News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Birnen- Befruchtersorten (Gelesen 973 mal)
Moderator: cydorian
- JörgHSK
- Beiträge: 914
- Registriert: 4. Jan 2008, 18:20
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 200
- Bodenart: lehmig-humos
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Südhang des Haarstranges-200m Blick ins Sauerland
Birnen- Befruchtersorten
Hallo weiß jemand wie genau man die Hinweise zu Befruchtersorten bei Birnen nehmen muss?z.B. die Ausführungen im Petzold >>zu Gräfin von Paris Pollenspender z.B. Boscs, bunte Juli oder Clapps...bei sowas ist es schwierig mehrere Sorten zu pflanzen weil irgendeine Sorte nicht von der anderen befruchtet werden kann.Oder nicht so Ernst nehmen?
- Mediterraneus
- Beiträge: 28421
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re:Birnen- Befruchtersorten
Kommt drauf an, wo du wohnst. Bei Einöde und kilometerweit kein Birnbaum könnte ein Befruchterbaum nicht schaden.Wenn es eh genug Streuobstwiesen gibt, werden auch genug Bestäubersorten da sein. Und das sind sicherlich nicht nur die in den Büchern genannten (da werden eh meist nur die gängigsten Tafelbirnen behandelt, es gibt aber noch viel mehr Most-Dörr- und Wirtschaftsbirnensorten, die selbstverständlich auch Befruchtersorten sein können)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
- Zuccalmaglio
- Beiträge: 2831
- Registriert: 27. Jan 2005, 19:55
Re:Birnen- Befruchtersorten
Dieser Auschließlichkeit in der Literatur (das "z.B." fehlt mir da in der Aufzählung der Befruchtersorten) kann ich auch nicht folgen.Ich würde davon ausgehen, das alle diploid veranlagten Sorten zur Befruchtung (fast) jeder anderen Sorte geignet sind, vorausgesetzt, die Blühzeiten passen einigermaßen zueinander.Das "fast" eben deshalb, weil es z.B. wie bei Äpfeln in seltenen Fällen so sein könnte, dass Intersterilität wegen engem Verwandschaftsverhältnis bestehen könnte. Mir ist von solchen Angaben aus der Literatur aber nichts bekannt und ich würde es für die Praxis einfach ignorieren.
Tschöh mit ö