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Schäden an Taglilien (Gelesen 4355 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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Elke
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Re:Schäden an Taglilien

Elke » Antwort #15 am:

Elis und andere Lesende,die Taglilien waren früher in einem Beet hinten im Garten. Dann habe die Rehe meinen Garten entdeckt und haben mir im Frühjahr zuerst das frische Laub (das alte schmeckte ihnen nicht mehr) und dann alle Knospen abgefressen. Einige Jahre konnte ich sie mit verschiedenen Verbissmitteln abhalten, die jetzt nicht mehr abschreckend wirken. Ich habe alle im Handel üblichen Mittel und alle im Forum empfohlene Hausmittel (abgeschnittene Haare usw.) probiert. Es hat nichts mehr geholfen.Da ich gern Blüten von meinen Taglilien sehen wollte, habe ich alle Pflanzen ausgegraben, in Töpfe gesetzt und in einen mit Draht umgrenzten Raum gestellt. Dieses „Tagliliengefängnis“ habe ich so platziert, dass ich es von der Terrasse und meinem Wohnzimmerfenster nicht sehen kann, weil Büsche davor sind. Ich will diesen Teil auch nicht vergrößern, weil ich diese hässliche Konstruktion dann wieder sehen würde und das stört mich nun einmal sehr. Ich weiß, dass viele von Euch das völlig anders sehen würden. Da wir in den Norden Hamburgs ziehen wollen, ist dieses Problem hoffentlich bald erledigt.. Damit Ihr Euch das besser vorstellen könnt, stelle ich zwei Bilder ein.So sah ein Teil des Taglilienbeetes früher aus.Liebe GrüßeElke
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Taglilienbeet2.jpg
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Elke
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Re:Schäden an Taglilien

Elke » Antwort #16 am:

Und so sah es in diesem Sommer während der Blütezeit aus. Notgedrungen stehen die Pflanzen hier auf "Tuchfühlung".
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11.2.Tagliliengefangnis2.jpg
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Daniel - reloaded
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Re:Schäden an Taglilien

Daniel - reloaded » Antwort #17 am:

Moin Elke!Oh, ihr zieht zu mir? ;D In deinem Gefängnis hast du natürlich das Problem, dass sich Schädlinge und Krankheiten schnell ausbreiten können, aber das wird sich dann ja demnächst erledigen. Und natürlich ist die Widerstandskraft einer "eingesperrten" Pflanze nicht die einer ausgepflanzten. So hast du eben, solange diese Notlösung bestehen bleibt bzw. bestehen bleiben muss, nur 2 Alternativen: Mit den Schäden leben oder spritzen. Ich denke, dass sich das Problem (zumindest mit den Spinnmilben) erledigen wird sobald die Pflanzen wieder frei wachsen können.@Elis: Thripsen ist Zugluft reichlich egal und bei Spinnmilbenbefall ist Zugfuft nahezu tödlich denn sie lieben (paradoxerweise) Zugluft.Liebe Grüße,Daniel
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Starking007
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Re:Schäden an Taglilien

Starking007 » Antwort #18 am:

Es gibt doch billige Steck-Weidezäune, Aufbau in einer Stunde?!
Gruß Arthur
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Scabiosa
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Re:Schäden an Taglilien

Scabiosa » Antwort #19 am:

Elis und andere Lesende,die Taglilien waren früher in einem Beet hinten im Garten. Dann habe die Rehe meinen Garten entdeckt und haben mir im Frühjahr zuerst das frische Laub (das alte schmeckte ihnen nicht mehr) und dann alle Knospen abgefressen. Einige Jahre konnte ich sie mit verschiedenen Verbissmitteln abhalten, die jetzt nicht mehr abschreckend wirken. Ich habe alle im Handel üblichen Mittel und alle im Forum empfohlene Hausmittel (abgeschnittene Haare usw.) probiert. Es hat nichts mehr geholfen.Da ich gern Blüten von meinen Taglilien sehen wollte, habe ich alle Pflanzen ausgegraben, in Töpfe gesetzt und in einen mit Draht umgrenzten Raum gestellt.Dieses „Tagliliengefängnis“ habe ich so platziert, dass ich es von der Terrasse undmeinem Wohnzimmerfenster nicht sehen kann, weil Büsche davor sind. Ich will diesen Teil auch nicht vergrößern, weil ich diese hässliche Konstruktion dann wieder sehen würde und das stört mich nun einmal sehr. Ich weiß, dass viele von Euch das völlig anders sehen würden. Da wir in den Norden Hamburgs ziehen wollen, ist dieses Problem hoffentlich bald erledigt.. Damit Ihr Euch das besser vorstellen könnt, stelle ich zwei Bilder ein.So sah ein Teil des Taglilienbeetes früher aus.Liebe GrüßeElke
Elke, das ist ein wundervolles Erinnerungsfoto für Dich, wenn Du nun bald eine neue Heimat findest. Ein traumhaftes Grundstück, von dem ich mich selber nur sehr schweren Herzens verabschieden könnte.LG, scabiosa
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