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Winterschäden bei Stauden 2012 (Gelesen 72880 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Meine Tricyrtis haben den winter noch nicht alle überlebt, mann kann ja noch Hoffnung haben ..... hoffe ich.vorallem die reinen Tricyrtis haben überlebt, von den Sorten habe ich noch keine Austriebe gesehen.....
- Callis
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
genau sogeht es mir mit den Tricyrtis, Kuba. Nur die stinknormale T. hirta treibt wieder aus.Erstaunliche Ausfüälle habe ich auch bei einigen Geranium. Hier sind es vor allem die Oxonianum-Abkömmlinge, die stark zurück gefroren sind trotz vorher beachtliche Größe der Horste. Königshof zeigt noch ein winziges Blättchen (vorher 40 x 40cm), Rebecca Moss und Thurstonianum haben auch stark gelitten. Wargrave Pink zeigt keinerlei Austrieb mehr.Am meisten gewundert hat mich das Erfrieren von G. phaeum album an geschütztem Standort. Zum Glückhatte es sich gut ausgesät. Alle anderen Phaeums haben sich bestens entwickelt.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
sehr schöne Formulierung einer vollinhaltlich zutreffenden Bemerkung.Genau das ist der Punkt und ich habe so viele Verluste, quer durch die verschiedenen Winterhärtestufen, wie in keinem anderen Winter zuvor. An einigen Stellen ist jetzt schön Platz für Neuesund ich bin Pflanzen losgeworden, wegen denen ich mir bisher stets mangelnde Entschlusskraft vorwarf
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Auch die zweite, erst im Herbst gepflanzte und überhaupt nicht geschützte Romneya treibt wieder aus!Meine Romneya ist wieder ausgetrieben.
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Romneya glänzt bei mir immer noch durch Abwesenheit.Von den Montbretien sind vielleicht noch 10% übrig. Ein paar vereinzelte Spitzen kommen raus, der Rest ist Matsch. Ich wollte sie eh schon mal teilen. Das hat sich nun erledigt. Sie haben wieder Platz....Ein Sommerflieder stellt sich auch noch tot. Aber vielleicht kommt was von unten. Gaura zeigt auch noch kein Lebenszeichen. Da fürchte ich auch dass da nix mehr kommt. Verbena bonariensis ist ebenfalls tot. Der Jasminum officiniale ist noch grün an den Stengeln aber bis jetzt auch noch ohne Austrieb. Schauen und warten wir mal.Die Clematis montana ist bis auf die unteren 3 Augen runtergefroren.
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Knipfofia habe ich jetzt entgültig abgeschrieben. Dabei hat der mir mindestens 35 Jahre lang Gesellschaft geleistet. Nachgeguckt bei Nepallilie und Cardiocrinum - Matsch. Thricyrtis kommt nichts, die Romneya sehr verhalten, aber immerhin. Ich vermisse noch einiges, aber da will ich noch warten, ehe ich jammere. Auf einige Cypripedien warte ich auch noch, na ja ich bin ein geduldiger Mensch, sollen sie halt ein wenig später kommen, aber dafür vielleicht doch noch.
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
... Öhmtja - falschen Thread erwischt - siehe Arboretum...

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
öhm, die ist doch gar nicht wirklich mehrjährig ? kommt aber wohl aus Samen wieder, so wurde mir das zumindest gesagtVerbena bonariensis ist ebenfalls tot.

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Doch, die sind im Prinzip mehrjährige Stauden. Das ueberleben hängt natuerlich von Boden, Standort und Klima ab.öhm, die ist doch gar nicht wirklich mehrjährig ? kommt aber wohl aus Samen wieder, so wurde mir das zumindest gesagtVerbena bonariensis ist ebenfalls tot.hab sie daher beizeiten nachgesät.
Liebe Grüße
Jo
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Abwarten! Die 'Tojen' z.B. treibt hier immer sehr spät, meist erst im Mai aus. Von einigen anderen sehe ich seit dieser Woche so nach und nach mal ein erstes Blattzipfelchen erscheinen.Gaura ist definitiv hin, nicht mal Sämlinge habe ich bisher entdecken können. Vielleicht hat sich noch irgendwo einer versteckt.Von der Verbena bonariensis habe ich nichts anderes erwartet, aber die könnten mit ausreichend Samen um sich geworfen haben.Mit Montbretien habe ich es gar nicht mehr versucht, die sind schon lange hinüber.Die Geranium sind alle noch daMeine Tricyrtis haben den winter noch nicht alle überlebt, mann kann ja noch Hoffnung haben ..... hoffe ich.vorallem die reinen Tricyrtis haben überlebt, von den Sorten habe ich noch keine Austriebe gesehen.....

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Weitere Totalausfälle:Campanula lactiflora 'Prichard's Variety' (schade, schade) und eine dunkelrote Scharfgarbe, deren Namen ich nicht mehr weiß (Walter Funke???), die sich aber zum Glück ausgesamt hat.Komisch, die kleinen Sämlinge haben überlebt, die fette Mutterpflanze nicht.'
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Sind wohl nicht langlebig und brauchen einen sehr sehr durchlässigen Boden analog zu Gaura. Aber diese Jahr wars zunächst sehr nass und dann sehr kalt. Beides zusammen bedeutete wohl den Exitus der Pflanzen welche die beiden Winter zuvor überlebt haben.Vielleicht tauchen ja ein paar Sämlinge auf. Der Jasmin schiebt jetzt doch deutlich überall.Doch, die sind im Prinzip mehrjährige Stauden. Das ueberleben hängt natuerlich von Boden, Standort und Klima ab.öhm, die ist doch gar nicht wirklich mehrjährig ? kommt aber wohl aus Samen wieder, so wurde mir das zumindest gesagthab sie daher beizeiten nachgesät.
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Hat bei euch schon Acanthus ausgetrieben? Ich vermisse nämlich meinen A. caroli-alexandrii (zwergige Auslese).
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Inzwischen habe ich auch die Nepallilie (geschützt überwintert) und das Cardiocrinum (war abgedeckt und trocken) abgeschrieben, Zwiebeln nur noch Matsch
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
A.hungaricus ist am Kommen ....Hat bei euch schon Acanthus ausgetrieben?