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Rhododendren (Gelesen 654913 mal)
Moderator: AndreasR
Re:Rhododendren
R.flecherianum Yellow Bunting.Leider fast weiß...
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Re:Rhododendren
R.anthopogon ssp.hypenanthum Annapurna SSW 9090
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Re:Rhododendren
In welchem Substrat hältst du deine Vireya-Arte, Stephan?Ich habe einen sehr schönen Rh. lochiae verloren, als ich den auf einen Rat hin in Orchideen-Substrat umgepflanzt habe.
- Gänselieschen
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Re:Rhododendren
Mein Rhodo hatte ja dies Jahr nicht geblüht - wahrscheinlich waren die Blüten doch gefriergetrocknet. Meine Frage - wie schicke ich den jetzt in Herbst und Winter - bzw. was kann ich ihm noch Gutes tun??L.G:
Re:Rhododendren
Wenn er im Freiland steht eigentlich nichts mehr. Für Düngung ist es zu spät. Aber du kannst im Wurzelbereich des Strauches eine Mulchschicht auftragen.
- Violatricolor
- Beiträge: 3674
- Registriert: 18. Dez 2006, 10:04
Re:Rhododendren
Was ich bei StephanHH ausser den exquisiten Bildern seiner aussergewöhnlichen Sammlung so toll finde, ist, dass er die Abkürzungen von Rhododendron so akkurat richtig schreibt ..... Daran sollten wir uns alle in Zukunft gewöhnen! LGViolatricolor
Re:Rhododendren
@fars: Untere Schicht Bimssteine zur Drainage,die geben die Feuchtigkeit gleichmäßig wieder ab.Darüber eine Schicht Kokosfaser,die Ph-neutral ist und für gleichmäßige Feuchtigkeit sorgt.Die Kokosfaser werden als Ziegel geliefert und man löst sie in Wasser auf.Alles erhältlich bei Ebay.
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Re:Rhododendren
Danke Stephan!Aber über diesen beiden Schichten handelsübliches Rh.-Substrat? Oder akzeptieren diese Arten, da wohl überwiegend epiphytisch, allein die Kokosfaser und regelmäßige Düngung?
Re:Rhododendren
@fars: allein Kokosfaser.Die kommen dann am besten und bilden tolle Feinwurzeln. Rhodohum hat sich nicht bewährt. Ist nicht luftig genug.R.tephropeplum aufgenommen am 30.9.2012
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Re:Rhododendren
Darf ich mal fragen, auf welchen Böden Eure Rhodos wachsen? Die hier beschriebene Pflege erscheint mir unglaublich aufwändig.
Bei unserem Boden hier (bekannt für viele Rhodo-Baumschulen) wachsen Rhodos nahezu überall in riesige Büsche - die Pflege der Rhodos hier in der Nachbarschaft beschränkt sich darauf, sehr alte Exemplare dadurch zu verjüngen, sie auf 20cm über dem Boden zurückzuschneiden.


Re:Rhododendren
sehr witzig, so ein kommentar ausgerechnet aus dem ammerland, wo die großen rhododendron-vermehrungsbetriebe und baumschulen sitzen. warum wohl!... Die hier beschriebene Pflege erscheint mir unglaublich aufwändig.![]()

Re:Rhododendren
Mir ist schon bewusst, dass wir hier einen der besten Böden für Rhodos haben, die ein oder andere Spitze darf wohl erlaubt sein. Dennoch gibt es überraschenderweise auch hier Raritätengärtnereien, die auch seltene oder sehr anspruchsvolle Exemplare tatsächlich auf unseren Moorboden stopfen. Arbeiten mit Bimsstein und Kokosfaser wird man hier sicher kaum oder gar nicht. Trotzdem würde es mich interessieren, auf welchem Boden die Pflanzen wachsen, weil unsere Verwandschaft (Brandenburg) seit Jahr und Tag versucht, Rhododendren zu pflanzen und auch mal länger als zwei Jahre zu genießen.
Re:Rhododendren
hier in berlin ist das trink-/gießwasser wohl allein schon zu hart/kalkhaltig, das dürfte in brandenburg ähnlich sein - und die kontinentalen winter samt barfrost und eisigen ostwinden dürften immergrünen rhodos - womöglich bei dem hier nicht unüblichen freien stand auf dem rasen - auch nicht wirklich guttun. es muss nicht allein der boden sein. 

Re:Rhododendren
Die meisten Arten wachsen in Norddeutschland auf den überwiegend sauren Böden sehr gut. Es gibt aber durchaus Arten, denen der kompakte Torfboden nicht sonderlich gut bekommt, und die lieber einen recht durchlässigen, sandig-kiesigen Untergrund mögen. Oftmals sind das Arten, die auch epiphytisch wachsen.Der Beitrag von Blaugurke verwirrt nur. Wenn jemand Bodenprobleme mit Rh. hat, dann sind das gewiss keine Forumsmitglieder, die in begnadeten Rhododendrongegenden wohnen, sondern die mit zu kompakten und eher kalkhaltigen Böden zu kämpfen haben (so wie ich) oder mit erheblicher Trockenheit infolge Sandböden oder aufgrund von Wurzelkonkurrenz.Wer Torfgaben vermeiden möchte, entweder aus ökologischen Gründen oder weil Torf kein sonderlich guter Zuschlagstoff ist, muss auf Alternativen zurückgreifen. Dazu können Rindenhumus (Nadelholz), Sägespäne und Kokosfaser zählen. Wohlgemerkt können! oftmals bedarf es noch anderer Ergänzungen. Versteigt man sich als Pflanzenliebhaber dann noch in die Region der tropischen Rhododendren, dann wird es noch etwas komplizierter. Denn Topfkultur ist eine besondere Herausforderung.