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Unsere Hunde 2 Die Hundehütte (Gelesen 392710 mal)
Moderator: Nina
Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Danke Gartenlady, es gibt Ähnlichkeiten. Ich hatte auch schon gelesen dass es Cortison und Cortisol gibt, aber mich noch nicht mit dem Unterschied beschäftigt. Im Moment schwirrt mir sowieso der Kopf, hatte gerade noch anderen Streß.
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Muss man auch nicht unbedingt wissen, ich wollte nur, dass man über das richtige redet. Das Thema ist für unsereins sowieso schon nicht so einfach.Ich hatte auch schon gelesen dass es Cortison und Cortisol gibt, aber mich noch nicht mit dem Unterschied beschäftigt.
Das kann ich mir denken, in der Hauptsache ist ja auch der Lungenwurm das Problem, alles andere sind die dummen Nebenwirkungen seiner Anwesenheit im Tier.Weiterhin großes Daumen drückenNatura hat geschrieben:Im Moment schwirrt mir sowieso der Kopf, hatte gerade noch anderen Streß.
- Gartenlady
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Ja, wir drücken die Daumen. Wie geht es Petzi?
Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Danke fürs Daumen- und Pfötchendrücken
, im Moment sieht es mal wieder so aus als würde es was nützen. Nachdem ihm Monika in den letzten Tagen aufgeweichtes Trofu (erst das magenschonende, dann welches bei Lebererkrankungen) und den Inhalt der Herztabletten zusammen mit einer Vitaminpaste per Spritze eingeflößt hat, geht es ihm wieder ein klein wenig besser. Seit vorgestern Abend nimmt er kleine Mengen Fleischküchle und seit gestern auch wieder Hundesticks zusätzlich.Gegen ein Wachtelei hatte er auch nichts einzuwenden, er bekommt nun auch spezielle Tabletten zur Appetitanregung. Das Futter ist drin geblieben weil er am Montag und Mittwoch je eine Spritze gegen Erbrechen bekommen hat. Allerdings hat er seit Mittwoch noch ein bisschen abgenommen und ist seeehr schwach. Wir päppeln weiter und hoffen dass es jetzt allmählich wieder aufwärts geht. Wenn er nur mal wirklich über dem Berg wäre!

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- ninabeth †
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Wir, Ben und ich, drücken weiterhin Daumen- und Pfoten.
Liebe Grüße
Ninabeth
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- Hummelchen
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Natura, ich kann zwar verstehen, dass du froh über jedes Bröckchen Futter bist, welches der Hund nimmt, aber ich halte Leckerlies wie Fleischkäse für absolut kontraproduktiv.Wir hatten vor vielen Jahren einen Bullterrier, der nach einer Bandwurmkur jedes Futter erbrochen hat und in erschreckend kurzer Zeit vollkommen abgemagert war.Unser Tierarzt hat jedes Leckerlie strengestens verboten, jede Art von Hundefutter,überhaupt fast alles. Keine Gewürze, Salz nur in winzigen Mengen.Statt dessen, wie von Toto empfohlen, Hühnerbrühe, angewärmt, dreimal am Tag, Hühnerfleisch oder fettfreies Rindfleisch, durch den Wolf gedreht und mit einem Eigelb verrührt und in seinem Trinkwasser Traubenzucker. Alles handwarm, nicht kalt.Das einzige Zugeständnis war sein Lieblingshäppchen: Brot mit Gänseschmalz. Aber auch hier nur Weißbrot, ganz dünn bestrichen und ohne Rinde. Und nur eine halbe Scheibe am Tag.Ich habe damals Unmengen Hühner gekocht, für das Fett extra eine Gans ohne jedes Gewürz gebraten.Mein Tierarzt sagte damals, der Hund verhungert nicht so schnell, egal, wie erbarmungswürdig er aussieht. Das Wichtigste ist, den Magen zu beruhigen und abheilen zu lassen. Und das geht halt nur mit einer strengen Diät.Wir drücken alle verfügbaren Daumen.
Der Weg ist das Ziel.
Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Hummelchen, es war kein Fleischkäse sondern Fleisch-küchle (Frikadelle). Aber Fleischkäse würde ich ihm auch geben. Der TA hat gesagt er darf alles fressen! Vorher sagte er sogar: "womöglich verhungert er uns noch". Sein Magen ist nicht krank, es paßt nur nicht viel hinein weil die Leber drauf drückt. Wasser mit Traubenzucker geben wir ihm ja schon wochenlang.
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- Gartenlady
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Auch wenn der Magen nicht krank ist, ist es die riesige Leber eben doch. Ich würde auch Hühnerfleisch kochen, und weitgehend fettfrei füttern.
- Gartenlady
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Ich habe gegoogelt und das zur Ernährung leberkranker Hunde gefunden. Fettreduzierte Kost scheint für Hunde keine gute Idee zu sein.Und es scheint tatsächlich ein großes Problem zu sein, dass sie zu wenig Nahrung zu sich nehmen.Man muss dies natürlich mit Vorsicht lesen, denn es wurde von Royal Canin geschrieben.
Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Ich danke euch allen für die gut gemeinten Ratschläge, aber wir machen jetzt was der Arzt und wir für richtig halten und ich melde mich wieder wenn es wirklich eine Wende gibt.
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Das finde ich gut Natura und kann es gut verstehen, ich sagte nicht umsonst zu Anfang, gib Petzi das, was er fressen will, die Hauptsache ist, er frisst überhaupt etwas.Und weiterhin großes Daumen drückenIch danke euch allen für die gut gemeinten Ratschläge, aber wir machen jetzt was der Arzt und wir für richtig halten und ich melde mich wieder wenn es wirklich eine Wende gibt.
Nein, fettreduzierte Kost ist für Hunde wie Menschen wirklich keine gute Idee, aber das ist ein großes Reizthema, dass ich hier nicht unbedingt vertiefen möchte. Nur soviel dazu, Fett ist ein wichtiger Energieträger für das Tier und auch notwendig um wichtige, fettlösliche Vitamine aufzunehmen.Das ist auch ähnlich wie beim Mensch, wo es bei vielen noch nicht durchgedrungen ist, dass die "richtigen Fette" in vernünftigen Mengen nicht dick machen, sondern wichtig sind für eine gesunde Ernährung. Zuviel Eiweiss und Kohlenhydrate sind da eher ein Problem. Deswegen hadern auch viel inzwischen bei der Hundernährung mit dem modernen Fertigfutter, da dieses viel zu viel Getreide enthält und Getreide sowieso nicht gut für einen Hund ist, genau so wenig wie Kartoffeln in großen Mengen. Aber auch das ist ein großes Reizthema, wo jeder besser selbst sich seine Gedanken machen sollte, wenn er seinen Hund gut ernähren möchte.Gartenlady hat geschrieben:Ich habe gegoogelt und das zur Ernährung leberkranker Hunde gefunden. Fettreduzierte Kost scheint für Hunde keine gute Idee zu sein.
- ninabeth †
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Nicht nur wichtig, sondern sehr wichtig!!!! Der Organismus kann die Fette in die notwendige Energie umwandeln.Das ist auch ähnlich wie beim Mensch, wo es bei vielen noch nicht durchgedrungen ist, dass die "richtigen Fette" in vernünftigen Mengen nicht dick machen, sondern wichtig sind für eine gesunde Ernährung
Liebe Grüße
Ninabeth
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- Gartenlady
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
Es geht doch nicht um gesunde Ernährung, sondern um Leberdiät, da ist bei Menschen auf jeden Fall Fettreduktion angesagt, bei Hunden scheint das bei meinem Link oben nicht der Fall zu sein, ich habe aber inzwischen weiter gesucht und gefunden, dass sehr wohl auch für leberkranke Hunde eine fettarme Diät empfohlen wird. Auf jeden Fall strenge Diät, Diätpläne dazu kann man finden.Es ist Naturas Hund und irgendjemandem muss sie ihr Vertrauen schenken, sonst wird sie verrückt, das ist klar.Wir drücken weiter die Daumen.
Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
So, da bin ich wieder. Nachdem Petzi seit letzter Woche in kleinen Portiönchen immer wieder was frisst (hauptsächlich Frikadellen und Putenoberkeule) und sich auch ein bisschen mehr bewegt, war heute wieder ein Arztbesuch fällig. Wasser scheint sich im Bauch kaum angesammelt zu haben, das Herzgeräusch wird schwächer und die Atmung immer besser
. Das Cortison für die Leber wird nun reduziert und Hepar comp. weiter gegeben. Er darf im Prinzip alles fressen, nur nicht allzu fett. Trockenfutter mag er überhaupt noch nicht, auch nicht das spezielle für die Leber. Wir sollen nur darauf schauen dass er nicht noch mehr abnimmt, das scheint jetzt zu gehen. Er hat ja keine Leberzirrhose, sondern sie ist vergrößert durch den Blutstau vom Herzen her und vielleicht auch durch die ganzen Medikamente. Wir hoffen dass sie sich mit dem Herzen auch bessert. Jedenfalls sieht es momentan so aus als würde er das ganze überstehen. Inwieweit sich die Organe erholen bleibt abzuwarten. Besten Dank fürs Daumen drücken, es scheint geholfen zu haben
.


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