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Neue Gardinchen hab ich auch noch genäht und so eine kitschige, solarbetriebene Lichterkette an den First gepoppt, mit Kerzen abends siehts da ganz lauschig aus. Ich war vor vielen Jahren mal bei meiner Schwester in Berlin bei ihr vor der Türe in so einer Art Biergarten "Loretta im Garten", Lichterketten in Bäumen und drunter Tische in lauer Sommerluft, das fand ich toll, jetzt haben wir sowas, wie Mini-Loretta .
Die alten "Panzerverladespuren" aus Beton rund ums Haus sind zwar nicht beonders schön, aber enorm praktisch, ein wenig musste ich mich danach richten bei der Geometrie des Ganzen.
Ich find dein "Mini Loretta" super gelungen und Hut ab, daß Du das alles alleine hingekriegt hast, inkl. Holzscheiteüberdachung...und dein Tischchen ist wirklich herzig
!Das blaue Holztischchen ist ein Gestell, dass mein Uropa vor über 60 Jahren gebaut hat, damit meine Schwester und ich im Weiden-Wäschekorb etwas höher standen, das war unser Baby-Bettchen ! Die oberste Platte hab ich dann darauf gebaut.Das Tischchen mit den schwarzen, schmiedeeisernen Beinchen hat der Opa meines Mannes selbst geschmiedet, ich hab da ein neues Fliesenmosaik draufgebastelt, ist aber genau so ein Erbstück.
Knusperhäuschen: Sehr schön gemacht! mir gefällt der steinboden davor sehr gut: du hast geschrieben "wie Buntsandsteinpflaster gebastelt (ohne Erdbewegungen, einfach so mit Unkrautvlies auf den Rasen gelegt" ... ich würde meine hochbeete gerne "fix" begehbar machen, derzeit ist Schotter drumherum: da würde das buntsteinpflaster perfekt dazulassen: doch wie hast du das zwischen den steinen gemacht? MfG T F
Hallo!Ich hab diese Form "Pflastermacher" benutzt, Tante Google weiß mehr. Ist viel Arbeit, ist aber einfach umzusetzen, vor allem sukzessive, ohne große Vorplanung und Anlieferung von Material, man holt halt nur soviel, wie man in absehbarer Zeit verarbeiten kann.Ich hab sehr dickes Unkrautvlies druntergelegt, unser Boden hier ist sehr felsig und seit Ewigkeiten verfestigt, da setzt sich nichts mehr. In die Ritzen (die einzelnen Steine sind tatsächlich räumlich voneienander getrennt, man könnte sie auch gießen und dann damit pflastern) hab ich gelben Fugensplit eingekehrt, evtl könnte man auch mit Mörtel ausgießen, oder ein Mörtel-Sand-Gemisch einkehren und dann wässern, vermutlich die bessere Lösung wg. Unkraut. Es gibt auch so teures Zeug auf Kunststoffbasis, das die Fugen verfestigt, aber das war mir zu teuer.Mit dem Gedanken, meine Hochbeete damit zu umranden, hab ich auch schon gespielt, das ist eine saubere Lösung, ich hab das auch schon mal als Beispiel für die Anwendung des Pflastermachers im Netz gesehen, aber man sollte die Umsetzung nicht unterschätzen, das braucht viel Zeit!Zum Anrühren des Betons hab ich mir so ein elektrisches Rührgerät zugelegt, beim Online Auktionshaus für etwas mehr als 30 Euro, eine Speismaschine wäre für die kleinen Mengen, die man verarbeiten kann, zu groß, nur mit der Schippe ist es eine elende Knechterei.Als Pigmente hab ich eine Mischung aus "Caput mortuum" und "Eisenoxid-Rot" in wechselnden Anteilen genommen, die Pigmente, die für die Pflasterform verkauft werden, sind für einen Geologen optisch echt gruselig, das hat nichts mit Naturfarben zu tun, da muss man etwas dezenter vorgehen, dann sieht das Ganze auch nicht so künstlich aus.