eigentlich hatte ich angenommen das viele den Link zu Hybriden gelesen hätten (siehe oben).Was Du hier schreibst stiftet nur noch mehr Verwirrung.
das sehe ich nicht so. galina beschreibt lediglich den ganz normalen vorgang einer auslese. lt. dem von dir verlinkten wikipedia-artikel bzw. dem link zum
heterosiseffekt sind die eltern einer in der saatgutindustrie erzeugten f1-generation durchaus "nichthybriden" weil einer inzuchtlinie entstammend, also in bezug auf die interessierenden genetischen merkmale reinerbig.
Allerdings muß man wissen, das die sogenannte F2-Generation in einem ganz bestimmten Muster aufspaltet. Es werden 50% Töchter (sind der F1 Generation fast identisch) und jeweils 25% Vater- Mutter-Generation gebildet.
nein! es werden 100% töchter gebildet, deren genetisches material
in bezug auf die zu vererbenden eigenschaften zu 50% der F1-generation entspricht und zu je 25% der väterlichen und mütterlichen inzuchtlinie.
Das Problem bei diese Methode ist, das man nicht unterscheiden kann was Tochter ,Vater und Mutter ist und somit ist die F2 Generation für eine weitere Züchtung unbrauchbar.
v.a.ist sie für den gewinnbringenden anbau unbrauchbar, weil der heterosiseffekt ja nur noch zu 50% vorliegt (bei den gemischterbigen töchtern).
Die Bezeichnung F1 bedeutet das diese Hybriden mit einer besonderen Züchtungsmethode entstanden sind (Heterosiseffekt).
um genau zu sein: der heterosiseffekt ist keine methode, sondern eben der effekt, der angestrebt wird, wenn man inzuchtlinien gezielt kreuzt um phänotypisch gleichförmige Pflanzen zu erhalten.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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