Doch, doch. Fast immer sind sie tot und vor allem die fetten Viecher trifft der Schlag.
Von wegen. Dieser fette Brummer in der Falle war keineswegs sofort tot, wie mir LG gestern abend erst berichtete. Das dicke Tier war noch am zappeln und lief - den Kopf in der Falle eingequetscht - herum. Schrecklich! Mit dem Adrenalinspiegel kurz vorm Kollaps haute Schatzi dann mit der bloßen Hand auf das Fallendingens oben. Damit erst war die Schermaus im Reiche Manitus.
So unwahrscheinlich ist es gar nicht, dass die Population bereits ausgelöscht ist.
Vorerst zumindest... Diese gottverlassene Lage hier zwischen Wiesen und Wäldern ist mir suspekt, ich kann es nicht einschätzen.Das Nahrungsangebot in eben diesen Wiesen ist im Vergleich zu unserem Gemüsegarten bestimmt nur dürftig. Ich frage mich, ob dieser Gemüsegarten mit seinem üppigen Nahrungsangebot zum Mekka weiterer Mäuse wird. Andererseits ist wegen dem vergleichsweise dünnen Nahrungsangeot in diesen Wiesen die Populationsdichte der Mäuse auch eher niedrig.Staudo, was meinst du, was meint ihr dazu? Wird dieser Gemüsegarten zum kulinarischen Mekka?
Keine Angst, die kommen wieder . Ich bin gewissermassen in einem Dauerkampf mit den Wühlmäusen, die wandern ständig vom verwilderten Nachbargarten ein. Zur Zeit ist es gerade wieder einmal ruhig im Garten, aber ich mache mir da keine Illusionen.
GG: Im Garte schuffte isch guet gäg' de Speck uf de Hufte.
So, jetzt sage ich es doch. 8)Gerade im Moment sehe ich, dass noch eine Falle zugeschnappt ist... Und ich traue mich nicht, das Dingens herauszuziehen, ich traue mich nicht, kriege es einfach nicht hin. Da springt mir bestimmt ein zermatschter Riesenkadaver aus dem Reiche Manitus entgegen. Pfui Deibel!
Mal abgesehen davon dass die Falle leer war:Sei doch froh wenn da ein Kadaver egal welchen Zustands rauskommt. Der spürt nix mehr, der ist tot. Da hättest du dir dann schon Gedanken machen müssen als du die Falle gespannt in den Gang gestellt hattest.Schlimmer ist die Geschichte wenn die Maus am Hinterteil oder gar nur am Fuss hängen würde und dich noch anschaut oder sich wehrt...Dann wirds für viele wohl wirklich kritsisch die Geschichte vollends zu Ende zu bringen...
@ Amur, schau mal in Beitrag 98...Auch der Umgang mit Kadavern will gelernt sein, und ich bin fest entschlossen. So ein kleines " " gestehe ich mir zu, vorerst.
Ich hätte noch eine Frage, um mir von dieser gesamten Mäusefängerei mal ein Bild zu machen:Wieviele Mäuse fangt Ihr denn im Jahr oder im Monat? Gebt mir doch bitte mal einen Durchschnittswert.
Mein Onkel hat dieses Jahr 36 Wühlmäuse gefangen im Garten und 88 Mäuse im Bienen-/Hühnerhaus (dort fressen sie das Hühner- und Entenfutter und vermehren sich massiv). Außerdem neun junge Siebenschläfer in der Lebendfalle (die wurden umquartiert). Aber er behauptet, dass er eh nicht mehr auf die Jagd geht Einen guten Teil dieser Mäuse fressen seine zwei Katzen, die fangen aber durchaus auch selbst noch was.
Mein Onkel hat dieses Jahr 36 Wühlmäuse gefangen im Garten
Oha! Demnach gehört dein Onkel ebenfalls zu den Drachentötern.
Einen guten Teil dieser Mäuse fressen seine zwei Katzen, die fangen aber durchaus auch selbst noch was.
Hier in Schatzis Einöde streunt eine Katze aus dem Irgendwo. Die werden wir ab sofort etwas öfter füttern. Aber keinesfalls zuviel, schließlich wollen wir ihr den Appetit auf Mäuse nicht vererben.
Gestern hat mir ein Kleingärtner erzählt, er hätte in einer Woche 5 Schermäuse mit einer Zangenfalle gefangen. Er hatte die Falle offen, oberirdisch aufgestellt und mit Möhrenstückchen als Köder versehen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ja eben, das wundert mich ja auch! Ich habe schon mehrmals "zufällig" leckeres Zeug im Garten rumliegen lassen: nicht einmal ist da was angeknabbert gewesen. Es wird lieber weiter getunnelt. Vielleicht hatten die aber ein Problem mit Überbevölkerung.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.