Ich belebe den Thread mal wieder. Die Laufis sind jetzt den vierten Tage bei uns. Vorgestern gab es den ersten Ausflug in den Garten, da haben sie sich aber nur versteckt. Gestern wollte sie die Voliere überhaupt nicht verlassen und haben lieber im Schatten rumgelegen. Heute gingen sie nun auf Erkundungstour und haben natürlich den Teich zu ihrem Lieblingsplatz erkoren. Nach ausgiebigem Baden und Vertilgen der Entengrütze ging es lautstark zum Fressnapf und zur Nachtruhe in den Stall - sogar freiwillig. Videos folgen noch. Hier erstmal ein Schnappschuss vom Bad im Gartenteich.
chris, du wirst bald keinen gartenteich mehr haben sondern eine kloake oder hast du einen filter da drin?
Meine damalige Laufenten haben es zu dritt nicht geschafft, den Teich in eine Kloake zu verwandeln. Ich habe keinen Filter, aber einen Brunnen zum Wasser wechseln, wenn's denn nötig werden sollte.
Das ist der hier aus der Neugestaltung:Darüber hinaus stehen ihnen noch drei weitere in dieser Größe und ein etwas größerer zum bekäckern zur Verfügung.
An den Pflanzen haben sie bisher noch nicht rumgezupft, höchstens drin gesucht. Und tolpatschig, wie sie sind, latschen sie auch mal wo drüber. Im Moment haben sie etwa 500 m² zum Entdecken. Wenn sie erst in den ganzen Garten dürfen, verteilen sich kleinere Kollateralschäden wahrscheinlich. Zudem richtet sich von den Enten betretenes vermutlich schneller wieder auf, als von Schnecken abgefressenes nachwächst.
ja, das sicher. und da es ja nur zwei enten sind, wird das auf der fläche vernachlässigbar sein.meine 5 trampeltiere samt 3 stk nachwuchs würden da ganz andere schäden anrichten - zumal es ja eher walzen als schlanke laufis sind
Zudem richtet sich von den Enten betretenes vermutlich schneller wieder auf, als von Schnecken abgefressenes nachwächst.
Das kann ich so nicht bestätigen!Meine Drei haben in kürzester Zeit ihren Teil des Gartens (Anfangs war dieser Teil um ein Vielfaches größer) in eine Schlammwüste verwandelt, in der kaum noch was wächst.Sie haben es sogar geschafft, dass flächiges Geranium macrorrhizum so gut wie vorm Aussterben bedroht ist.Also behalte Deine Truppe ganz gut im Auge!Übrigens so eine Kies-Teichumrandung hatten wir auch.Nach einem Regenguss sind unter den Kieselsteinen eine ganze Menge Regenwürmer. Enten scheinen das zu riechen.Mittlerweile ist der Boden zwischen / unter den Kieseln abgetragen. Man stelle sich das so vor: Ente frisst Erde zwischen den Steinen, weil Würmer dort sind. Erde geht vorn in die Ente rein, Wasser wird dazu getrunken, hinten kommt aus der Ente Schlamm wieder raus.Gut, in unserem Fall ist ihr Teich nur für sie da. Aber die Mühe mit der ansehnlichen Gestaltung hätten wir uns getrost sparen können.ich habe aber auch schon von wohlerzogeneren Enten gehört. Unsere sind in ihrer Kinderstube wohl etwas zu verwöhnt worden!
Jetzt macht mir keine Angst... unsere letzten drei damals waren auch ganz anständig. Ich hoffe mal, die beiden kommen nach ihren Eltern. Die laufen in einem schönen, grünen Garten auf Rasen - und das mit etlichen Artgenossen. Da war nichts verschlammt oder verunstaltet.Wegen den Kieseln habe ich wenig Angst, die liegen auf Folie. Dazwischen wurden aber schon sorgfältig die Schnecken hervorgeholt.
Tja, wie gesagt,vermutlich wurden unsre Enten von ihrem "Elternhaus" reichlich verwöhnt.Sie haben überhaupt keine Manieren .Allerdings war mein erster Kontakt zu Laufenten (übrigens auch der Grund für deren Anschaffung)in einer superschöner Gärtnerei in unserer Nähe.Da haben die Laufis brav "mitgearbeitet" und gar nix kaputtgemacht! LGgraugrün