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Hier auch. Die Familie hat über die letzte Seite sehr gelacht.
Ach, über die Nachtkerze etwa ?Die Dierama-Fotos haben mich auch begeistert und mich gleichzeitig an den nicht verfügbaren Platz erinnert *seufz*. Ich gehe jetzt noch ein bissken lesen.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Heute Mittag hatte ich die Muße, den Artikel über die Waldstaudenfläche im Stadtpark Göteborg zu lesen.Welche Effekte man mit Waldmeister erzielen kann... Einfach traumhaft. :DGelungen finde ich die die Idee, nicht nur die "großkopferten" Planer ( ) zu Wort kommen zu lassen, sondern auch den Gärtner, der die Pflanzung pflegen und erhalten soll.Nur eines hat mich etwas verwirrt. Stimmen die Angaben über die Anzahl der gepflanzten Exemplare pro qm wirklich?
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Nur eines hat mich etwas verwirrt. Stimmen die Angaben über die Anzahl der gepflanzten Exemplare pro qm wirklich?
Ja. Es gibt immer zwei, drei verschiedene Aspektbildner, aber ziemlich viele Begleiter (in geringer Anzahl). In der Summe werden es dann schon um die 12-16 Pflanzen pro m² sein. Wenn Du möchstest, kann ich noch mal die genauen Zahlen erfragen. Gruß Jonas
Jetzt ist es wieder so weit. Ich kann nicht mitreden, weil die GP noch nicht hier eingelangt ist. 12 Pflanzen/m2 ist sehr, sehr viel. Aber man müsste wissen, um welche Pflanzen es sich handelt.
Ich fand nur die Angabe von 2-4 Stück je Quadratmeter bei den „Aspektbildnern“. Das erschien mir eher wenig. Sehr dichte Pflanzungen sind für einen schnellen Bestandsschluss förderlich, dünnen sich aber später von selbst wieder aus.Übrigens bestätigen die Erfahrungen des pflegenden Gärtners meine. Cimicifuga simplex 'White Pearl' bzw. 'Armleuchter' sind für kältere Regionen ungeeignet, weil sie zu spät blühen. Warum diese Sorten trotzdem mit konstanter Boshaftigkeit in den Ausschreibungen auftauchen, weiß der Kuckuck. Viel, viel besser ist Cimicifuga ramosa (nicht racemosa!!!). Die blüht ab September bis weit in den Oktober und duftet dazu ganz herrlich. Phlox divaricata heißt zwar Waldphlox, wächst und versamt sich bei mir aber am besten in einer vollsonnigen Rabatte, wo er langsam aber stetig Lücken zwischen höheren Stauden erobert. Deswegen kann ich die schlechten Erfahrungen mit diesem Phlox in den Schattenquartieren nachvollziehen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Was ich nicht verstanden hab: Dass der Waldmeister nicht alles überwuchert. Ich hab meinen immer stark eingedämmt, weil ich Angst hatte, bald nur noch Waldmeister zu haben.Aber anscheinend wachsen die anderen Begleiter problemlos durch den Waldmeister durch.tolle Effekte!
Das kommt sicher auch auf die anderen Stauden an. Waldmeister bleibt flach und auch die Wurzeln reichen nicht tief. Hoch wachsende und tief wurzelnde Stauden schaffen es sicher problemlos durchzuwachsen. Entscheidend dürfte sein, dass genug Wasser durch den Waldmeisterfilz kommt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich fand nur die Angabe von 2-4 Stück je Quadratmeter bei den „Aspektbildnern“. Das erschien mir eher wenig. Sehr dichte Pflanzungen sind für einen schnellen Bestandsschluss förderlich, dünnen sich aber später von selbst wieder aus.Übrigens bestätigen die Erfahrungen des pflegenden Gärtners meine. Cimicifuga simplex 'White Pearl' bzw. 'Armleuchter' sind für kältere Regionen ungeeignet, weil sie zu spät blühen. Warum diese Sorten trotzdem mit konstanter Boshaftigkeit in den Ausschreibungen auftauchen, weiß der Kuckuck. Viel, viel besser ist Cimicifuga ramosa (nicht racemosa!!!). Die blüht ab September bis weit in den Oktober und duftet dazu ganz herrlich. Phlox divaricata heißt zwar Waldphlox, wächst und versamt sich bei mir aber am besten in einer vollsonnigen Rabatte, wo er langsam aber stetig Lücken zwischen höheren Stauden erobert. Deswegen kann ich die schlechten Erfahrungen mit diesem Phlox in den Schattenquartieren nachvollziehen.
Kann ich nur voll bestätigen! Auch bei uns blüht der Waldphlox in der vollen Sonne aus allen Knopflöchern, Voraussetzung ist allerdings, dass er nicht zu trocken steht und ihn die Mäuse nicht vorher abgefressen haben. Waldmeister ist ein völlig unterschätzter, sehr trockenheitsresistenter Bodendecker, der viel zu wenig im Öffentlichen Grün verwendet wird und der sogar unter Birken noch einigermaßen gut gedeiht. Und dies will was heißen.
Ich habe natürlich den Artikel über Sassafras als Erstes gelesen und mich gefreut, dass es dort wenigstens einige knappe Angaben zu Sassafras tzumu gibt - inkl. daneben genannter Bezugsquelle.
Nur eines hat mich etwas verwirrt. Stimmen die Angaben über die Anzahl der gepflanzten Exemplare pro qm wirklich?
Ja. Es gibt immer zwei, drei verschiedene Aspektbildner, aber ziemlich viele Begleiter (in geringer Anzahl). In der Summe werden es dann schon um die 12-16 Pflanzen pro m² sein. Wenn Du möchstest, kann ich noch mal die genauen Zahlen erfragen. Gruß Jonas
Gerne. :DNormalerweise sehen Gartenarchitekten gerne Stückzahlen bei Staudenpflanzungen vor, bei denen ich manchmal denke, man müsse sie in zwei Lagen übereinander pflanzen. (Der HOAI sei Dank. )Wenn ich mir mir die Fotos anschaue, kann eine Stückzahl von 6 bis vielleicht 8 Pflanzen pro qm schon hinkommen. (z. B. 2 x Cimicifuga und 4 x Galium odoratum auf einen qm?)
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Hier für alle Purer schon mal ein Ausblick in die Gartenpraxis 2013:(X) Mit dem neuen Jahr finden sich in der „Gartenpraxis“ folgende Neuerungen:- Zur besseren Verständlichkeit werden von nun an direkte Verweise zu den Bildern im Text angegeben.- Als Pendant zu den „Gärten am Reiseweg“ stellen wir Ihnen besondere „Gärtnereien am Reiseweg“ vor.- Die Personenvorstellung in der Rubrik „Homo horticola“ erhielt ein neues Layout.- In der Ausgabe 10/2012 wurde bereits die Rubrik „Aufgelesen“ eingeführt. Sie erscheint von nun an im zweimonatlichen Rhythmus. Durch einen Kapitelauszug haben Sie die Möglichkeit, sich von spannenden und unterhaltsamen Büchern einen „persönlichen“ Eindruck zu verschaffen.- Eine weitere Veränderung betreffen die Bücherrezensionen. Sie erscheinen umfangreicher, jedoch wurde das bisherige Bewertungssystem aufgegeben.- Um Ihnen die gewohnt hohe Qualität bei den Rubriken „Pflanzen mit Geschichte“ und „Blütengarten der Zukunft“ bieten zu können, erscheinen beide nunmehr im zweimonatlichen Wechsel.- Um das Heftende weiter zu vollenden, erwartet Sie jetzt in jeder Ausgabe auf der vorletzten Seite die Kolumne von Jörg Pfenningschmidt.
- In der Ausgabe 10/2012 wurde bereits die Rubrik „Aufgelesen“ eingeführt. Sie erscheint von nun an im zweimonatlichen Rhythmus. Durch einen Kapitelauszug haben Sie die Möglichkeit, sich von spannenden und unterhaltsamen Büchern einen „persönlichen“ Eindruck zu verschaffen.
Das freut mich. Ich lese immer gern eine Seite eines Buchs, um sehen zu können, ob ich mich damit wohlfühle.