News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung (Gelesen 236133 mal)
Moderator: cydorian
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Buttermilch, Kefir??? Ginge das auch? Da sind die Milchsäurebakterien noch drin, links und rechtsdrehend, so stehts wenigstens auf den Bechern.Molke find ich nicht mal sterilisiert im Supermarkt.VLG Urmel
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Ich wollte vorhin schreiben, dass frau aktive Milchsäurebakterien am ehesten im Joghurt findet und zwar dem nicht pasteurisiertem. Woher ich das weiß, äh...Buttermilch, Kefir??? Ginge das auch? Da sind die Milchsäurebakterien noch drin, links und rechtsdrehend, so stehts wenigstens auf den Bechern.Molke find ich nicht mal sterilisiert im Supermarkt.VLG Urmel

Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Die Linksdrehenden helfen gegen Oidium und die Rechtsdrehenden gegen echten Mehltau.
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Die Linksdrehenden helfen gegen Oidium und die Rechtsdrehenden gegen echten Mehltau.


Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Danke Dietmar! :-*Ich hatte mir schon so was gedacht, war mir aber nicht sicher welche Richtung gegen welchen Pilz. 

- Vanillaman
- Beiträge: 36
- Registriert: 3. Apr 2009, 23:11
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
HalloAn meinem Rebstock wachsen keine Trauben.Im Jahr 2009 hatte ich mir im Gartenfachhandel eine Americano Dirju Campbell Rebe (Tessinerrebe) gekauft. Kurz nach dem Kauf gabs im Herbst die ersten Trauben. Danach musste ich die Rebe wegen Sonnenmangels an einen anderen Standort umpflanzen.Am neuen Standort wächst sie jetzt als Spalier an der Wand unseres Gartenhäuschens weiter. Fortan gedeihen ihr schon seit der 3. Saison keine Trauben mehr. Krank sieht die Rebe aber keineswegs aus. Im Gegenteil: Es wachsen neue Triebe und an den Blättern erkennt man deutlich, dass die Rebe vollauf gesund ist.Ein Rückschnitt und Beerendünger erbrachten keinen Erfolg, was die Traubenbildung betrifft. In der nahen Umgebung gibt es zahlreiche Traubensorten, die bereits Trauben ansetzen.Was soll ich da noch tun ? Womit könnte die Rebe ein Problem haben ?Besten DankStrohhalm
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Sind denn wirklich keine Gescheine zu erkennen? Ein bisschen Zeit würde ich der Pflanze noch geben.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- Vanillaman
- Beiträge: 36
- Registriert: 3. Apr 2009, 23:11
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Nein, leider nicht die Spur. Unterdessen müssten die Gescheine klar zu erkennen sein. Ob es allenfalls mit dem Umpflanzen zusammenhängt ? Bei einer einjährigen Rebe wohl eher nicht, denke ich.Nach drei Jahren Fruchtlosigkeit überleg ich mir, ob ich mir keine andere Rebe zulege und mein Gartennachbar sein Glück mit ihr versuchen soll.GrussStrohhalmSind denn wirklich keine Gescheine zu erkennen? Ein bisschen Zeit würde ich der Pflanze noch geben.
-
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
sieht mir eher nach falschem schnitt aus, early campbell trägt normalerweise gut
- Mediterraneus
- Beiträge: 28269
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Vielleicht könnte man ja mit irgendwas spritzen




LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Vielleicht mit aufgelösten Fruchtbonbons?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
-
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
@mediterraneusganz ruhig, erstmal sich mit der pflanze auseinandersetzen und dann kritisieren. auch mir wärs lieber mehltau wäre nie eingeschleppt worden aus amerika und wir könnten uns das alles sparen.das größte problem bei reben ist nunmal das schneiden. oft wird gar nicht geschnitten und es kommen nur wenige kleine trauben raus, dann kommt der radikalschnitt und es hängen ein jahr gar keine trauben mehr dran worauf das schneiden verteufelt wird. reben MÜSSEN jedes jahr geschnitten werden und richtig sonst wird man auf dauer nicht glücklich mit reben. dann lieber a la mediterraneus einen apfel hochstamm und gut ist 

- Giaco85
- Beiträge: 759
- Registriert: 7. Apr 2008, 13:27
- Region: Küste
- Höhe über NHN: 4
- Bodenart: humoser Sand
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
-
54 N 13 E
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Hallo Strohhalm,Du hast die Rebe im Frühjahr 2009 wahrscheinlich als Topfrebe gekauft.Im Herbst 2009 hat sie paar Probiertrauben getragen. Glückwunsch! Hat der Rebe viel vegetative Kraft gekostet.2010 hast Du sie wieder umgepflanzt- nun de facto wurzelnackt und vielleicht mit dem Verlust von Faserwurzeln.Sie hatte in 2011 also eine Saison sich zu etablieren.Falls Du ein geduldiger Mensch bist, gib der Rebe eine weitere Saison.Auf Fassadengrün.de kannst Du nachlesen, welchen Schnitt Du im 2. Jahr anwenden kannst.VGGiacoNach drei Jahren Fruchtlosigkeit überleg ich mir, ob ich mir keine andere Rebe zulege und mein Gartennachbar sein Glück mit ihr versuchen soll.GrussStrohhalm