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Erfahrungen mit Rosendünger (Gelesen 14981 mal)
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Ich habe seit ungefähr 10 Jahren Rosen, schweren, teils tonigen Lehm, einen freiliegenden, überwiegend sonnigen Garten und einiges ausprobiert. Von frischen bis abgelagerten Pferdeäpfeln, die im Winter großzügig verteilt wurden, über Rosendünger vom Discounter bis zu Kuhmistpellets und Kompost. Anfangs gab ich 2 x pro Jahr Dünger, nämlich im Frühjahr und nach der 1. Blüte.Inzwischen bin ich dazu übergegangen, nur noch 1 x und sparsamer nach dem Frühjahrsschnitt eine Mischung aus Kuhmistpellets und fertigem Rosendünger zu geben und mit der Rosengabel (Zinken reduzierte Grabegabel)einzuarbeiten. Das gilt auch für Kübelrosen, die allerdings zusätzlich ein paarmal Flüssigdünger bekommen.Gallicas dünge ich nur wenig, Rugosas gar nicht. Letztere erhalten je nach Laubfarbe etwas Rhododünger. Seit die Winter unberechenbarer werden, gebe ich im August kleine Mengen sog. Patentkali.Grundsätzlich beherzige ich bei meinen Bodenverhältnissen den Grundsatz : weniger ist mehr.Seit 2 Jahren mulche ich Flächen, die nicht so dicht bepflanzt sind, das tut dem Boden gut.Rosen, die mickern, erfahren eine Sonderbehandlung.Frostopfer sind Frostopfer und wenn sie nach 2 Jahren Mickerstatus über Einbeinigkeit nicht hinauskommen, nehm ich sie raus und basta.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
naja, ich war heilfroh als ich meinen garten bekam, und hab jetzt keine topfrosen mehr, nur container die darauf warten verschenkt zu werden. der spaten ist mir lieber. es war ein riesenaufwand, aber was bleibt einem schon anderes übrig wenn man keine andere möglichkeit hatBalkongärtner gehen sehr liebevoll mit ihren Pflanzen um. Für sie ist das kein Aufwand für sie ist es Hingabe. Ich glaube aus ihren Zeilen, die sie schreiben wird das einem deutlich. Sie Brauchen ja keinen Spaten usw. Dafür wechseln sie ab und zu den Boden und schneiden die Wurzel zurück.oder bentonit bei sand in ausreichender menge.entsprechende bewässerung. sand hat auch vorteile, schnellerer start im frühling zum beispiel weil der boden schneller abtrocknet und erwärmt. zudem faulen empfindliche pflanzen im winter kaum weg. in töpfen fühlen sich meiner erfahrung nach rosen nicht dauerhaft wohl, außer mit viel aufwand
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Stimmt, Marcir - aber Düngen hat bei meinen Rosen dann nichts gebracht. Vielleicht müsste man wirklich Erde austauschen, weil sonst das Nährstoffgleichgewicht nicht mehr gegeben ist.Genau, das ist auch meine Erfahrung, dass die Topfrosen in zwei Jahren ihre Erde eigentlich aufgebraucht haben.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Ach, ich vergaß es, die Rose kümmert, ich liebe sie, und ich wunderte mich schon lange, warum sie kaum wächst und nur wenige Blüten bringt. Der Lavendel könnte sie behindern. Da er sehr üppig wächst, wird er das Umsetzen gut aushalten, auch wenn ich beim Ausgraben mehr die Rose schütze.Die Rose steht in tiefgründiger, lehmhaltiger Erde, denke sie wurzelt tief.Ich habe auch Rosen, die üppig sind, während der Lavendel kümmert. Auch da suche ich neue Plätze für den Lavendel.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Er wird immer und immer wieder als idealer Rosenbegleiter präsentiert... das er schädlinge zurückhält usw...Ich wundere mich immer wieder, weil wenn ich sehe das manche in MG davon richtige Büsche haben und meine so klein....Man denkt doch dann das muss doch der gleiche Boden sein....Und ich dachte, das mit dem Lavendel weiß mittlerweile schon jeder, der sich für den Garten interessiertSo kann man sich täuschen...
LG Theodor
wer schreibfehler findet, der kann sich diese gerne nehmen und in seinem garten stellen. Kostenlos natürlich!
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Lavendel behindert keine Rosen.Der Lavendel könnte sie behindern.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Das steht mir im Frühjahr bevor : austopfen aus riesigen Kübeln, unteres Viertel des Ballens abtrennen, rundherum auch was wegnehmen und dann in frische Erde wieder einkübeln. Meinen Stanwell P. z.b. möchte ich weiterhin auf der Terrasse haben.Stimmt, Marcir - aber Düngen hat bei meinen Rosen dann nichts gebracht. Vielleicht müsste man wirklich Erde austauschen, weil sonst das Nährstoffgleichgewicht nicht mehr gegeben ist.Genau, das ist auch meine Erfahrung, dass die Topfrosen in zwei Jahren ihre Erde eigentlich aufgebraucht haben.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Wenn Du kümmernden Lavendel umpflanzen möchtest, dann tu es nicht zu früh und warte bis März.Ich habe auch Rosen, die üppig sind, während der Lavendel kümmert. Auch da suche ich neue Plätze für den Lavendel.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Ich dünge die Rosen mit Beinwell, lege einfach die geschnittenen Blätter an die Pflanze.Frage: Kann ich spät im Herbst noch Beinwellblätter auslegen? Im Juli sollte ja die letzte Düngung erfolgt sein. Wie ist es bei Beinwell?
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Ja, Susi, das stimmt natürlich bei grossen Töpfen. Hier handelt es sich natürlich nur um bald auszupflanzende Rosen.Stimmt, Marcir - aber Düngen hat bei meinen Rosen dann nichts gebracht. Vielleicht müsste man wirklich Erde austauschen, weil sonst das Nährstoffgleichgewicht nicht mehr gegeben ist.Genau, das ist auch meine Erfahrung, dass die Topfrosen in zwei Jahren ihre Erde eigentlich aufgebraucht haben.
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Also, ich habe damals bei den Terassenrosen die in großen Trögen nicht umgepflanzt oder Erde erneuert. Nur die anfangs in kleineren Töpfen waren, bekamen später größere. Beim Düngen bin ich immer schlampig, vergesse manchmal... da gab es erst Hornspäne in die Blumenerde und später manchmal Flüssigdünger.Lavendel wächst hier auch neben Rosen, den Dünger verteile ich natürlich nur unter den Rosen. Unser Boden ist sehr durchlässig, vielleicht erleichtert das die Nachbarschaft der beiden. 

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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
also ich verschwende meine Hingabe an Anderes, bin wohl dann kein typischer Balkongärtner.Balkongärtner gehen sehr liebevoll mit ihren Pflanzen um. Für sie ist das kein Aufwand für sie ist es Hingabe. Ich glaube aus ihren Zeilen, die sie schreiben wird das einem deutlich. Sie Brauchen ja keinen Spaten usw. Dafür wechseln sie ab und zu den Boden und schneiden die Wurzel zurück.oder bentonit bei sand in ausreichender menge.entsprechende bewässerung. sand hat auch vorteile, schnellerer start im frühling zum beispiel weil der boden schneller abtrocknet und erwärmt. zudem faulen empfindliche pflanzen im winter kaum weg. in töpfen fühlen sich meiner erfahrung nach rosen nicht dauerhaft wohl, außer mit viel aufwand

Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Das glaube ich nicht.... 

LG Theodor
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Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Da Du Weber-Rosen kennst: In der Ecke gibt es so einige private Pferdehalter. Da würde ich eher mal fragen als bei den großen Reitbetrieben. Zum Thema Pferdemist als Dünger gibt es diverse Threads im Kompost-UnterforumMal was anderes sind den Pferdehalter unter uns, wo man sich Pferdemist holen könnte zum testen? Wir haben viele Reiterhöfe im Rheinland, aber ich habe noch nie wegen Pferdemist gefragt.....


Ganzjährig Sommerzeit bitte
=^..^=
=^..^=
Re:Erfahrungen mit Rosendünger
Da gab es doch im letzten Jahr (?) mal eine Angebot für Pferdemist. Derjenige wäre froh gewesen, wenn den jemand gewollt hätte. Habe in Erinnerung, dass er für die Entsorgung etwas tiefer in die Tasche greifen musste. War irgendwo im Bereich Köln.