

Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Schäden an Blütenblättern durch Rosenkäfer habe ich hier noch nicht beobachtet, obwohl ich öfter welche sehe, v.a. an Obst- und Rosenblüten. Hässliche Fraßspuren an den Rosenblüten hinterlassen hier die Rapsglanzkäfer, und die waren 1915 wohl noch nicht so häufig wie jetzt nach der Verrapsung der Landschaft."Die Rose Praktisches Handbuch über Pflanzen, Pfelege, Arten, Schnitt, Vermehrung, Veredelung, Kultur, Schädlinge usw. der RosenVon Wilhelm J, Govertrs, MöllnUmthor'sche Verlagsbuchhandlung, LeipzigOhne Jahresangabe, um 1915.Daraus ein Hinweis zu tierischen Schädlingen, genauer gesagt zum Rosenkäfer:"Alle drei Käfer zerstören bei Sonnenschein die offenen Blumen und deren Fortpflanzungsorgane. Bei trübem Wetter sitzen dieselben untätig an den Rosenpflanzen. Die Larven leben in mulmiger Erde und werden von den Larven der Gartenhaarmücke (Bibio hortulanus L.) verzehrt.Die Käfer lieben Bärenklauarten (Heracleum), weshalb man diese als Fangpflanzen zwischen die Rosen setzt, auch kann man die Tiere in mit Honigwasser gefüllte Behälter ködern..."Frage an die Rosisten: Funktioniert das mit dem Bärenklau als "Lockpflanze"?