Danke! Mittwoch: Kaiserschmarrn - nur für selbergemachtes Apfelkompott war keine Zeit und auch nicht zum Zierquittenmopsen ...Das Apfelkompott (in Butter gedünstet) gab es dann heute mit Hähnchenleber, Kartoffelbrei und Zwiebeln. Da fehlt eindeutig Farbe - nächstes Jahr muss ich mal rote Zwiebeln pflanzen ..."Wegmuss-Paprika" - So was gibt es hier auch gelegentlich, Zutaten, die einfach dran sind - oft nicht die schlechtesten Gerichte ...
Den besten Kaiserschmarren aller Zeiten habe ich gegessen auf einer Berghütte am Ende des Aufstiegs auf die Weissseespitze und überquerung des Gletschers. Zubereitet von einem alten Hüttenwirt, genial! Der Mann kam bestimmt in den Himmel!!!!!
Nach einer richtig anstrengenden Bergtour schmeckt sowieso jedes Essen gleich drei Mal so gut! Und dann noch ein richtig guter Kaiserschmarrn ... Edit: Z-Röster = Kompott?Auf den Geschmack sind die Töchter kürzlich gekommen ... leider haben wir keine eigenen Zwetschgen.
Keine Ahnung warum ein Kompott in Ösiland Röster genannt wird.Ich habe auch keine eigenen Zwetschgen, aber manchmal kann man sie in guter Qualität kaufen, Kompott in guter Qualität leider nicht.
Sicher bei so einem Himmelfahrtskommando , wie ich dort erlebte. Ende August. Gletscher gut abgeapert, eine Spalte an der anderen immer mit einem Bein im Grab. Trotzdem war's herrlich und dann schmeckt das Essen, aber um den Schmarren war der Mann berühmt/ berüchtigt!
Vor einer Stunde nach Hause gekommen, hatte ich Riesenhunger. Es gab dann Nudeln gewendet in einer Mischung aus angebratenen Zwiebelwürfeln, Tomate und feingeschnittenem Radicchio (die äußeren Blätter, die schon etwas bitter sind). Das ganze mit geriebenem Parmesan, Meersalz und frischem Pfeffer gewürzt. Jetzt bin ich wohlig satt.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hier gab es Salat und einen Kartoffelversuch (geriebene übrige Kartoffeln mit Mehl, Hefe, Ei, Milch, Rosmarin, Olivenöl, im Ofen gebacken). Naja, das Kartoffelding brauch ich nicht nochmal
Aber eigentlich klingt das doch ganz gut, eva, sowas probier ich auch immer mal, vielleicht wars zuviel Mehl? Ich hab heute die Kartoffel-Meerettich-Suppe von gesatern püriert, Rindfleisch war alle, deshalb dazu ein paar Garnelenschwänze mit Chili, Knofi und Petersilie angebraten, den Bratrest in die Suppe und umgerührt:
Deine Suppe sah gestern schon so lecker aus, Knusperhäuschen. Und heute auch .Nomadin: Warum 'spanische'? Ist das die Art des "Eintopfes" oder die Nudelsorte?Hier gab es heute Suppe aus frischem Spinat und Kräuterquark mit Toast.
Nomadin: Warum 'spanische'? Ist das die Art des "Eintopfes" oder die Nudelsorte?
Nö, reine Verlegenheit. Das Rezept habe ich etwas abgewandelt von einem Argentinier übernommen, der in Spanien seinen Gästen (Bar) sowas u.a. serviert - keine Ahnung, ob das ein spezielles Gericht ist oder eine Eigenkreation von ihm. Die Nudeln werden trocken (also ungekocht) erstmal angebraten, bevor die anderen Zutaten dazukommen - er macht's normalerweise mit Fadennudeln und wesentlich mehr Öl als ich. Danach wird's so ähnlich wie Risotto weiter zubereitet, er serviert dann noch Aioli dazu. Das Schöne daran ist: man kann's vorkochen, die Nudeln matschen auch beim Aufwärmen nicht mehr ein.