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Erfahrungen mit Rosendünger (Gelesen 14961 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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SWeber

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

SWeber » Antwort #45 am:

in töpfen fühlen sich meiner erfahrung nach rosen nicht dauerhaft wohl, außer mit viel aufwand
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zwei Jahre sind hier das Maximum...
ManuimGarten

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

ManuimGarten » Antwort #46 am:

Das kommt sehr auf Sorten, Töpfe und Erwartungen an. ;)Auf meiner früheren Dachterasse hatte ich auch einige Rosen in großen Trögen, Fässern... in herkömlicher Blumenerde. Die wuchsen und blühten 10 Jahre in Töpfen und waren für mich wunderbar. Habe sie schon wo gezeigt, es war Coral Dawn, Engländerinnen, Schneewittchen, Bonica...Bild Bild Bild Dass sie nach der Übersiedlung in den Garten einen Wachstumsschub bekamen und noch mehr blühten ist klar. Aber wenn man keinen Garten hat, sind Rosen in Trögen auch wunderbar. Und allein durch den Topf und den verfügbaren Platz auf Terassen ist der kleinere Wuchs kein Problem.
marcir

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

marcir » Antwort #47 am:

in töpfen fühlen sich meiner erfahrung nach rosen nicht dauerhaft wohl, außer mit viel aufwand
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zwei Jahre sind hier das Maximum...
und im 2. Jahr sollten die Rosen aber schon Dünger erhalten in Töpfen. Hier nehme ich ebenfalls einen Langzeitdünger. Einmal im Frühling, und fertig.
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Mathilda1
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger

Mathilda1 » Antwort #48 am:

ich hatte auch über 7 oder 8 jahre rosen in töpfen weil es nicht anders ging. topfte man sie aber nicht nach 2 jahren in der gleichen erde um, begannen sie deutlich zu kümmern.düngen half leider nicht.(ich schätze daß die handelsübliche, auch bessere, blumenerde, irgendwie an struktur verliert bzw vielleicht aufgrund des torfanteils zu sauer wird, vielleicht ließe sich das problem mit beimischen von granulaten, gartenerde oder sand beheben)dieses umtopfen von großen rosen auf einem schmalen balkon ist aber alles andere als angenehm und sehr aufwändig(möglichst viel alte erde runterpopeln, viel dreck, man selber sieht danach aus wie nach einem angriff der killerkatze ;))da ich jetzt nicht mehr muß, tu ich mir rosen in töpfen nicht mehr an, ich würde auch auf keinen fall bei unpassendem gartenboden(irgendwas läßt sich doch fast immer machen) töpfe im garten eingraben wie weiter oben vorgeschlagen
Theodor
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger

Theodor » Antwort #49 am:

oder bentonit bei sand in ausreichender menge.entsprechende bewässerung. sand hat auch vorteile, schnellerer start im frühling zum beispiel weil der boden schneller abtrocknet und erwärmt. zudem faulen empfindliche pflanzen im winter kaum weg. in töpfen fühlen sich meiner erfahrung nach rosen nicht dauerhaft wohl, außer mit viel aufwand
Balkongärtner gehen sehr liebevoll mit ihren Pflanzen um. Für sie ist das kein Aufwand für sie ist es Hingabe. Ich glaube aus ihren Zeilen, die sie schreiben wird das einem deutlich. Sie Brauchen ja keinen Spaten usw. Dafür wechseln sie ab und zu den Boden und schneiden die Wurzel zurück.
LG Theodor



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marcir

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

marcir » Antwort #50 am:

Mathilde, hier stehen die Töpfe halt manchmal wirklich zwei Jahre herum. Denn so schnell kann ich nicht einfach ein paar Töpfe eingraben, - ausser ich hätte vorher in der Erde eine Sprengladung angebracht! ;) ??? ;D Das andere ist, wenn sie einmalblühend sind, seh ich im ersten Jahr vielleicht nicht, wie sie blühen. Hier stehen schon zuviele falsche Rosen herum.Genau, das ist auch meine Erfahrung, dass die Topfrosen in zwei Jahren ihre Erde eigentlich aufgebraucht haben.
juttchen

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

juttchen » Antwort #51 am:

Bei mir gibt es im Frühjahr perlierten Rinderdung, gelegentlich auch mal Hornspäne, und im Herbst (wenn ich daran denke) Kalimagnesia. Alle Jubeljahre braucht es Kalk, aber vorsichtig dosiert. Auch alle Jubeljahre evtl. noch Urgesteinsmehl, das hier bei uns allerdings immer schwerer zu bekommen ist. Wegen meines ausgepflanzten Agapanthus hatte ich vor einigen Jahren auch Volldünger ausgebracht, sonst nichts weiter. Aber auch den bekomme ich hier nicht mehr. Dieses Jahr gibt es nichts, weder für die Rosen noch für die Stauden, weil ich den Eindruck habe, dass der Boden ausreichend versorgt ist (naja, vielleicht mal die eine oder andere Kanne mit Kräuterjauche, überwiegend aus Brennessel, Beinwell und Farn). Hatte schon überlegt, ob ich die Kuhfladen von der Wiese klaube und mit den Küchenabfällen kompostiere. Mal schauen. Ist nicht gerade die Art von Arbeit, die ich mit Begeisterung mache.Jetzt, wo ich wieder Wiese zu mähen habe, wird das Schnittgut als Mulchdecke verteilt. Dann muss gut sein.
Aprikose

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

Aprikose » Antwort #52 am:

@MediterraneusOh, Lavendel und Rosen vertragen sich bodentechnisch überhaupt nicht. Tolle Info.Habe doch Lavendel zu Rosen gesetzt und wunderte mich, entweder kümmerte der Lavendel oder... Das ist also eine Mär, hartnäckig wie die Spinatfehlinformation, aber die kenne ich schon lange.Da möchte ich sofort was unternehmen.Wann kann ich den Lavendel ausgraben und umsetzen? Wie viel Abstand brauchen die beiden Pflanzen?
juttchen

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

juttchen » Antwort #53 am:

Nun, eigentlich bräuchte der Lavendel einen anderen Standort, also nicht im gleichen Beet. 8)
Theodor
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger

Theodor » Antwort #54 am:

@MediterraneusOh, Lavendel und Rosen vertragen sich bodentechnisch überhaupt nicht. Tolle Info.Habe doch Lavendel zu Rosen gesetzt und wunderte mich, entweder kümmerte der Lavendel oder... Das ist also eine Mär, hartnäckig wie die Spinatfehlinformation, aber die kenne ich schon lange.Da möchte ich sofort was unternehmen.Wann kann ich den Lavendel ausgraben und umsetzen? Wie viel Abstand brauchen die beiden Pflanzen?
Sollen wir da einen neuen Tröt machen getarnt als Rosenbegleiter kümmert vor sich hin... oder.....
LG Theodor



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Aprikose

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

Aprikose » Antwort #55 am:

Mein Lavendel liebt das Beet, sieht wunderschön aus, passt da hin und wächst üppig. Reichen 1-2 m Abstand zu den Rosen? Und wann setze ich um? Die nächsten Tage kommt Tauwetter. Denke, dass es jetzt die Rose nicht stört, wenn ich in der Nähe grabe.Ach, Theodor, bitte keinen Tröt, nenn es lieber Thread. Hier versammelt sich viel Fachwissen, nicht einfach Unterhaltung.
SWeber

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

SWeber » Antwort #56 am:

Und ich dachte, das mit dem Lavendel weiß mittlerweile schon jeder, der sich für den Garten interessiert :o So kann man sich täuschen...Edit: Sorry, sollte nicht bös rüberkommen, Aprikose, mir war es bloß wirklich nicht klar!
SWeber

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

SWeber » Antwort #57 am:

Mein Lavendel liebt das Beet, sieht wunderschön aus, passt da hin und wächst üppig.
Ja warum in aller Welt willst Du ihn dann ausgraben? ???
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fars
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger

fars » Antwort #58 am:

Ganz so absolut ist das nun wieder auch nicht.Da Rosen Tiefwurzler sind, kann es ohne weiteres sein, dass sie auch in leichteren Böden, in denen der Lavendel gut gedeihen sollte, zurecht kommen, vor allem, wenn tiefere Bodenschichten nahrhaft sind.
marcir

Re:Erfahrungen mit Rosendünger

marcir » Antwort #59 am:

Nun, eigentlich bräuchte der Lavendel einen anderen Standort, also nicht im gleichen Beet. 8)
Im Frühling, er liebt heiss und trocken. Es ging die Information mal davon aus, dass der Lavendel gut zur Lausabwehr sei bei den Rosen, deshalb ist auch heute noch dieses Wissen nicht auszurotten.
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