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Winterfütterung - Vögel (Gelesen 147151 mal)
Moderator: partisanengärtner
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Winterfütterung - Vögel
Die finden jetzt doch noch überall genug zum Fressen. Äpfel unter Apfelbäumen sind sie gewöhnt, Äpfel unter Kiefern aber nicht. Warum sollten sie sich ohne Not umgewöhnen? Ich füttere noch nicht und mein Garten ist voller Vögel. Die wenden jedes Blatt um und grasen die Äste der Bäume ab. Das sollen sie auch. Zur Belohnung bekommen sie dann, wenn alles gefroren ist oder Schnee liegt, Futter. Vorher nicht.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- Gänselieschen
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Re:Winterfütterung - Vögel
Tja
- meine bekommen halt auch vorher - und das soll ja nun überhaupt kein Problem sein, wie wir an anderer Stelle ausgiebig diskutierten ;)Die Artenvielfalt ist schon deutlich gestiegen gegenüber dem Sommer, wieder einzelne Grünfinken, gestern etwas Gelbliches (ich kann die immer nicht so leicht auseinanderhalten) und auch einen Buchfinken habe ich gesehen (die sind recht selten hier) und schön viele Spatzen - die scheinen jetzt endlich die Futterstelle angenommen zu haben. Das freut mich besonders.L.G.

- RosaRot
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Re:Winterfütterung - Vögel
Meine Vögelchen bekommen jeden Tag ein Händchen voll. Das hat den Vorteil, dass auch die Spatzen, die ich versuche hier wieder anzusiedeln täglich kommen. Letztes Jahr habe ich das auch so gehandhabt und es hat tatsächlich eine Spätzin noch spät im Sommer hier Spätzlein aufgezogen.Die vielen Meisen usw. wenden auch so alle Blätter, die Amseln ebenso, sobald es etwas wärmer ist. Dann schmecken ihnen Regenwürmer besser.
Viele Grüße von
RosaRot
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- Gänselieschen
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Re:Winterfütterung - Vögel
Ich füttere auch regelmäßig - momentan jeden dritten Tag voll. Im Winter füttere ich jeden Tag voll. Noch habe ich kein selbst gemachtes Fettfutter draußen - das mache ich nur im richtigen Winter. Die Spatzen kommen, seit ich separat noch Hirse dazu gebe. Dann bleibt vielleicht in diesem Jahr der Weizen auch nicht so lange liegen.Einen Vorgeschmack an Futterresten und Kot bekomme ich allerdings jetzt auch schon. Am WE habe ich Meisen an den Äpfeln picken gesehen, als die Körner alle waren 

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Re:Winterfütterung - Vögel
Vor der ersten Frostnacht hatte ich erstmalig Erdnüsse und einen Talgring aufgehängt, als der Talgring alle war, Meisenknödel, da sah ich an einem Tag einen Spazen dran
- das hat mich gewundert, weil wir hier seeehr wenig Spatzen haben. Nachher, wenn es richtig kalt wird, lege ich auch Rosinen, Haferflocken und Apfelhälften aus, da bedient sich auch der Zaunkönig, der seit Jahren in unserer Lärchenhecke brütet.

- RosaRot
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Re:Winterfütterung - Vögel
Wenn es richtig kalt ist, bekommen die Vögel von mir auch wieder selbst gemachten "Vogelkuchen", aber wirklich nur bei knackiger Kälte.Hirse für die Spatzen ist eine gute Idee!
Viele Grüße von
RosaRot
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Re:Winterfütterung - Vögel
Gibt es noch andere Vögel, die an Hirse rangehen?
- Wiesentheo
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Re:Winterfütterung - Vögel
Ich beginne erst zu füttern, wenn s kalt ist und alles gefrohren ist und so. Natürlich wnn es schneit und Schnee leigt. Es gibt noch genug, was die Vögel fimnden. Man soll sie nicht zu sehr an zeitige Fütterung, oder ganz jährige Fütterung gewöhnen. das ist ein Eingriff in die Natur und nicht gut.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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Re:Winterfütterung - Vögel
Ich weiss nicht, ob diese Seite wer frisst was schon hier verlinkt war?
- Gänselieschen
- Beiträge: 21644
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Re:Winterfütterung - Vögel
Wiesentheo - das gehört zwar in das andere Thema - dennoch hast Du hier meinen Widerspruch und den vieler Vogelexperten.Da die natürlichen Futterquellen der Vögel - durch den Eingriff der Menschen - durch die Vernichtung von Feldrainen und das Verhindern des Blühens von Wiesenpflanzen (regelmäßiger Rasenschnitt) immer weiter sinken - weniger Obstbäume - weniger Insekten - dadurch sinken die Bestände an heimischen Vögeln immer weiter ab. Das ist für uns Normalos nicht sofort zu sehen - wir glauben ja gern und lange, dass die Welt in Ordnung ist. Ist sie nicht. Und deshalb ist es sehr sinnvoll auch vor der geschlossenen Schneedecke, und auch ganzjährig zu füttern - damit die Bestände sich zumindest noch auf dem Nivau halten können, auf dem sie jetzt sind, oder wieder ansteigen. Die Geschichte der Haus- und Feldsperlinge ist eine Tragische. Die Bestände sind zum Teil um 50 Prozent gesunken. Schaut Euch die Gärten an - in vielen ist fast nichts mehr zu finden, was Vögeln, die sich von Sämereien ernähren, zur Ernährung dienen könnte. Gefüllte Blüten - weniger Insekten - kein Vogelfutter. Exoten ohne Ende, Immergrüne ohne Blüten und Samen.Dass die Vögel noch was finden - sicher - das reicht aber nicht mehr aus, zur Besatzsicherung.Sorry für ot. Danke für den Link - kenne ich noch nicht - toll!L.G.Gänselieschen
- Wiesentheo
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Re:Winterfütterung - Vögel
Mag sein, aber auch meine Meinung und die basiert eben auf meinen Beobachtungen. Wieso kommen dann immer wieder jedes Jahr die Kohlmeisen, die zugenommen haben. Auch Amseln nisten schon Jahre bei mir und in der Umgebung. Ich kenne bereits die Niststellen und es ist immer schön, auch jetzt, wie man sieht, wie sie budeln und picken. Vor allem die Amseln sind hier heimisch geworden. Natürlich beginne ich auch bald was hinzustreuen. dazu hab ich auch kein Vogelhaus. Unter dem Pavillon gibts da reichlich auf den Tisch zu finden.Frank- dennoch hast Du hier meinen Widerspruch und den vieler Vogelexperten.L.G.Gänselieschen
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Re:Winterfütterung - Vögel
Interessant!Ich weiss nicht, ob diese Seite wer frisst was schon hier verlinkt war?




Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
- Wiesentheo
- Beiträge: 3836
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Re:Winterfütterung - Vögel
Ach ja, ich hab doch ein Vogelhaus.
hatte ich ganz vergessenDa kommt auch was rein.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Re:Winterfütterung - Vögel
Bei mir wird auch im November "angefüttert". Aber ich habe sowieso die Idee, dass die Vögel ganz genau wissen wo sie etwas bekommen. Im Sommer sind die auch da, auch in den Nistkästen. Wenn man sie im Winter hat dann finden sie auch den Weg im Sommer, so habe ich nie eine Läuseplage, denn die ersten werden schon weggepickt, also Gift ist nicht nötig. Das Ungezieferangebot ist also gross genug, sodass man nicht beifüttern muss.
Das mag in Stadtgärten oder dichten Wohngebieten anders sein. Hier "auf dem Land" füttert niemand im Sommer.

Re:Winterfütterung - Vögel
Ich habe letzte Woche angefangen die Futterstellen zu bestücken, nachdem ich mehrmals die Rotkehlchen an den Stellen hab suchen sehen. Die Meisen haben schon vor 3 Wochen angefangen zu schauen, aber ich fang immer erst an kurz bevor nachtfröste kommen.Im Sommer füttere ich gar nicht, habe aber immer die selben Vögel im Garten wie im Winter wenn ich füttere (außer den Grünspecht, der kommt nur im Sommer vorbei).Nisten tun hier Rotkehlchen, Finken, Amseln, Heckenbraunelle (dies Jahr zum ersten Mal direkt im Garten), Blau- und Kohlmeisen, Zaunkönig und/oder Zilzap, wahrscheinlich beide.Im Winter Rumtreiben tun sich hier Sommers wie Winters und auch an den Futterstellen Buntspecht, jede Menge Spatzen, Schwanzmeisen, Sumpfmeisen, Eichelhäher, Turteltauben und ganz selten sieht man mal eine Wachilderdrossel oder die Kleiber. Ach ja, nicht zu vergessen die Fasane, alleine heute morgen tummelten sich drei Hennen unter der Futterstelle.