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Erfahrungen mit Rosendünger (Gelesen 14924 mal)
- Mediterraneus
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Aso. Diese Viecher hab ich (ausnahmsweise mal noch) nicht.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Mal was anderes sind den Pferdehalter unter uns, wo man sich Pferdemist holen könnte zum testen? Wir haben viele Reiterhöfe im Rheinland, aber ich habe noch nie wegen Pferdemist gefragt.....Sandboden ist doch auch in Vierlanden glaube ich wo berühmte Rosenhöfe ( Janssen, Kordes) zuhause sind. Ich würde bei Sandboden, das ganze Jahr Düngen es gibt auch verschiedene Sandbodenarten......nicht so einfach das ganze dann
LG Theodor
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Ich habe das Glück, dass genau gegenüber ein Pferdehof ist, habe da aber noch keinen Mist geholt. Ich habe von dort angeboten bekommen Hornspäne zu bekommen, was ich gerne angenommen habe. Ich düngen oft damit. Wenn es Fertigdünger sein soll kann man meiner Meinung nach ruhig die preiswerten der Discounter nehmen. Ich habe mir vor längerer Zeit mal die Zusammensetzung genauer angesehen und da sind sehr viele gleich mit teuren Produkten.Ich vertrete die Meinung, dass zu oft viel zu viel gedüngt wird. Das führt dazu, dass die Rosen empfindlicher für Krankheiten und Schädlinge sind.Mit RosengrußVulkanrose
Ungeduld ist der schlechteste Gärtner.
- elis
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Hallo !Meine Rosen bekommen Kompost, Hornspäne und Urgesteinsmehl. Mit dem Kompost häufle ich im Herbst an, dann oben drauf das Gesteinsmehl und Hornspäne. Im Frühling bekommen sie dann noch etwas organischen Rosendünger von Oscorna, das wars dann. Sie sind gesund und vital.lg elis
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Ich glaube Urgesteinsmehl soll gut gegen Mehltau sein oder dem entgegen wirken ich habe PHM der kränkelt.....kann man ja mal kaufen. Meine Kletterrosen bekommen auch nicht jedes Jahr Dünger ( ausser Kaffersatz und Bananenschalen) aber dieses Jahr bekommen sie volles Programm.
LG Theodor
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Das setzte ich nicht ein, denn die Bananenschalen sind Chemie. Der positive Effekt kommt von den Chemikalien mit denen die Bananen gespritzt werden. Die sind bei uns schon lange verboten. Wenn ich diese Bananenschalen in den Boden einarbeite nehmen die Rosen diese Chemie dann über die Wurzeln auf.Bei mir ist Chemie ein absolutes Tabu. Bananenschalen funktionieren natürlich, aber wie gesagt ist es Chemie.ausser Kaffersatz und Bananenschalen
Ungeduld ist der schlechteste Gärtner.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Hast du mit Bananenschalen negative Erfahrungen gemacht? Wie hast du es bemerkt? Kannst du mehr darüber erzählen......Oder hast du das irgendwo gelesen, das man sie nicht verwenden soll? Es gibt ja auch noch Bio Bananen nicht vergessen.Ich weis in den der dritten Welt, wird nicht mit Pestiziden gespart.....Das setzte ich nicht ein, denn die Bananenschalen sind Chemie. Der positive Effekt kommt von den Chemikalien mit denen die Bananen gespritzt werden. Die sind bei uns schon lange verboten. Wenn ich diese Bananenschalen in den Boden einarbeite nehmen die Rosen diese Chemie dann über die Wurzeln auf.Bei mir ist Chemie ein absolutes Tabu. Bananenschalen funktionieren natürlich, aber wie gesagt ist es Chemie.ausser Kaffersatz und Bananenschalen
LG Theodor
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Die Bananen sind voll mit Pestiziden, was ja bekannt ist und sie würden dann auch den Transport nicht überleben. Die Frucht ist ja ok, aber die Schale voll damit. Dieses Thema hatten wir schön öfters in diversen Foren. Dabei ging es dann immer um die "Wunderwirkung" von Bananen als Dünger.
Ungeduld ist der schlechteste Gärtner.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
gehen wir mal einen schritt weiter wir entsorgen die Bananenschale ordnungsgemäß in eine Biotonne.....wo ladet sie dann...Richtig in eine Kompostieranlage, meistens wird daraus Blumenerde gemacht und wo kommt Blumenerde hin in den Garten.... Ich habe hier mal ein anderes Video über Rosen in Kenia.....Ist zwar OT aber das kann man sich mal ansehen...sind ja hier im Rosarium.Quelle: ndr.dehttp://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/v ... 1.htmlHier seht man wieder, wie mit Menschen und Natur umgegangen wird, Hauptsache der Rubbel Rollt....Ich finde dieses Beispiel sehr schlimm, wir Finanzieren das ganze auch noch. Ich kann mir gut vorstellen das, das mit den Bananen auch so ist, wie mit den Rosen. Unbehandeltes Obst hat seinen Preis... der aber nicht jeder bereit ist zu Zahlen. Wenn wir etwas ändern wollen, dürfen wir solche Sachen nicht mehr kaufen.Nachtrag Video über Bananen Plantagen Quelle: ndr.de http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/4 ... en601.html
LG Theodor
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Würden wir Europäer keine Rosen aus Kenia und keine Bananen aus Südamerika kaufen, wären die dortigen Menschen einkommenslos. Bananen, die in Deutschland verkauft werden, müssen deutsche Schadstoff-Grenzwerte einhalten. Wer ruhigen Gewissens Schnittrosen kaufen möchte, sollte auf eins der Fair-Trade-Gütesiegel achten. Notfalls hilft es dem Verehrer klipp und klar zu sagen, dass er nur mit diesen fair gehandeltetn Rosen überhaupt eine Chance hat. Das nur am Rande.Egal, was auf der Verpacktung steht, Rosen und andere Pflanzen brauchen im wesentlichen Phosphor, Kalium, Magnesium und vor allem Stickstoff zum Wachstum. Wo die das herbekommen, ist den Rosen egal.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Wenn wir uns hier im Moment nun auf Bananenschalen als Dünger festbeissen, sollten wir auch dies bedenken:Wieviele Bananen fallen da wohl an in einem normalen Haushalt? (Ich denke, hier sind die Vorschriftten ähnlich wie in D, bezüglich den "Giftmengen" auf der Schale). Als Wunderdüngergabe sehe ich das aber bei weitem nicht an. Durchschnittlich bei uns etwa 1 bis zwei Banane in zwei Wochen. Das ergibt etwa 50 Bananen im Jahr. Da im Winterhalbjahr auch oft der Boden gefroren ist, kann man von noch weniger ausgehen. Hier stehen etwas mehr als 50 Rosen im Garten.
Wenn ich es jetzt hochrechne, nur mal über den Daumen, kriegt da eine Rose alle 10 Jahre eine Schale. Also da wird sich das ev. vorhandene Pestizid im Boden nicht gerade anhäufen und grossen Einfluss auf die Rose nehmen. Denke ich.(Hier wird auch nicht gegiftelt).

Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Brauchen Rosen überhaupt Dünger, wenn sie in "normalen" Gartenböden stehen?Andere Sträucher dünge ich doch auch nicht.
- tarokaja
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Guten Morgen Marcir!Äh, also wenn ich richtig rechne und du auch im Winter raus gehst und Bananenschalen verteilst, sind das bei ca. 50 Bananenschalen pro Jahr und ca. 50 Rosen etwa 1 Schale pro Jahr und Rose, oder ?

gehölzverliebt bis baumverrückt
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Gleichmäßig im Garten verteilte Bananenschalen sehen aber schon ein wenig gewöhnungsbedürftig aus.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Gute Frage, Fars!Obs halt auch ein bischen mit der zu erwartenden Blütenfülle zu tun hat? Wie gesagt ich dünge kaum, die paar unregelmässig hingeworfenen Schaufeln Kompost werden nicht gerade eine Düngerbombe für sie darstellen. Vielleicht nach vielen Jahren, wenn der Boden von den Rosen ausgelaugt ist, - oder dass es gar nicht dazu kommt, das wäre noch in Betracht zu ziehen.Brauchen Rosen überhaupt Dünger, wenn sie in "normalen" Gartenböden stehen?Andere Sträucher dünge ich doch auch nicht.