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UV-Filter (Gelesen 3778 mal)
Moderator: thomas
- Gartenlady
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Re:UV-Filter
Der UV-Filter dient v.A. dazu, das Objektiv zu schützen, sonst braucht man ihn nicht, ich habe aber auch noch keine Nachteile bemerkt. Ich habe ihn auf den besonders hochwertigen und teuren Objektiven, ein Kratzer auf solch einem Glas wäre sehr ärgerlich. Für solche Objektive empfiehlt der Fotohändler meines Vertrauens leider einen besonders teuren Filter der Firma Rodenstock, wobei ich nicht weiß ob das sein muss.
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Jayfox
Re:UV-Filter
Bei einem reinen UV-Filter ändert sich die Belichtungszeit nicht. Etwas an den Einstellungen ändern müsstest du ohnehin nur, wenn die Kamera die Belichtung nicht durch das Objektiv misst - was früher bei Sucherkameras so war, aber nicht bei den heutigen digitalen kompakten.Was sein kann, ist, dass ein leicht gelblicher Filter zu einer leichten Farbverschiebung führt. Praktisch wirst du das kaum bemerken. Benutzen kannst du einen UV-Filter dann, wenn die UV-Einstrahlung hoch ist, d.h. vor allem an klaren Tagen mit Sonne, im Gebirge und am Meer.Ich habe wie Gartenlady UV-Filter auf den Objektiven, um sie vor Kratzern zu schützen. Allerdings sind die heutigen Objektive auf der Frontlinse mit einer harten Schicht vergütet, die die optischen Eigenschaften verbessert und kratzfester ist als das Glas der Linse selbst.
Re:UV-Filter
Schutzfilter vor der Linse ist zur Zeit ein ziemlicher Streitpunkt. Wenn man einen Schutz möchte, sollte man sich für einen hochwertigen Filter entscheiden, da ein minderwertiger Filter die Qualität der Bilder schon deutlich noch unten ziehen kann.Einen Schutz vor UV-Strahlen braucht man heute nicht mehr, im Gegensatz zur Analogzeit.Liebe Grüße Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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- thomas
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Re:UV-Filter
Exakt. Hinzu kommt, dass auch ein hochwertiger Filter den Nachteil hat, dass es durch ihn zwei weitere Luft-Glas-Flächen zwischen Objekt und Sensor gibt, die zu Streuungen, Brechungen und anderem führen können. Ich verwende deshalb keine Filter zum Objektivschutz.Liebe GrüßeThomasNachtrag: Gratuliere zu der Olympus E-PL1! Sie ist ein guter Einstieg in ein sehr gutes System.Schutzfilter vor der Linse ist zur Zeit ein ziemlicher Streitpunkt. Wenn man einen Schutz möchte, sollte man sich für einen hochwertigen Filter entscheiden, da ein minderwertiger Filter die Qualität der Bilder schon deutlich noch unten ziehen kann.
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:UV-Filter
Nochmals Danke!Werde den Filter folglich beiseite legen.@ ThomasDie Vorzüge der Olympus vermag ich noch nicht zu erkennen (mit Ausnahme vielleicht der Möglichkeit, Objektive zu wechseln). Ich habe den Eindruck, dass meine wesentlich bequemere Panasonic Lumix DMC-TZ6 mindestens ebensoviel leistet.
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Martina777
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Re:UV-Filter
@ fars + @ thomas: Ich überlege mir genau diese Kamera (neben ein paar anderen Kandidaten) auch und wäre an Details interessiert. In den Testberichten wird öfters die umständliche Einstellmöglichkeit div. Funktionen beschrieben, ist das wirklich so nervig?
Re:UV-Filter
Hallo Martina777,schaue mal hier rein, viele Kundenrezensionen.Vielleicht findest du auch in diesem Forum etwas.Klaus-Peter
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Martina777
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Re:UV-Filter
Danke, Klaus-Peter
- thomas
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Re:UV-Filter
@fars + martina 777: Es gehört nicht hierher, aber trotzdem eine kurze Antwort:V.a. @ fars, eine gute Kompakte ist immer in vielen Situationen leichter zu bedienen als eine Systemkamera oder DSLR, das ist ja gerade wesentlicher Bestandteil des Konzeptes. Dabei liefert sie sehr oft wirklich akzeptable Ergebnisse.Dafür eröffnet dir die Systemkamera nicht nur die Möglichkeit der Wechselobjektive, sondern eben auch die einer sehr viel umfassenderen Bildkontrolle. Macht aber deutlich mehr Arbeit, und man könnte meinen, dass dies nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen führen muss. Ich meine aber, man könnte ja, wenn man will, dazu lernen ...Es ist letztlich eine persönliche Entscheidung: Wie wichtig ist mir Fotografie? Wie viel Zeit habe ich dafür, und darüber hinaus, wie viel Zeit fürs Lernen?Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:UV-Filter
Ich bekenne es freimütig: Ich bin nicht (mehr) so sehr bestrebt, meine Kenntnisse und Fertigkeiten zu optimieren. In meiner Jugend hatte ich mal diese Ambitionen und von einer Leica geträumt - sie blieb ein Traum. Ich freue mich aber, wenn einige Bilder gut gelungen sind (nach meinem Anspruch) und freue mich noch mehr, wenn sie auch anderen gefallen. Fazit: Ich liebe es, wenn eine Kamera gut in der Hand liegt, leicht und bequem zu transportieren ist und mich technisch nicht überfordert. Die Canon G11 habe ich schon so manches Mal verflucht, wenn ich in der Dämmerung oder Dunkelheit irgendeine Taste gedrückt habe, die völlig unverständliches Zeugs auf das Display zauberte. So etwas passiert selbstverständlich immer in kniffligen Situationen, vor allem wenn es mal schnell gehen muss.Von daher beäuge ich auch die Olympus mit Misstrauen.
Re:UV-Filter
Ich benutze auch keine UV-Filter mehr. Früher hatte ich einen drauf. Aufgrund der Recherchen im Internet habe ich mich dann dagegen entschieden und bange seither schon um meine Frontlinsen. Eine UV-Filter ist halt noch eine Scheibe mehr und das kann sich eigentlich nicht nur positiv auswirken. Bei der Garten- und Landschaftsfotografie ist jedoch ohne Schutz Vorsicht geboten. Schnell holt man sich einen Kratzer im Gebüsch. Darum habe ich immer die Streulichtblende drauf und halte automatisch die Hand vors Objektiv, wenn ich durchs Gebüsch marschiere.LG EviHinzu kommt, dass auch ein hochwertiger Filter den Nachteil hat, dass es durch ihn zwei weitere Luft-Glas-Flächen zwischen Objekt und Sensor gibt, die zu Streuungen, Brechungen und anderem führen können. Ich verwende deshalb keine Filter zum Objektivschutz.
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
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Jayfox
Re:UV-Filter
Aus ähnlichen Gründen verzichte ich nicht auf UV-Filter, wenn ich Objektive mit auf Reisen nehme. Es kommt immer mal wieder vor, dass im Fotorucksack ein Objektivdeckel von selbst abgeht, wenn ich den Rucksack irgendwo zwischen den Füßen im engen vollen Bus oder anderswo verstaue. Dann ist es mir natürlich lieber, dass der Filter mögliche Kratzer abbekommt als das Objektiv. Ob meine Reisefotos technisch besser wären, wenn kein Filter drauf wäre - keine Ahnung. Ich vermute aber stark, dass das kein entscheidender Faktor ist.
Re:UV-Filter
Ich habe auch Schutzfilter auf den Objektiven, allerdings nur hochvergütete. In mehr als einer Situation war ich schon froh Filter drauf zu haben. Ob nun beim Sandbad bei der Vogelfotografie am Strand oder bei der Brackwasserdusche der Kamera in Venedig.Bei einem Objektivabsturz war ein Filter auch schon mal der Retter, das Objektiv ist auf die Filterkante gefallen und dieser in viele Scherben zersplittert. Das Objektiv hat laut Überprüfung durch den Servicepoint nichts abbekommen.Bei heiklen Nachtaufnahmen drehe ich die Filter allerdings machmal runter. Insbesondere von Zoomobjektiven, welche ja flareanfälliger sind. Wenn man allerdings durch viele Lichtquellen Flares sieht, hilft meistens sowieso nur eine Festbrennweite ::)Liebe Grüße Birgit
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Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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