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@crambe:Zum Beispiel das hier sieht vernünftig aus: [amazon=B001PPPK4A] Spätzlesbrett [/amazon]Tipp: Wenn du einen Weihnachtsmarkt in der Gegend hast, dort gibt es immer die Holz- und Drahtbürstenstände. Dort gibt's (zumindest im Süden) die Komplettausstattung für kleines Geld.
?? Ich habe meine Spätzleausrüstung seit Jahrzehnten komplett ;)Und den Link habe ich ich in meinem ersten Post auch schon gesetzt
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
@ agricolina: 300 g Mehl, 60 g zerlassene Butter, 2 Eier, 1/8 lt. Milch, Salz, schnell zusammenrühren, alles auf ein Brett kippen und ins kochende Wasser schaben. Je nach Temperament und Vorliebe grössere oder kleinere Abschitzchen.Ich machs so, ich steck jedesmal nach einem Mal abschaben das Messer kurz in das unter mir kochende Wasser. Ist ne kleine Handbewegung, und so klebt gar nichts.Hoffe, keine Mythen zerstört zu haben
Ich machs so, ich steck jedesmal nach einem Mal abschaben das Messer kurz in das unter mir kochende Wasser. Ist ne kleine Handbewegung, und so klebt gar nichts.Hoffe, keine Mythen zerstört zu haben
Nein, hast Du nicht. Ich tauche auch immer wieder den Schaber ins kochende Wasser und ziehe dann den Teig nach vorne und dann wieder nach nach hinten, um ihn wieder flacher zum Abschaben zu haben. Aber nicht nach jedem Mal, das würde sonst Stunden dauern. So alle 10-15 Mal, schätze ich.@agricolinaKein Problem
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Sehr gut ist übrigens auch Limburger oder Romadur für Kässpätzle. Der Geruch ist allerdings etwas "streng". Wir schöpfen die Spätzle aus dem Kochwasser und geben sie sofort in eine Schüssel mit kaltem Wasser. So ein Plastikteil in dem ein Sieb in der eigentlichen Schüssel ist und das man nachher einfach mit den Spätzle rausheben kann, keine Ahnung wie das heisst. Wenn es Bärlauch gibt, machen wir immer etliche Ladungen auf Vorrat, die dann in die Kühltruhe kommen.
Dein Schaber wird weniger kleben als mein Messer - das kann gut sein, Crambe. Wäre ein Punkt für den Schaber
Ich habe es noch nie mit Messer probiert, bewundere aber Leute, die das mit dem Messer können, denn man muss da ja irgendwie "von schräg" den Druck aufs Brett kriegen
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Nein gar nicht, Crambe. Ich halte das Brett schräg. Hat der Teig die Idealkonsistenz, fliesst er dadurch zum Ende des Brettes und man muss ihn nur mehr (senkrecht) abschneiden bzw. mit dem Messer am Brett aufsetzen und die kleine Menge runter ins Wasser schubsen.
Als ich halte mal fest:man nimmt Weizendunst (= doppelgriffiges Mehl) oder Grieß oder beides oder was ganz anderesevtl. kaltes Wasser oder aber mehr Eierman schabt Spätzle nie in kochendes Wasser, sondern nur in siedendesman schabt Spätzle auf jeden Fall in kochendes Wasserman schreckt sie auf gar keinen Fall abman schreckt sie auf jeden Fall abman lässt den Teig ruhenman lässt den Teig gerade nicht ruhen ....oh man - das scheint ja wirklich eine Wissenschaft zu sein
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Als ich halte mal fest:man nimmt Weizendunst (= doppelgriffiges Mehl) oder Grieß oder beides oder was ganz anderesevtl. kaltes Wasser oder aber mehr Eierman schabt Spätzle nie in kochendes Wasser, sondern nur in siedendesman schabt Spätzle auf jeden Fall in kochendes Wasserman schreckt sie auf gar keinen Fall abman schreckt sie auf jeden Fall abman lässt den Teig ruhenman lässt den Teig gerade nicht ruhen ....oh man - das scheint ja wirklich eine Wissenschaft zu sein
und alle wege führen doch nach spätzles-rom einfach machen. man muss schon viel falsch machen, damit sie nichts werden.
man muss schon viel falsch machen, damit sie nichts werden.
Stimmt!!!Ob man ruhen lässt oder nicht, hängt ab, ob man den Teig kleisterartig mag oder nicht. (Es gibt ja auch Leute, die Kartoffelpürree mit dem Stabmixer machen. Es wird auch Essbares draus.) Wenn man den Unterschied nicht kennt, schmeckt am Ende letztlich beides nahezu ident.Wenn man sie in heftig kochendes Wasser schubst, könnten sie teilweise verkochen. Ist das Wasser zu wenig heiss, kühlt der Teig das Wasser ab und die Nockerln/Spätzle ziehen etwas lustlos gar. Schmecken aber auch.
Ob man ruhen lässt oder nicht, hängt ab, ob man den Teig kleisterartig mag oder nicht.
...ähemähem, vielleicht wird es Kleister, wenn man Butter dranmacht ?? In der schwäbischen Variante kommt die jedenfalls nirgends vor.An Kleister hab' ich jetzt bei meinem (kaltgestellten!) Teig noch nie gedacht. Mir ist er sonst zu flüssig zum Drücken/Schaben.Aber schon erstaunlich, wie viele Varianten hier im Geheimen schlummern. Letztlich kommt's ja nur auf eines an: Dass es schmeckt! Und da hat vermutlich Aella recht...
Heute habe ich mir nun ein Spätzlebrett mit Schaber und einen Drahtlöffel bestellt. Sobald alles da ist, geht es los. Oder ob ich es heute schon mal mit Normalbrett und Messer probiere? Leberle sauer mit Spätzle?
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Wir machen gern Karottenspätzle, die haben eine super Farbe und schmecken lecker!Dafür werden rohe Karotten mit Milch fein püriert und daraus mit Eiern, Mehl und Salz der Teig gemacht.Kann gern mal die Mengen nachschauen - diese Variation lohnt sich echt!Schaben kann ich allerdings ned, mach sie mit dem Tupper-Teil und fru mich dass es Knöpfle werden und keine langen dünnen Dinger - bin eben doch mehr Bayer als Schwab