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Neugestaltung meines Quittenbeetes (Gelesen 13712 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Rieke
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

Rieke » Antwort #15 am:

Wenn Du den Boden im Pflanzbereich noch ein bisschen aufbessern könntest, käme vielleicht eine Malus-Sorte in Frage. Blüht wunderschön und Früchte gibt es auch.
An einen Apfel habe ich auch gedacht, es gibt ja auch schoene Zieraepfel, aber man soll ja nicht Kernobst nach Kernobst pflanzen.
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SouthernBelle
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

SouthernBelle » Antwort #16 am:

Wie stark ist (und wird) die Wurzel-Konkurrenz durch die Thuja Smaragd? Die scheinen doch recht nahe dran. Hast Du mal probegegraben?Das Haus im Hintergrund ist maechtig weiss- auf dem Bild mit der bluehenden Quitte, sieht man, dass eine helle Bluete da kaum gegenanstinken kann- insbesondere, wenn die Bluete auch nochvor dem Austrieb erscheinen soll...verwunschen-feenartig da kommt wohl eine als Sichtschutz zum Dach formierte Platane oder sowas nicht in Frage?
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

Gartenplaner » Antwort #17 am:

Hm,ich finde auch, dass die Quitte als reiner Schattenspender und Blickschutz ausbaufähig ist - kräftiges Aufasten wird den Baum nicht umbringen, im Gegenteil, er treibt verstärkt nach.Das erste jahr wird er sehr sparrig ausschauen, aber du baust die Krone ja völlig neu auf mit recht dünnen Ästen von weiter oben und dem Neuaustrieb, die dicken Äste, die ab 1,2m abgehen, sind entbehrlich.Soweit man auf den Fotos sehen kann, haben die obersten Spitzen schon eine ordentliche Höhe, die du sofort da an dem Platz hättest und nicht darauf warten müsstest, dass es wächst - möglicherweise, bis du ausziehst.Soweit man auch auf den Fotos sehen kann gibt es eine Gabelung des Stammes, der eine Zweispitzigkeit zur Folge hat - da kann man sich anschauen, welcher Trieb der schönere und für deinen Zweck geeignetere ist, der auf dem ersten Foto zum Betrachter zeigende, oder der eher Richtung Thujen:BildBildJedenfalls hätte die Quitte einige Vorteile:sie ist schon da und eingewachsen und kommt mit dem Standort zurecht, die Mühsal des Entfernen, Geld ausgeben, Neupflanzen und Hoffen aufs Anwachsen entfällt, der Baum wird nicht zu hoch für den Standort.Alternativ fiel mir grad Crataegus x lavallei carrierei ein, Blüte im Mai-Juni ist zwar auch nur weiß und nicht so spektakulär, aber das Laub ist schön dunkelgrün-glänzend, der Wuchs langsam, knorrig, nicht zu hoch und die roten Früchte im Herbst und Winter bleiben sehr lange erhalten.Müsstest halt ein etwas stärkeres Exemplar setzen lassen, damit er sofort seine Aufgaben erfüllt.Nachteil ist ein möglicher Befall mit Birnenprachtkäfer je nach Region, was zu absterbenden Ästen führen kann :-X Und ich weiß nicht, wie er sich als Rosengewächs nach der Quitte verhält.Der Baum ist jedenfalls der Dreh- und Angelpunkt der Gestaltung der Ecke, alles andere kommt erst danach.Viele Grüße,Gartenplaner
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cydora
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

cydora » Antwort #18 am:

Hallo Cydora !Was sagst Du zu einer Eberesche, lichte Krone, nicht so hoch und breit. Oder Säulenbuche, oder Säuleneiche, bei den Säulenformen bräuchtest nichts schneiden, oder Baumhasel. Da hättest Du auch Früchte. Im unteren Bereich könntest Du Heuchera-Sorten setzen, Hostas, im Schattenbereich immergrüne Farne, etliche Geraniumsorten, Haselwurz, Elfenblume.lg elis
Weiter oben stand schon die Antwort von mir ;)
Ich hätte wegen der Wuchsform und des Herbstaspektes sofort an eine Eberesche gedacht, aber deren Blüte stinkt, das kommt am Sitzplatz nicht in Frage. Außerdem hab ich schon eine im Vorgarten.
Eine Säulenform mag ich da nicht, weil ich die nicht mit Romantik und Verwunschensein verbinde.
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

cydora » Antwort #19 am:

Eine Gleditsia hast Du wohl schon!? Die koennte man in Form halten - ich habe zumindest seit 15 Jahren damit Erfolg.Wie ist es als Strauch mit einer Pterostyrax hispida! Oder in Silber mit einer Pyrus salicifolia pendula!?Eine Albizia koennte bei Dir in der Rheingegend auch aushalten, oder?LG Frank
Mit einer Gleditsia Sunburst oder Robinia Frisia hatte ich schon mal geliebäugelt, aber bei denen gibt es mit meinem schweren Boden Probleme.Die Pyrus salicifolia pendula wäre gestalterisch eine Option, aber ebenfalls nicht für meinen Boden...
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

cydora » Antwort #20 am:

Das Haus im Hintergrund ist maechtig weiss- auf dem Bild mit der bluehenden Quitte, sieht man, dass eine helle Bluete da kaum gegenanstinken kann- insbesondere, wenn die Bluete auch nochvor dem Austrieb erscheinen soll...
Ja, ein Zierapfel würde mir gefallen, vor allem wenn er farbkräftig (pink oder so) blühen würde, eben wegen des Hintergrunds.Was ist da mit aber man soll ja nicht Kernobst nach Kernobst pflanzen. ? Und braucht der eine Befruchtersorte, um ordentlich Äpfelchen zu kriegen?
SouthernBelle hat geschrieben:Wie stark ist (und wird) die Wurzel-Konkurrenz durch die Thuja Smaragd? Die scheinen doch recht nahe dran. Hast Du mal probegegraben?
1,5m bis zu den Thujen. Zur Not wird abgestochen und Wurzelsperre gesetzt, sollte ich es wirklich komplett neu machen.
SouthernBelle hat geschrieben:verwunschen-feenartig da kommt wohl eine als Sichtschutz zum Dach formierte Platane oder sowas nicht in Frage?
nein, gar nicht.
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

cydora » Antwort #21 am:

@Gartenplaner, danke für Deine Skizzen und Ratschläge! Die Quitte aufzuasten, ist eventuell doch noch eine Option. Ich muss mir das Morgen mal in Ruhe bei Tage anschauen. Im Prinzip kann ich im Januar einfach mal die Säge ansetzen und probieren. Die Quitte treibt ja wirklich auch am alten Holz kreuz und quer nach allen Seiten aus, erst recht bei starkem Schnitt. Das ist derzeit auch so ein Problem, dass die Krone in meinen Augen viel zu dicht ist. Ich habe im Sommer immer schon Zweige rausgenommen, damit Luft rein kommt. Ob das Wachstum mal etwas gebremster ist, wenn der Baum größer ist? 1m Zuwachs pro Jahr sind schon drin...Ich verfolge mal diesen Faden (Variante A):Wenn das Erziehen der Quitte zu einer Art Hochstamm noch gelingen sollte, wie dann weiter? Wie gestalte ich die Rankwand? Soll ich den großen Hartriegel lassen oder ersetzen? Oder soll ich die Bepflanzung so lassen wie sie ist? Ich suche bei Gelegenheit noch Fotos zum Jetzt raus...Die Betonringe im Boden beschäftigen mich noch. Im Ganzen sind die manuell nicht rauszukriegen. Kann man Beton eigentlich mit irgendeinem Gerät "schneiden"? Die einzige Möglichkeit zur Entfernung ist m.E. sie zu zerstückeln.
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

cydora » Antwort #22 am:

Variante B ist ein neuer Baum, was aber auch von der Beseitigung des Betonschachts abhängt. An der gleichen Stelle kann ich ohne große Bodenvorbereitung nichts Neues setzen und der Schacht würde da massiv stören. Die Anforderungen an den Baum hab ich ja schon geschrieben.Ich hab in den letzten Tagen schon mal etwas gesucht und bin auf Acer negundo in Sorten gestoßen, denn bei dem steht:
Dieser oft mehrstämmiger kleiner Baum oder mittelgroße Strauch ist auch für sehr schlechte oder nasse Böden geeignet.
(Eggert Baumschulen) Die Sorten haben auch gerade die Wunschgröße. Allerdings tue ich mich mit diesen gerade auch schwer...Flamingo ist schon sehr auffällig, passt das überhaupt? Odessanum ist nicht so verbreitet. Ich weiß auch nicht, ob diese gelblaubige Sorte sehr gesund ist. Hat jemand mit einem dieser beiden Erfahrungen? Was meint Ihr dazu? Wegen des Herbst- und Winteraspekts würde mir Acer griseum sehr gefallen, aber der ist größer extrem teuer, außerdem dauert es zu lange bis zur Wunschgröße... Die Alternative dazu ist Acer ginnala. Ein kräftig rosa blühender Zierapfel würde mir auch gefallen. Hier ist aber die Frage, ob der nach der Quitte gut wächst und ob der schwere Boden und die geringe Luftzirkulation nicht schädlich für den Baum sind?Für den Boden wäre auch Salix erythroflexuosa geeignet. Allerdings hab ich die noch nie live gesehen. Vor der normalen Korkenzieherweide habe ich Respekt, da das Teil ziemlich wuchert. Freunde haben sie im Garten, sieht sehr schön aus - ist aber schon extrem wüchsig.
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

Dicentra » Antwort #23 am:

Ja, ein Zierapfel würde mir gefallen, vor allem wenn er farbkräftig (pink oder so) blühen würde, eben wegen des Hintergrunds.Was ist da mit aber man soll ja nicht Kernobst nach Kernobst pflanzen. ? Und braucht der eine Befruchtersorte, um ordentlich Äpfelchen zu kriegen?
Eins vorweg: Für den Fall, dass die Quitte entfernt wird, würde ich wohl das Beet komplett neu anlegen und versuchen, die Betonteile rauszukriegen. Das wird eine Heidenarbeit und schreckt erst mal ab, aber ich glaube, dass es sich lohnen wird. Dann käme auch so viel neue Erde hinein, dass Du dann auch einen Zier-Apfel pflanzen könntest. Unser Handwerker hatte mal in unserem Vorgarten Betonplatten mit einer Flex und entsprechender Scheibe zersägt. Das machte einen Höllenlärm und erzeugte unglaublich viel Staub, aber es geht schon. Ich würde es gar nie nicht selber machen wollen. Sollten die Betonteile irgendwie drin bleiben müssen, müsste sicher die Erde ausgetauscht bzw. aufgebessert werden.Es gibt herrliche Sorten, von weiß über zartrosa bis kräftig rosa blühende *schwärm*. Bei einigen sind nur die Knospen rosa, später blühen sie weiß auf.Rosa blühend wären 'Liset', 'Eleyi' und 'van Eseltine'. Ansonsten sind 'Evereste', 'John Downie' und 'Red Sentinel' beliebte Sorten. Zur Höhe kann ich so auf Schnelle nichts sagen, ich glaube aber, dass 'Evereste' recht hoch wird, dabei aber relativ langsam wächst. Soweit ich weiß, sind Zier-Äpfel selbstfruchtbar, auf jeden Fall reich tragend. Und sie hätten den Vorteil, dass man die Äpfelchen auch als Gelee verwerten kann. LG Dicentra
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

troll13 » Antwort #24 am:

Sorten von Acer negundo werden Riesenviecher (Breite mindestens 5 Meter).Bei den Zierapfesorten sind eigentlich nur 'John Downie' und gelb fruchtende Sorten, wie 'Butterball' oder 'Golden Hornet' wirklich verwertbar. Wenn man lang anhaltenden Fruchtbehang sucht, ist eigentlich nur 'Red Sentinel' zu empfehlen. Die Früchte sitzen auch jetzt noch fest an Baum.Salix ist übrigens auch nicht ohne. Die Arten und Sorten sind nicht unbedingt sehr langlebig. Vor allem, wenn die Bohrkäfer ihr Werk aufnehmen.
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Henning
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

Henning » Antwort #25 am:

Ich würde die Quitte schnellstens verschwinden lassen, weil mir der Blick auf das nachbarliche Betongrün absolut nicht gefällt und weil die Quitte mit ihrem Schattenwurf verhindert, daß ich das Zeug verdecke. So sehe ich da nur ein Loch, welches meinen Blick am Quittenstamm vorbei auf Unschönes lenkt.
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Mediterraneus
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

Mediterraneus » Antwort #26 am:

Das mit der Betonzisterne hab ich grad erst registriert. Das könnte der Grund für deine Quittenenttäuschung sein.Bei steinigem Boden und schwierigen trockenen Bodenverhältnissen fällt mir spontan was Mediterranes ein (wie ich da nur drauf gekommen bin ;) )Was hälst du von Acer monspessulanum, dem Montpellier-Ahorn oder Burgen-Ahorn. Eine langsamwachsende, skurril wachsende und formbare/schnittverträgliche Krone, die relativ licht bleibt und an Baumgestalten des Südens erinnert (nur nicht immergrün ist). Und ist sogar in sehr wenigen Inselvorkommen in D heimisch (Mosel, Maintal).Problem dürfte nur die Beschaffung eines Hochstammes sein, oder du musst halt dementsprechend warten.
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

Gartenplaner » Antwort #27 am:

@Henning:Und was ist mit dem Sichtschutz gegen die erste und zweite nachbarliche Etage? ::)
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

cydora » Antwort #28 am:

Ich würde die Quitte schnellstens verschwinden lassen, weil mir der Blick auf das nachbarliche Betongrün absolut nicht gefällt und weil die Quitte mit ihrem Schattenwurf verhindert, daß ich das Zeug verdecke. So sehe ich da nur ein Loch, welches meinen Blick am Quittenstamm vorbei auf Unschönes lenkt.
Von dem nachbarlichen Betongrün ( ;D den Ausdruck kannte ich noch gar nicht) sieht man nicht mehr viel, wenn alles grün ist, siehe Frühlingsfoto. Es ist nur auf dem 1. Foto so monumental, aber diesen direkten Blick habe ich im Winter nicht. Außerdem gibt es schlimmere Hintergründe...Ich hoffe immer noch, den Nachbarn mal überzeugen zu können, die Wand auf 2m Höhe zu beschränken.
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Re:Neugestaltung meines Quittenbeetes - ohne Quitte

cydora » Antwort #29 am:

Das mit der Betonzisterne hab ich grad erst registriert. Das könnte der Grund für deine Quittenenttäuschung sein.Bei steinigem Boden und schwierigen trockenen Bodenverhältnissen fällt mir spontan was Mediterranes ein (wie ich da nur drauf gekommen bin ;) )Was hälst du von Acer monspessulanum, dem Montpellier-Ahorn oder Burgen-Ahorn. Eine langsamwachsende, skurril wachsende und formbare/schnittverträgliche Krone, die relativ licht bleibt und an Baumgestalten des Südens erinnert (nur nicht immergrün ist). Und ist sogar in sehr wenigen Inselvorkommen in D heimisch (Mosel, Maintal).Problem dürfte nur die Beschaffung eines Hochstammes sein, oder du musst halt dementsprechend warten.
Nee, ich kann nicht Jahre warten...Ich wollte den Baum für mich und niocht für andere, die später vielleicht wieder alles platt machen...Vom Betonschacht abgesehen ist der Boden nicht felsig und trocken. Selbst die Bauernhortensie muss ich nur in langen und heißen Trockenperioden gießen. Vor allem in feuchten milden Wintern kann es extrem nass sein, weil das Wasser durch die Tonadern nur langsam abzieht. Das muss der Baum verkraften.
Liebe Grüße - Cydora
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