Genau so ein Arachniodes simplicior ist mir heute auch in den Einkaufskorb gehüpft. Vielleicht weiß doch wer näheres über Winterhärte, Standplatz (sehr feucht wäre schlecht bei mir) ...Allzu bekannt ist er ja nicht.
Naja - ganz normale "Farnbedingungen" - Mullboden, leicht feucht, nicht komplett austrocknend. Halbschattig bis schattig, keine Staunässe, im Winter geschützt. Ich empfehle, mindestens in Klimazone 8a umzuziehen (meine schon recht große Pflanze ist jetzt nach 3 Jahren abgenippelt - ein Jammer; dafür kommt Dryopteris sieboldii doch wieder zaghaft).
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Dieser Farn ist ein Mitbringsel aus Oberitalien (Comersee). Vermutlich nicht ausreichend winterhart, deshalb Topfhaltung.Kennt jemand den Namen?
mein spontaner gedanke eine Pteris art. evtl. Pteris cretica. schau mal in diese pdf-datei rein, da wird Pteris cretica behandelt + ähnl. aussehende arten genannt. vorkommen u.a. "Lago di Como (u. a. Lezzeno, Melgone, Varenno, Como, Brienno)". sehr schöner farn.
Erneut eine mir unbekannte Art: Die Sporen sind pechschwarz, wovon man aber nur etwas hat, wenn der Farn, wie hier im Garten, im Topf an der Wand hängt.
Ich muss Euch mal meinen Pfauenradfarn zeigen. Der hat mächtig zugelegt und ist ein echter Hingucker geworden.
Also das find ich jetzt gemein. Ich habe bestimmt schon 10 Pfauenräder unmgebracht. Den ersten Winter überstehen sie nie. Dabei ist mein Garten auch in Zone 6b. So wie Deiner, oile oder wie Bienes. Na ja, Gartenladys Exemplar steht wenigsten in 7b. Ich ändere jedesmal den Platz, damit ich endlich einen passenden finde. Soll ich das nochmals versuchen? Was mache ich falsch?
Also das find ich jetzt gemein. Ich habe bestimmt schon 10 Pfauenräder unmgebracht. Den ersten Winter überstehen sie nie. Dabei ist mein Garten auch in Zone 6b. So wie Deiner, oile oder wie Bienes. Na ja, Gartenladys Exemplar steht wenigsten in 7b. Ich ändere jedesmal den Platz, damit ich endlich einen passenden finde. Soll ich das nochmals versuchen? Was mache ich falsch?
Der normale Adiantum pedatum ist völlig winterhart. Ich hab sogar ein Exemplar ostwindexponiert in eigentlich zu schwerem Boden in Kultur, der hat die drei Kahlfrostwochen völlig unbeschadet überstanden und kommt auch mit der dort eigentlich zu geringen Luftfeuchtigkeit im Sommer klar.Ich hielt den auch lange für eine Mimose, aber die eigenen Erfahrungen belehren ja oft eines besseren.Optimal gedeiht er aber auf einem frischen bis feuchten anlehmigen, mullreichen A-Horizont bei absonnigem Stand unter lichten Kronen nicht zu mächtiger, tiefwurzender Gehölze, also so wie man sich das auch für Silberkerzen, Rodgersien, Epimedium vorstellt. Dort sollte man für diesen Farn allerdings einen Quadratmeter einplanen.
Danilo, was meinst Du mit Adiantum pedatum? Ich habe ihn bisher unter diesem Namen gekauft, keine Sorte.Wenns nun nicht der Frost ist, was könnte es dann sein? Vom Standort her kann ich all das von Dir geforderte bieten, und habs auch schon getan. Tatsache ist, dass im Frühjahr nix mehr austreibt. Rodgersien und Epimedien gedeihen gut. Ich würde gerne auch zwei Quadratmeter einplanen!Vielleicht versuch ichs doch noch mal?
Genau, mit "normal" meinte ich in der Tat den gängigen Vertreter, also keine Sorte und keine der exotischeren Arten. Pfauenrad-Farn wird ja alles Mögliche genannt.Ich hab nur A. pedatum und die Sorte 'Mrs Sharples'. Die gibt sich hier aber ebenfalls unkompliziert.Klingt nach einem guten Standort bei Dir. Natur ist manchmal unergründlich, ich würds auf jeden Fall nochmal versuchen. Mir ist der erste Osmunda regalis ebenso nach zwei Jahren einfach verschwunden; der nachgekaufte gedeiht hingegen problemlos. Vielleicht lags bei Dir am Ende doch an den blöden Wintern. Meine Farne bekommen keinen Schutz, werden aber vom Laub alter Linden automatisch eingepackt. Ein Punkt ist noch die Bodenreaktion. Der Farn soll kalkunverträglich sein. Soll. Ich mache nie großes Trara um pH-Werte und es wächst trotzdem alles, aber vielleicht kommen bei Dir verschiedene Ungunstfaktoren zusammen, daß da vielleicht doch Handlungsbedarf besteht.
Ich meine schon auch den A. pedatum. Ja ich versuchs sicher nochmal, da er mir so gut gefällt, dass ich nicht bald aufgebe. Winter oder Kalk,oder beides zusammen? Ich weiss es auch nicht. Ich hab noch nicht alle Plätze ausprobiert. Es geht also weiter.Der Osmunda regalis ist bei mir übrigens auch eher ein Kümmerkandidat. Er wächst so leidlich vor sich hin. Königlich ist was anderes. Ich muss ihm aber zugute halten, dass der Standort nicht ganz optimal ist. Zu sonnig und zu trocken.Was überraschend gut gedeiht - er ist mir am Wochende richtig ins Auge gestochen - ist Athyrium nipponicum. Ich suche schon seit Jahren eine gute Bepflanzung vor dem Haus im Schatten und der macht sich hervorragend in Kombination mit Ophiopogon ..äh, jetzt fällt mir der Nachname nicht ein. Das Schwarze halt. Er breitet sich sogar aus. Sonst mag ich diese bunten Farne nicht so gerne. Am liebsten sind mir Farne mit schwarzen Stängeln und grünen Blättern. Wie Adiantum pedatum eben.
Wenn die genannten anderen Farne bei Dir gedeihen, dann gibt es keinen Grund warum der A. pedatum es nicht tun sollte. Ich würde es auch noch mal versuchen.
Der Pfauenradfarn steht bei mir sogar in ziemlich schwerem Lehm, noch dazu kalkhaltig und im Vollschatten. Keinerlei Probleme von Anfang an (wußte gar nicht, daß es solche geben könnte ).Unbedingt nochmal versuchen, claudia.
Optimal gedeiht er aber auf einem frischen bis feuchten anlehmigen, mullreichen A-Horizont bei absonnigem Stand unter lichten Kronen nicht zu mächtiger, tiefwurzender Gehölze, also so wie man sich das auch für Silberkerzen, Rodgersien, Epimedium vorstellt. Dort sollte man für diesen Farn allerdings einen Quadratmeter einplanen.
Meiner steht nicht optimal. Mein sandiger Boden bietet eigentlich nie frische bis feuchte anlehmige Bedingungen. Aber er steht am Gehölzrand, bekommt morgens etwas Sonne und bekommt alles, was die anderen Schattenpflanzen auch bekommen (Holzhäcksel, etwas Düngergaben, regelmäßig Wasser). In den ersten Standjahren habe ich den Farn extra gegossen. Jetzt braucht er das wohl nicht mehr, verhält sich allerdings sehr manierlich.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Wahrscheinlich ist es Athyrium filix-femina 'Victoriae'Sämlinge davon sind oft weniger regelmäßig (Pseudovictoriae).In der Variante Rotstiel gäb`s den auch.Und von "Dres Dagger" ist zu lesen,keine Ahnung, wo da der Unterschied liegt.