

Das ist doch bei Beetrosen ganz sicher nicht das Ziel! Die sind doch niemals darauf selektiert auf eigener Wurzel zu stehen.Bei alten Rosen siehts anders aus - aber: ein Beet auf eigener Wurzel stehender Gallicas möcht ich nicht haben ....andererseits ist ja das ziel, sie auf eigene beine/wurzeln zu stellen
So weit es mir bekannt ist, veredeln die Züchter vielversprechende Sämlinge gleich im 1. Jahr. Dann werden ca. 5 Stück je Sämling veredelt. Die Selektion geht ja über mehrere Jahre und ab dem 2. Jahr sind sie dann auf fremden Wurzeln. Der Originalsämling wird nach dem Veredeln in der Regel entsorgt.Mit RosengrußVulkanrosees wird doch wohl eher nicht jeder einjährige sämling gleich veredelt vor der selektion?
Hach, das wär schön, wenn ich das so handhaben könnte, dann wäre mein Barry nicht sinnlos gestorben draussen in seinem kleinen Töpfchen letzten Winter, noch vor seinem ersten Geburtstag.Sorry, bin etwas wehmütig, weil er mich diesen Monat von meinem Kalender in der Küche ankuckt.Klar, wenn er auch später keinen Winter überlebt hätte, wäre er eben keine richtige Gartenrose geworden. Aber so weit kam es nicht, das zu testen. Und mit ihm zogen ja noch so einige erfolgversprechende in den Rosenhimmel ein. Ich versuche es zum den dieses Jahr gekreuzten zu kompensieren. Immer nach vorne kucken... (Scheuklappen aufsetz)So weit es mir bekannt ist, veredeln die Züchter vielversprechende Sämlinge gleich im 1. Jahr. Dann werden ca. 5 Stück je Sämling veredelt. Die Selektion geht ja über mehrere Jahre und ab dem 2. Jahr sind sie dann auf fremden Wurzeln. Der Originalsämling wird nach dem Veredeln in der Regel entsorgt.Mit RosengrußVulkanrosees wird doch wohl eher nicht jeder einjährige sämling gleich veredelt vor der selektion?
Was die LHs angeht, sind eigene Wurzeln sehr förderlich, solange die "echten" (Mme Butterfly und Consorten) Teehybriden nicht eingekreuzt wurden. Proceras Züchterkollegin MaryR hat hier im Schaugarten im Hochsommer eingehend die LHs bzw. Pernetianas inspiziert. Einige der "echten" (also ohne Teehybridenblut der Abkunft Mme Butterfly etc.) stehen hier auf eigener Wurzel und gedeihen krankheitsresistent und vital. Selbst rosa foetida bicolor ist auf eigener Wurzel krankheitsfrei, wobei bei schlechten Erfahrungen eben auch die Unterlage eine Rolle spielen kann. Lhs sind, sofern anderes Blut nicht eingekreuzt wurde, Wildhybriden, denen die eigene Wurzel sehr förderlich ist. Entgegen der kolportierten - und immer wieder abgeschriebenen - "Weisheit", sind sie im Übrigen viel krankheits- und frostresistenter als ältere Kolleginnen und viele neuere moderne Sorten.Aber die Züchter der Teehybriden des 19.JH waren doch nicht in Gebieten mit Klima 6 oder 7 daheim!, Dickson, Pernet-Ducher, Nabonnand, Bennett, Guillot ....Bei den LHs würde ich meinen, dass die auf eigener Wurzel gar nicht lange überleben können - da weiss aber Loli sicher alles dazu.Jene Bourbonrosen die starken Noisette- oder Teeeinfluss zeigen würde ich auch nicht auf eigener Wurzel haben wollen.
Ist zu 100% meine Erfahrung!!!Da ich meine Rosen öfter umplanzeIst für mich nicht nachvollziehbar.Der Arbeitsaufwand des Anhäufelns ist im Verhältnis zur Pflanzung, zum Jäten, zum Schnitt, zum 2x jährlichen Düngen ein geschätztes 10tel.Im Rosenkultivarium stehen sicher mehr als 1000 anzuhäufelnde Rosen, in 5 Stunden ist das erledigt!Die Einbeinigkeit vieler Rosen die man in Gärten sieht entpuppt sich häufig als Folge von Tiefpflanzung. Auch die Entwicklung von Basistrieben wird gebremst/verhindert was wiederum die Lebensdauer von Rosen verkürzt.