Nachdem der Klarapfel schon scheiterte (wer lesen kann ist klar im Vorteil ) werfe ich noch einmal den "Tannenkrüger" in die Diskussion.
Boah eh, Tannenkrüger kennt ja netmal des Internet ;DMusst erst mal ne Weile googeln. Kann ich mir nicht vorstellen, bzw. wüßte ich nicht, wie der vor etwa 20 Jahren hierher in den Spessart gekommen ist.Man lernt immer noch dazu
bin ja nicht so der apfelexperte, aber zumindest das Aussehen lässt mich an den gravensteiner denken...
Als ich den Apfel von der Wiese auflas, und den Geruch wahrnahm, musste ich auch an den Gravensteiner denken. Zumindest an einen möglichen Sämling vom Gravensteiner. Gravensteiner hab ich im Garten, die sind früher dran. Momentan noch gut essbar, aber schon weicher, fast schaumig werdend. Dieser Apfel ist aber definitiv später dran, nicht so bunt gestreift und hat ein sehr festes Fruchtfleisch.
Es gibt schon Verwechslersorten, z.B. "Hibernal". Und wer weiss, ob du nicht die Kelchblättchen abgezupft hast um uns aufs Glatteis zu führen :-)In weiten Teilen Bayerns ist der Wiltshire übrigens nicht selten, wird und wurde gerne zur Pflanzung empfohlen. Hast du an dieser Sorte eigentlich öfters Regenfleckenkrankheit oder ist das in deiner Gegend eh kein Thema?
schwierig, das Auge lässt an Blenheim denken, etwas unausgefärbt der gute..Blenheim hat dieses offene Auge, es kann aber auch mal zu sein, seine Verwechsler Kaiser Wilhelm, Biesterfelder und Harberts Renette haben meistens ein Auge welches zu ist, aber manchmal auch offen..Ausserdem gibt es noch andere Sorten mit so einem Auge, Weidners Goldrenette z.B.
Was ist Regenfleckenkrankheit?Blenheim ist es definitiv nicht. Die ist nicht so geflammt und schon gar nicht so weißhäutig. Blenheim kenne ich.Wiltshire war auch mein Verdacht. Erst dacht ich mal kurz an Edelborsdorfer, weil an einem Apfel auch eine Warze dran ist. Wiltshire war mir etwas farbiger in Erinnerung, aber die Blüte ist schon unverwechselbar und auch der Duft passt dazu. Der Apfelbaum steht am Waldrand, deshalb ist er wohl etwas blasser.Zudem wird Wiltshire eben auch als Streuobst empfohlen und auch von wenigen hiesigen Baumschulen auch angeboten. Ich vermute auch, dass der Baum vor etwa 20 Jahren in der Umgebung gekauft wurde. Da kann es eigentlich auch keine Lokalsorte z.B. aus Norddeutschland oder so sein.Danke für eure Bestätigung
Schwarze Flecken auf der Schale, sieht aus wie schmutzige Äpfel. Mit warmem Wasser abbürstbar. Ist ein Pilz. Betrifft vor allem grünschalige Sorten.
Wüsst ich jetzt nicht. Manchmal haben schattig stehende Apfelbäume in feuchten Tälern an den Früchten wie so "dunklen Algenbelag" drauf. Vieleicht ist es das. Hab das aber noch nie richtig beobachtet. Meine Äpfel haben das jedenfalls nicht.