Hier ist nun auch die richtige 'Red Charm'.Bild angehängt.

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Hier ist nun auch die richtige 'Red Charm'.Bild angehängt.
Irgendwann ist man jedoch über das Stadium "Hauptsache es blüht" hinaus. Spätestens, wenn man selbst aussät, und die Sämlinge untereinander und von der Mutterpflanze abweichen, fängt man an, sich zu interessieren, was dahinter stecken könnte.Leider sind die Informationen in der Literatur hier teilweise recht widersprüchlich und die Bennenungen und Zuordnungen so uneinheitlich und umstritten, dass ich versuche, mir über möglichst vielle verschiedene Formen eine eigene Meinung zu bilden.Nennt man dann wahrscheinlich "Sammlervirus".Wie dem auch sei ... was in so alten Kulturformen steckt, weiß man nie genau. "Echte" Pflanzen hat man nur, wenn sie aus Samen gezogen sind, die in der Natur gesammelt wurden oder solche Pflanzen vegetativ vermehrt wurden ... oder sehr sorgfältig von Hand mit sich selbst polliniert und gegen Fremdbestäubung geschützt wurden. So einen Aufwand treiben nur wenige und es ist natürlich Vertrauenssache, woher man seine Pflanzen bezieht. Aber den meisten Gartenfreunden dürfte so was eh wurscht sein, Hauptsache es blüht!
Ohne diesen "Virus", Troll, wären wir wahrscheinlich auch nicht hier! Tut ja auch niemandem weh, dieser Virus!Irgendwann ist man jedoch über das Stadium "Hauptsache es blüht" hinaus. Spätestens, wenn man selbst aussät, und die Sämlinge untereinander und von der Mutterpflanze abweichen, fängt man an, sich zu interessieren, was dahinter stecken könnte.Leider sind die Informationen in der Literatur hier teilweise recht widersprüchlich und die Bennenungen und Zuordnungen so uneinheitlich und umstritten, dass ich versuche, mir über möglichst vielle verschiedene Formen eine eigene Meinung zu bilden.Nennt man dann wahrscheinlich "Sammlervirus".Wie dem auch sei ... was in so alten Kulturformen steckt, weiß man nie genau. "Echte" Pflanzen hat man nur, wenn sie aus Samen gezogen sind, die in der Natur gesammelt wurden oder solche Pflanzen vegetativ vermehrt wurden ... oder sehr sorgfältig von Hand mit sich selbst polliniert und gegen Fremdbestäubung geschützt wurden. So einen Aufwand treiben nur wenige und es ist natürlich Vertrauenssache, woher man seine Pflanzen bezieht. Aber den meisten Gartenfreunden dürfte so was eh wurscht sein, Hauptsache es blüht!
nur, weil ich mir vorgestern die Mühe gemacht hatte die dicken Werke - Zander, Jelitto, Rix, Halda - zu wälzen:Paeonia mollis Anderson ist eine Gartenpflanze, die 1918 bekannt und benannt wurde und das Exemplar in Kew hat blässlich schimmernde Blätter mit schalen Abschnitten. Die Blüten sollen unterseits haarig sein und oft unter dem Laub sitzen, was bei der Pflanze, die in Kew wächst, wiederum nicht der Fall ist. (Phillips & Rix)Als Paeonia mollis werden die oben erwähnten:Die Kulturform 'Mollis' unterscheidet sich von der "normalen" Paeonia officinalis eigentlich nur durch den kurzen Blütenstiel, so dass die Blüten fast direkt auf dem Laub zu sitzen scheinen, durch die sitzenden Blattfiedern und die Behaarung auf der Blattunterseite, die wohl den Namen gab.
gehandelt. Sie stehen oft als Paeonia mollis in Listen.P. o. humilis ist in ganz Südwesteuropa verbreitet.P. o. villosa kommt in Südfrankreich bis Mittelitalien vor.In der Nähe von Montpellier kommen beide Unterarten vor. Kulturformen von P. officinalis werden öfter fälschlich als Paeonia peregrina bezeichnet. Peregrina Blüten bleiben immer schalenförmig und öffnen nie weit. Alle anderen Paeonien haben weit öffnende bis auseinanderfallende Blüten. (Halda)pearl hat geschrieben:Kleine Bauern-Pfingstrose, Paeonia officinalis L. subsp. humilis (Retz.) Cullen & Heywood 1964Filzige Bauern-Pfingstrose, Paeonia officinalis L. subsp. villosa (Huth) Cullen & Heywood 1964