenen Blüte. Es besteht also keine sehr große Kreuzungsgefahr, wenn man mehrere Sorten auf einmal anbaut. LGcarlinaIch weiß nicht, warum immer so viel von Verkreuzen der Feuerbohnen geredet wird - ich konnte das noch nie bei meinen feststellen. LG Lisl
Re:Garten Ganz Wild
Stangenbohnen sind unproblematisch, das stimmt. Aber Feuerbohnen?
Heute habe ich zugeschaut, wie die Hummeln ihren Rüssel hineinstecken, und die Luftlinie zu den nächsten Feuerbohnen ist nicht weit bei mir. Jetzt habe ich da wirklich Bedenken. Und einpacken kann man sie ja auch nicht, sonst werden sie nicht mehr befruchtet. Aber das gehört ja alles nicht hierher, Entschuldigung.

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Re:Garten Ganz Wild
Ist aber dennoch interessant, ich habe jedenfalls noch nicht erlebt, dass Feuerbohnen sich mit gewöhnlichen Gartenbohnen/Stangenbohnen/Feuerbohnen kreuzen. Habe zwar momentan nur eine Sorte im Garten, aber aus den Gärten meiner Eltern, die regelmäßig alle möglichen Sorten von Stangenbohnen und auch Feuerbohnen anbauten , habe ich so etwas auch noch nie erlebt. Natürlich erfolgt Pollenübertragung durch Insekten, aber vermutlich findet die SelbstBestäubung/Befruchtung schon vorher in der geschlossenen Blüte statt. Schließlich ist der Blütenbau ja bei allen Bohnen gleich.LGcarlina
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Re:Garten Ganz Wild
Hier ist mein "wilder" Gemüsegarten! Ist echt irre, anfang des Jahres war da noch langweiliger Rasen, jetzt ist da ein Gemüse - Dschungel.
Im Vordergrund seht Ihr den Ringkampf zwischen meinen Kürbis und dem Pampasgras. Ich habe den Kürbis ehrlich gesagt auf das P-Gras gehetzt, weil ich es nicht leiden kann
Es verschneidet mir immer die Arme bei der Gartenarbeit. Steht halt noch vom Vormieter und ich habe noch so viele Ecken die Aufräumarbeiten nötiger haben, also hat es noch Schonfrist. Auf der anderen Seite des Weges seht ihr auch die tolle Bepflanzung des Vormieters
Das ist auch irgendwann dran, liegt wunderbar in der Sonne, könnte ich mir schön als Kräuterbeet vorstellen und nicht so ein langweiliger Cotoneaster oder wir das Zeug heißt
und Goldruten! Hinten links arbeitet sich meine Himmelsstürmertomate am Fallrohr rauf. Knackt bald die 2 m. Nicht schlecht dafür, dass ich sie erst am 15. Mai ausgesät habe.Hinten rechts ist eine Wicke, die ich auch irgendwie nicht gescheit gebändigt kriege.. Aber die echt wilden Ecken, seit 15 Jahren nicht von Menschenhand (des Vormieters) berührter Urwald zeige ich Euch lieber nicht... Dort wachsen meterhohe Bäume, da habe ich eine Aufgabe für die nächsten 15 Jahre





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Re:Garten Ganz Wild
der kürbis im pampasgras schaut sehr gut aus, eine tolle kombination. das ganz vorne im linken, das graublaue, schaut am foto aus wie ein kriechwacholder? oder täuscht das.wieviele m² wilde ecken möchtest/musst Du denn urbar machen?lg, brigitte
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Re:Garten Ganz Wild
Ja, das grau-blaue ist wohl ein Wachholder. Der ragt schon in den Weg rein, aber wenn ich den wegschneide ist er doch dort kahl, sieht doch auch nichts aus. Oder was macht man da? Ich glaube den muß ich so lassen. Wieviel qm wilde Ecken ich habe kann ich Dir nicht sagen, ist im Zweifel nicht viel, birgt aber viele unliebsame Überraschungen. Auf den ersten 1,5 m habe ich irgendwelche antiken Schaufelstiele gefunden, doch danach wurde es echt übel, unter dem ganzen Efeu lagern Abschnitte von Baumstämmen. Naß, teilweise angekokelt und auch schon verrottet. Da habe ich ein echtes Entsorgungsproblem. Habe mir erst die ersten 2 m von etwa 30 m angesehen und habe echt den Horror gekriegt. Ich glaube ich poste doch mal eine "echt" wilde Ecke...