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Waldrand, Waldlichtung (Gelesen 21928 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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hymenocallis

Re:Waldrand, Waldlichtung

hymenocallis » Antwort #75 am:

hymenocallis, meinst Du damit im Prinzip trasshaltigen "Fliesenkleber", den man auch für die Steinverlegung aussen nimmt?Das wär super, sowas hab ich ja da und genug Erfahrung mit dem Material. Danke!
Hier wird er im Betonwerk mit den Betonsteinen dazu verkauft - es ist kein herkömmlicher Flexkleber sondern eher eine Art Mörtel (googel mal unter Trass-Mörtel - da findest Du genug Produktinfo).LGLG
Martina777
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Martina777 » Antwort #76 am:

Hier wird er im Betonwerk mit den Betonsteinen dazu verkauft - es ist kein herkömmlicher Flexkleber sondern eher eine Art Mörtel (googel mal unter Trass-Mörtel - da findest Du genug Produktinfo).
Mach ich! Merci!Wir hatten nämlich schon mal die Bank zusammengeklebt, das hielt nicht, drum frag ich lieber jetzt nach. Rückblickend wars gut, denn so konnten wir sie problemlos abbauen ... LG!
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Gartenplaner
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Gartenplaner » Antwort #77 am:

Hallo Martina,ich kann die einheimische Walderdbeere, Fragraria vesca, wärmstens als Bodendecker empfehlen!Beste Grüße,Gartenplaner
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Martina777
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Martina777 » Antwort #78 am:

Gartenplaner, die hab ich sogar am Grundstück. Ich habe nur zurückgeschreckt, weil ich befürchtet habe, sie wuchert. Danke für den Tipp! LG
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Gartenplaner
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Gartenplaner » Antwort #79 am:

Hallo Martina,hm, also als "wuchernd wachsend" würde ich eher Pflanzen wie Quecke oder Giersch einordnen - extreme Ausläuferbildung tief im Boden, wo man fast nie komplett alles rauskriegt.Walderdbeeren wachsen zwar stark, aber nur durch oberirdische Ableger, die sich vor allem im Rindenmulch auch völlig easy wieder rausziehen lassen.Apropos Giersch - es gibt ne weißpanaschierte Form, die ANGEBLICH nicht so wuchernd sein soll ;D Beste Grüße,Gartenplaner
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Martina777
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Martina777 » Antwort #80 am:

Das klingt gut, Gartenplaner. Nach kurzem Rundgang habe ich gesehen, dass einiges an Walderbeeren noch da ist - nachdem x Male schweres Gerät drübergefahren ist. Spricht sehr für Deine These, dass eine gewisse Trittsicherheit da ist, das kann ich nur bestätigen.@ hymenocallis: Du hast Taubnesseln erwähnt ... und @ all, umständehalber hier. Ist das:unbek1~1.jpgeine Taubnessel? Die Blüte ist ein wenig rötlicher als es auf dem Foto erscheint, aber ich finde das ebenfalls im Garten. Macht es Sinn, gleich diese umzupflanzen?
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fips
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Re:Waldrand, Waldlichtung

fips » Antwort #81 am:

Sieht nach Gundermann aus, Glechoma hederacea
Martina777
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Martina777 » Antwort #82 am:

Danke, fips, habe eben nachgelesen. Es würde durchaus zu der Pflanzengemeinschaft passen, wie ich sehe, und nützlich ist es auch.
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Landpomeranze †
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Landpomeranze † » Antwort #83 am:

mM nach eine Taubnessel, aber warum willst du sie umpflanzen? Die säen sich an zusagenden Standorten meist mehr aus, als einem lieb ist, wollen nach meiner Erfahrung aber eher sonnige Standorte.Haselwurz ist zwar ein toller Bodendecker, will aber ungestört sein, dh nicht herumgraben, nicht draufsteigen - dann bildet er mit der Zeit eine schöne Decke. Walderdbeeren, Lysimachia Nummularia, Veilchen und Günsel sind durch nichts umzubringen, bei mir wächst Günsel und Pfennigkraut (leider) am Weg zum Kompost, wo ich mindestens zweimal täglich durchgehe.
Martina777
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Martina777 » Antwort #84 am:

Ja, ist die Frage - ich hielt es vorher für eine Taubnessel, daher der Gedanke. Zu meiner Schande kenne ich doch einiges an heimischen Wildkräutern nicht.Pfennigkraut versuche ich, NICHT aus dem alten Garten mitzuübersiedeln, alle Pfennigkrautliebhaber hören bitte weg, aber in meinem Boden ist es die Pest. :-X
hymenocallis

Re:Waldrand, Waldlichtung

hymenocallis » Antwort #85 am:

Ja, ist die Frage - ich hielt es vorher für eine Taubnessel, daher der Gedanke. Zu meiner Schande kenne ich doch einiges an heimischen Wildkräutern nicht.Pfennigkraut versuche ich, NICHT aus dem alten Garten mitzuübersiedeln, alle Pfennigkrautliebhaber hören bitte weg, aber in meinem Boden ist es die Pest. :-X
Hier sind auch Walderdbeeren eine Pest - daher hab ich sie nicht empfohlen.Von den Taubnesseln gibt es Zierformen (Blattschmuck) z. B. Lamium maculatum 'Pink Pewter' - Silberblatt-Taubnessel, sie werden nicht hoch und bilden eine dichte Blattdecke. Waldmeister ist hier nicht trittverträglich und extrem empfindlich - muß an spezieller Stelle geschützt gehalten werden, damit er nicht verschwindet. Pfennigkraut wuchert hier wie Immergrün - würd ich ganz sicher nicht verwenden.LG
troll13
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Re:Waldrand, Waldlichtung

troll13 » Antwort #86 am:

Vor der Goldnessel (Lamiastrum galeobdolon 'Florentinum') und Gundermann (Glechoma hederecea) möchte ich eigentlich nur warnen. Die halte ich für eine "Pest".Gelgentliches Betreten nimmt einem Omphalodes verna nicht krumm, wenn es denn gut wächst. Und Waldsteinia geoides könnte ich auch empfehlen. Beide wuchern nicht und bilden bei mir zusammen ein schönes Frühlingsbild.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
hymenocallis

Re:Waldrand, Waldlichtung

hymenocallis » Antwort #87 am:

Vor der Goldnessel (Lamiastrum galeobdolon 'Florentinum') und Gundermann (Glechoma hederecea) möchte ich eigentlich nur warnen. Die halte ich für eine "Pest".Gelgentliches Betreten nimmt einem Omphalodes verna nicht krumm, wenn es denn gut wächst. Und Waldsteinia geoides könnte ich auch empfehlen. Beide wuchern nicht und bilden bei mir zusammen ein schönes Frühlingsbild.
Es wird wohl am sinnvollsten sein, viele der empfohlenen Pflanzen zu testen - offenbar wuchern sie nur unter bestimmten Bedingungen und man muß sie im eignen Garten genau beobachten, bevor man sie rasch entfernt oder als Dauerbepflanzung stehen läßt. Gundermann wuchert hier auch - Goldnessel nicht.LG
Martina777
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Re:Waldrand, Waldlichtung

Martina777 » Antwort #88 am:

Ich stimme zu, dass man ums Testen nicht herumkommt. Allerdings bin ich so weit gartenerfahren, dass ich gewisse Experimente bei berechtigten Warnungen gerne unterlasse. So käme mir z.B. auch der an sich hübsche Goldfelberich nicht in den Garten.Omphalodes verna und Waldsteinia geoides sehe ich mir an, danke troll!Als ich gestern an der Stelle kurz vorbeikam, habe ich den an sich als verloren geglaubten Farn entdeckt. Die Schollen wurden ja schon vom Bagger stark aufgebrochen und von mir weiter zerkleinert, umgedreht, etc - aber: Der Farn kam vor der Bank wieder zum Vorschein, obwohl da rumgetrampelt wurde. Nun ist er verpflanzt und ich hoffe, diesen "Ureinwohner" weiter pflegen zu können.Ich habe in der Zwischenzeit provisorisch die Wege markiert und gesehen, dass ich einen extra Platz zwischen den Wegen erhalten könnte, der für 2 größere Heidelbeeren und ein paar Preiselbeeren Platz bieten könnte, er ist relativ sonnig. Im Obstforum suche ich gerade nach Details. Wie die Wege später aussehen werden, weiss ich noch nicht. Natursteine in Schotter verlegt vllt. als Test für den Weg zum Schuppen, die "Abzweigung" in den Wald vllt. mit mehr Mulch. LG an alle!
hymenocallis

Re:Waldrand, Waldlichtung

hymenocallis » Antwort #89 am:

Hallo Martina,meine Glockenblume ist identifiziert:siehe http://forum.garten-pur.de/Stauden-24/P ... 638504LGPS: Überleg Dir gut, ob Du so ein Ungeheuer im Garten haben willst.
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