Da hast du aber auch bis auf die "Gute Graue" lauter "Birnenweicheier" gesetzt ;)Williams scheint megaanspruchsvoll zu sein (ich hab auch eine auf Hochstamm gesetzt, an eine warme geschütze Stelle mit meinem besten Boden). Die Williams würd ich eher nicht in die freie Landschaft setzten, eher im geschützten Siedlungsbereich. Glaub auch nicht, dass die dort zu mächtigen Bäumen wachsen. Ich hab bei mir noch keinen sehr alten Williams Baum gesehen, jetzt wo ich überlege ???Was bei uns an guten Essbirnen an alten Bäumen vorhanden ist, sind eher so Wirtschaftssorten, deren Namen heute keiner mehr kennt. Von den typischen Tafelbirnen, wie man sie heute im gängigen Sortiment finden kann, ist eigentlich nichts dabei, außer Pastorenbirne, Clapps Liebling, Gute Graue und die Lokalsorte Mollebusch.Vereinzelt auch Spätbirnen, wie Madame Verte (erkennt man an den kleinen Bäumen).Birnen sind ein spannendes Thema. Hier wachsen sie auch nicht überall. Oft sieht man nur Apfelhochstämme, ohne irgendeinen Birnbaum, während in anderen Flurbereichen (meist die Südseiten mit besserem Ackerboden) sehr viele auch uralte Exemplare stehen.Birnen sind halt anspruchsvoll.Hallo allerseits,ich hab vor 7-8 Jahren von einem Naturschutzverband alte Hochstamm-Obstsorten in meiner Obstwiese anpflanzen lassen, darunter auch 3 Birnen, Williams Christ, Vereinsdechantsbirne und Gute Graue.Eine riesige alte (Most)Birne steht schon in der Wiese, Alter wohl weit über 50 Jahre, gut gewachsen, imposanter Baum und soweit gesund - bis auf Birnengitterrost, mal mehr, mal weniger, auf den Blättern.Der Zuwachs der Neupflanzungen seitdem hält sich sehr in Grenzen, auch wenn die Williams schon mehrfach einiges an Früchten ansetzen wollte - hab die Blüten immer ausgebrochen, um die Kraft ins Wachstum zu leiten - Stammdurchmesser der Jungbirnen ist wohl so 4-5cm bis jetzt - während die Apfelbäume schon richtige "Bäume" geworden sind und einen Durchmesser von gut 10 oder mehr cm in der gleichen Zeit erreicht haben - vielleicht sind Birnen generell langsamwüchsiger??L.G.,Gartenplaner
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Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt? (Gelesen 14802 mal)
Moderator: cydorian
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Die meisten über Jahrhunderte - aus Sämlingen - gezogenen "Sorten" sind einander sehr ähnlich, woher sollten auch wesentliche Unterschiede kommen?Die üblichen lokalen "Baumpölzer" haben primär im Nahbereich für die Höfe "bessere" Eßsorten veredelt, gerne auch als "Kunststück" mehrere Sorten auf einen Stamm. Hunderte Mostbirnen für eine Wiese zu veredeln war den Aufwand nicht wert.
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Naja....ich hab diese Sorten eher VORgesetzt bekommen - hatte, glaube ich sogar, bis auf die Gute Graue andere Sorten rausgesucht, aber dieser Gemeinden-Naturschutzverbund, der auch in der freien Landschaft Obstwiesen pflegt und neu anlegt - neben Heckenpflege, Teiche anlegen usw. - hat die gepflanzt - zusätzlich noch eine "Frühe von Trevoux", die aber im 2. Jahr eingingDa hast du aber auch bis auf die "Gute Graue" lauter "Birnenweicheier" gesetzt ;)Williams scheint megaanspruchsvoll zu sein (ich hab auch eine auf Hochstamm gesetzt, an eine warme geschütze Stelle mit meinem besten Boden). Die Williams würd ich eher nicht in die freie Landschaft setzten, eher im geschützten Siedlungsbereich. Glaub auch nicht, dass die dort zu mächtigen Bäumen wachsen. Ich hab bei mir noch keinen sehr alten Williams Baum gesehen, jetzt wo ich überlege ???Was bei uns an guten Essbirnen an alten Bäumen vorhanden ist, sind eher so Wirtschaftssorten, deren Namen heute keiner mehr kennt. Von den typischen Tafelbirnen, wie man sie heute im gängigen Sortiment finden kann, ist eigentlich nichts dabei, außer Pastorenbirne, Clapps Liebling, Gute Graue und die Lokalsorte Mollebusch.Vereinzelt auch Spätbirnen, wie Madame Verte (erkennt man an den kleinen Bäumen).Birnen sind ein spannendes Thema. Hier wachsen sie auch nicht überall. Oft sieht man nur Apfelhochstämme, ohne irgendeinen Birnbaum, während in anderen Flurbereichen (meist die Südseiten mit besserem Ackerboden) sehr viele auch uralte Exemplare stehen.Birnen sind halt anspruchsvoll.




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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Kann ja sein, dass die Williams bei euch gut gedeiht und auch eine gängige Sorte für Streuobst ist. Ist ja eine uralte englische Sorte, und Luxemburg ist ja näher an England dran, als Unterfranken :DIch bin am Nordwesthang, und hab einen alten Steinbruch als Untergrund. Oberhalb war früher mal ein Acker, dort ist der Boden besser, ist sogar an einer Stelle etwas Lößlehm vorhanden, dort stehen die Birnen.Ein alter Birnbaum ist schon vorhanden, den ich jetzt besonders zu schätzen weiß. Leider auch eine Sommerbirne, die nicht lange lagerbar ist.Ich hab jetzt mal versuchsweise ein paar Birnen auf Quitte veredelt gesetzt, und zwar Winterbirnen. Diese Veredelungen auf Quitte wurzeln nicht so tief und sollten mit der dünnen Oberbodenschicht besser zurechtkommen. Allerdings gibt das keine Hochstämme, dazu wächst die Quittenunterlage zu schwach.Birnen sind ein interessantes Thema, leider sind die meisten Sorten nicht mehr bekannt, bzw. es gibt nur wenige Sorten als Baum zu kaufen und dieses sind meist auch die Plantagensorten.
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Ui, das ist ja schon die ganz hohe Kunst, Veredelungen selber und auf den Boden abgestimmt zu machen


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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Ich hab sie nicht selbst veredelt. Vielleicht werd ich noch die ein oder andere Sorte drauf dazu veredeln.Birnbäume auf Quitte veredelt kann man überall kaufen. Nahezu alle käuflich erwerbaren Buschbäume sind auf Quitte, meist Quitte A, veredelt. Und Quitte ist Flachwurzler.Richtig großwerdende Birnbäume sind auf Birnensämling veredelt. Birne ist Tiefwurzler, braucht also tieferen Boden.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Bist du dir sicher, dass das die richtige Strategie ist? Hat die Quitte wirklich ein anderes Wurzelsystem, oder ist sie nicht einfach nur schwächer als eine Sämlingsbirne.Ich hätte jetzt gedacht, dass man, je karger oder auch flachgründiger ein Boden ist, die Unterlager umso stärker wählt.Ich habe ein paar wenige Hochstämme, jetzt fast 20 Jahre alt, und die Äpfel sind tatsächlich alle schon deutlich größer als die Birnen. Vielleicht wachsen diese in der Jugend tatsächlich nicht so stürmisch?Ich hab jetzt mal versuchsweise ein paar Birnen auf Quitte veredelt gesetzt. Diese Veredelungen auf Quitte wurzeln nicht so tief und sollten mit der dünnen Oberbodenschicht besser zurechtkommen.
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Mein Quittenbaum wächst zumindest sehr gut auf dem schlechten Boden. Deshalb bin ich ja erst auf die Idee mit der Birne auf Quitte gekommen.Soo anspruchsvoll ist die Quitte gar nicht. Nur Kalk in Massen verträgt sie nicht. Und sie ist wohl etwas frostempfindlicher als die Birnenunterlage. Sie wächst auch im kargen Weinberg.Aber landschaftsprägende Bäume bekommt man mit auf Quitte nicht hin. Ist eher was für den Hausgarten, Spalierpflanzen und so.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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- Laurin
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Da stimme ich dir bei, Mitschurin. Hier in Oberösterreich, wo es gebietsweise noch relativ viele Mostobstbäume gibt, ist der Großteil veredelt, auch uralte Bäume. Aber es gibt auch sehr viele Sämlinge, die sich von den beschriebenen Sorten oft kaum unterscheiden. Löschnig beschreibt an die 100 Sorten. Das Sortenspektrum ist in Oberösterreich noch recht groß, so gibt es welche für den Birnenmost, zum Dörren ( Kletzen), zum Brennen ( Schnapsbirnen) und für das Kompott ( wohl eher kleinfrüchtige mittelalterliche Speisebirnen wie die lokale Doppelzaunbirne). Auch unterscheiden sich die Bäume im Wuchs. Manche erreichen beachtliche Höhen wie die Hoalbirne, die leider sehr selten geworden ist.Laurin@Günther:Stimmt das wirklich, dass Mostbirnen unveredelt sind? Ich kann mir das sehr schwer vorstellen, da es doch sogenannte "Mostbirnen-Sorten" gibt, wenn diese nicht auf vegetativem Weg (Veredlung, Bewurzlung) vermehrt wurden, dann sind es keine Sorten, sondern "Sämlingspopulationen", "Typen" oder sonstwas...Das kann ich mir jetzt schwer vorstellen...Ich konnte auch nicht an allen großen, alten, landschaftsprägenden Mostbirnen bisher ehemalige Veredlungsstellen erkennen, bei manche jedoch schon. Ich denke man erkennt die Veredlungsstellen auf Grund des Alters nicht mehr und außerdem, wenn die Unterlage ein Sämling war, der der Sorte genetisch sehr nahesteht (eventuell sogar ein Sämling der Sorte selbst war), dann könnte ich mir vorstellen, dass die Wuchsgeschwindigkeit so ident ist, dass man von der Veredlung langfristig eben gar nichts mehr sieht, was dazu führt, dass man meinen möchte, es handle sich im Sämlinge...Alles nur Mutmaßung meinerseits!Ich wäre auch interessiert, mehr über die Mostbirnen zu erfahren, vielleicht stimmt auch beides und man hat sowohl Sämlinge von guten Mostbirnentypen aufgezogen und veredelte Mostbirnbäume gepflanzt. Genetische Untersuchungen könnten da schon Aufschluss bringen, sind jedoch a bisserl teuer...Da Löschnig schon 1913 das Buch "Die Mostbirnen; Beschreibung der in Österreich am häufigsten angepflanzten Mostbirnensorten." herausgegeben hat, denke ich wohl, dass viele Mostbirnenbäume doch definiert veredelte Sorten sind...
- ivan mitschurin
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
@ Laurin: Ja, diese alten Typen/Sorten sollte man jedenfalls so weit als möglich erhalten, wieder kultivieren, auf Sämlinge veredeln und für Projekte, wie das, das diesen Thread hervorbrachte, einsetzen, statt Williams, die ohnehin überall zu bekommen ist! Sonst ist in 50 Jahren nichts mehr da, wenn die alten Riesen alles umgefallen oder -geschnitten sind!Das Buch von Löschnig ist ja leider vergriffen, hab da leider keinen Zugang dazu, aber interessieren täts mich sehr!@ Mediterraneus: glaubst du, dass Quitte als Unterlage eher flach wurzelt, weil die Quittenunterlagen alle vegetativ herangezogen werden und damit keine primäre Hauptwurzel mehr gebildet wird, sondern einfach die Adventivwurzeln die Versorgung übernehmen, aber keine so tiefen Bodenschichten mehr erreichen? Wie wäre es mit Quittensämlingen? Sind die auch so verhältnismäßige Flachwurzler?
Beste Grüße!
Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Danke, Laurin
!

Ist das eine kleinere fast kugelrunde Birne, die einen ausgesprochen lange süß bleibenden Most gibt?Manche erreichen beachtliche Höhen wie die Hoalbirne, die leider sehr selten geworden ist.
Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Hier sind es regional Hirschbirnen - die werden nach wie vor riesig. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Hirschbirne. Groß gepflegt oder geschnitten wird bei denen nicht.LG
- ivan mitschurin
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Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
@hymenocallis: und worauf wurden/werden die Hirschbirnen veredelt? Und sind die "Hirschbirnen", wie sie zum Beispiel im Pöllauertal vermarktet werden eigentlich wirklich EINE einheitliche "genetisch uniforme" Sorte? Oder auch eine Typenansammlung? 

Beste Grüße!
Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Leider bin ich dazu noch nicht fündig geworden - unter folgendem Link kann man ein recht umfangreiches PDF herunterladen - aber auch dort steht nichts genaues http://www.lebensministerium.at/lebensmittel/trad-lebensmittel/obst/poellauer_hirschbirn.htmlDie dort beschriebenen Pflegemaßnahmen für die Bäume kenne ich nicht live - der Bauer, den wir immer besuchen, hat nur schon tragende Bäume und beerntet sie nur fürs Mostpressen.Gefunden hab ich auch noch folgendes: Birnensämling (Pyrus com. Kirchensaller Mostbirne). Wird als Veredelungsunterlage für große Hochstämme verwendet - oder als Mostbirne.LG@hymenocallis: und worauf wurden/werden die Hirschbirnen veredelt? Und sind die "Hirschbirnen", wie sie zum Beispiel im Pöllauertal vermarktet werden eigentlich wirklich EINE einheitliche "genetisch uniforme" Sorte? Oder auch eine Typenansammlung?
Re:Wie haben unsere Vorfahren die landschaftsprägenden Birnbäume erzielt?
Diese Birne ist nicht unsere Hoanlbirne, von der Laurin schrieb!@hymenocallis: und worauf wurden/werden die Hirschbirnen veredelt? Und sind die "Hirschbirnen", wie sie zum Beispiel im Pöllauertal vermarktet werden eigentlich wirklich EINE einheitliche "genetisch uniforme" Sorte? Oder auch eine Typenansammlung?