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Also ich wollt ja jetzt Cydorian Recht geben. Ich komme aus dem Mainviereck, altes Streuobstgebiet. Hat aber mit Bayern nicht viel zu tun, weder klimatisch noch sonst irgendwie.Hab interessehalber mal "Bayern" eingegeben, Geschmack "süß" und "Winterapfel", und was kommt raus: Mein absoluter Lieblingsapfel "Winterrambur" :oWas für eine tolle Seite!
Nach endlosen Recherchen auf allerlei einschlägigen Apfelseiten, Vergleichen von Blütezeit und Bestäuberqualität - neben den von mir gewünschten Geschmacks- und Lager-Eigenschaften und der Eignung für unser Klima und unseren Boden ................ puh - habe ich mich für die beiden folgenden Sorten entschieden:- Finkenwerder Herbstprinzund-Kasseler RenetteIch habe auch eine Bio-Baumschule gefunden, die Halbstämme auf MM106 anbietet und versendet. Und angefragt, ob ich für Herbst vorbestellen muss.Und hoffe jetzt, dass keiner von euch sagt - nee, nee, da haste aber nicht das Richtige gewählt.....................
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
Ist schon okay. Der Herbstprinz wird zwar mehr für Norddeutschland empfohlen, aber versagen wird der woanders auch nicht. Berichte mal, wie er sich macht.Bei der Unterlage ist allerdings noch Potential. MM106 und M111 sind ähnlich stark, M111 ein bisschen stärker. Aber besser gegen Feuerbrand, benötigt im Gegensatz zu MM106 keinen Pfahl, kommt mit einer grösseren Bodenbandbreite zurecht. Wenn lieferbar, würde ich die klar bevorzugen.
MM 106 ist eine Grenzunterlage im Hinblick auf den Pfahl.Hierbei ist generell zu beachten, daß ein Baumpfahl sich störend auswirkt auf die Bildung eines kräftigen Stammes.Erst wenn der Stamm sich bewegen kann, sieht der Baum es ein, einen kräftigeren Stamm zu bilden.Ich habe bei einem Kirschbaum mit schwachem Stamm nach 1,5 Jahren Standzeit mit Hilfe von zwei Holzpfosten und leicht hängenden Bambusleinen so gebunden, daß er sich im Wind leicht bewegen kann. Dabei habe ich den Baumpfahl zuvor entfernt.Der Baum hat heute nach fünf Jahren Standzeit einen äußerst kräftigen Stamm. Der ist so kräftig, da0 der Hinweis in Büchern, daß dieser Baum nur in windgeschützten Bereichen gepflanzt werden sollte, für meine Ungarische Traubige nicht mehr gilt.