Den kitschigen Beitrag hat aber nicht der Leserbriefschreiber verfasst.Wenn ich den Artikel aus der Nummer 12 nur fände bzw. die Nummer 12, die ist natürlich gerade unauffindbar... ::)Das Googeln nach dem Leserbriefschreiber zeigt wenig, u.a. einen äußerst kitschigen Beitrag zum fürstlichen Gartenfest auf Eichenzell, dahin aber vielleicht passend...Dornröschen in der Dornenhecke, bitte nach unten scrollen.
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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 432811 mal)
- oile
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Genau um diese "Veranstaltung" Dornrösschen in der Dornenhecke bzw. die Schaugärten dazu dieses Jahr dreht sich die Umfrage auf der hp der GartenpraxisIn der Februar-Ausgabe können Gartenpraxis-Abonennten exklusiv darüber abstimmen, welcher Schaugarten auf dem Fürstlichen Gartenfest auf Schloss Fasanerie zu Pfingsten gebaut wird. Ich freue mich über Eure Beteiligung! Hier geht's zur Abstimmungs-Homepage http://www.gartenpraxis.de/schaugartenDort kann man sich die Gärten schon jetzt ansehen und abstimmen.Gruß Jonas



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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Nicht nur das, er hat sogar einen Preis dafür bekommenAber wenn ichs richtig sehe, hat der Leserbriefschreiber das Dornrösschen dort verbrochen![]()



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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich kenne zwar weder den Artikel über den Liebhabergarten noch den anscheinend echhauffierten Leserbrief darüber (leider!!), aber vielleicht nur mal allgemein angemerkt:Kritik an Gestaltung ist immer eine schwierige Sache.Ich würde so etwas immer eher als eigene Meinung äußern, schon darauf hinweisen, wenn recht allgemeingültige Proportions- oder Raumwirkungsgrundlagen verletzt werden - dennoch kann genau dies die Idee das Gestalters gewesen sein.Und über persönlichen Geschmack in Details lässt sich ja bekanntlich trefflich oder gar nicht streiten
Ich finde, jeder Kritiker sollte eine Kritik immer so formulieren, dass er die Mängel eigener Gestaltungen im Hinterkopf hat und wie andere diese sehen würden.

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Warum? Hast Du etwa etwas gegen blaue Männer? Zum Beispiel. Bezieht sich aufs Abstimmen.

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Da wird mir plötzlich klar, warum wir Rosisten hier immer so belächelt werden 8)Und, gartenplaner, deinen letzten post unterschreibe ich ohne Wenn und Aber, der Ton macht halt wie überall die Musik, auch wenn man sich für den Urknall persönlich hältAber wenn ichs richtig sehe, hat der Leserbriefschreiber das Dornrösschen dort verbrochen![]()

- Gartenplaner
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich bin mit dem Heft durch:- Ich habe diesmal die Doppelseite mit den gezeichneten Pflanzen vermisst. - Das Filetieren des Vorjahrs durch feinfühlige Akkuscheristen finde ich eine prima Idee. Mir schwachem Weib kommt das entgegen. Vielleicht überwinde ich ja noch meine Abneigung gegen Akkuschneidgeräte. - Nachdem ich den Moosartikel gelesen habe, gehe ich sehr aufmerksam meinen Weg von der S-Bahn nach Hause. - Ich musste bemerken, dass 'Mrs. Morse' in Wahrheit 'Mr. Morse' ist - wie konnte mir diese Verwechslung nur passieren?- Klasse fand ich Marokkos neue Gärten. Artikel über nicht ganz frostharte Immergrüne streifen ich hingegen nur - nichts für hiesige Gärten.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
..es scheint ja das Ziel dieser Veranstaltung zu sein, nicht Garten im herkömmlichen Sinn zu zeigen, sondern eine Persiflage davon. Immerhin kann man sich doch herrlich amüsieren, man muss doch nicht alles bierernst nehmenMan muss auch nicht hingehen zu der Veranstaltung oder abstimmen welcher Schaugarten implementiert werden soll, denn dann macht man sich ja mitschuldig
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
wofür wäre denn das relevant? politisch korrekte nachhaltigkeit? interessiert dich das bei der chelsea flower show oder den pflanzeninstallationen bei ipm und grüner woche? was soll schon groß passieren mit einer temporären dekoration für fast kein geld?... Und was passiert mit diesen Flächen, nachdem das Gartenfest vorbei ist?

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
OT - es gab eine Gartenreportage im Fernsehen, da wurde die Entstehung des späteren Goldmedaillen-Schaugartens bei der Chelsea Flower Show gezeigt, der Schirmherr war Prinz Albert von Monaco, das Thema ein dortiger Garten.Es zeigte eine Installation mit verglastem Gartenhaus, das Dach war mit Unmengen von Lavendel bepflanzt, Wasser floss von oben über eine Glasscheibe in ein grosses Becken mit Glasmosaikfliesen im Gartenbereich, von überall kamen grosse, teure Pflanzen - und alles wird hinterher wieder rückgebaut.Manchmal spielt Geld eben keine Rolle.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Hier kann man die Implementierung des Dornröschengartens sehen, der Leserbriefschreiber war nicht alleiniger Ideengeber. Es gibt anscheinend mehrere Videos zu dem Thema.
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Als bekennender Banause mag ich mich künftig nicht mehr zu derartigen Gartenkunstwerken äußern. Weder zu Dornröschen noch zu Installationen wie auf dem internationalen Gartenfestival von Chaumont-sur-Loire oder sonstwo. Dafür bin ich offenbar einfach zu schlicht gestrickt. ::)Interessant finde ich jedoch die Möglichkeit, sich als Künstler durch einen Leserbrief in der GP bekannt zu machen. Und ich habe auch noch dazu beigetragen. ???Den kritisierten Garten, der in der GP 12-2012 vorgestellt wurde, hatte ich selbst übrigens unter der Rubrik "nicht unbedingt meine Gartenvorstellung" abgehakt, weil "Muschelkalk gesägt", "Bangkirai" und "Wasserbecken als Edelstahl-Maßanfertigung" mir einfach zu "stylish" sind. Obwohl mir die Architektin bei Verwendung von Gehölzen und ihren späteren Ausmaßen auch schon etwas mutig erscheint, habe ich schon handwerklich schlechter gestaltete Gartenanlagen gesehen. Die Pflanzenliste und vor allem die Ecke mit dem Cornus controversa 'Variegata', den Hostas und den Rhodos ist für mich ein Beispiel "stringenter" Umsetzung des Themas "weißer Garten". Aber wie gesagt, ich bin halt nur ein Banause
.

Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Mir ist eines nicht klar, warum sich diese Veranstaltungen als "Gartenfestival" tarnen und nicht gleich als Designschau auftreten, aber vielleicht bin ich auch ein zu schlichtes Gemüt.
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
meine Idee für dieses Jahr stand schon in der GP? Ich habe mir vorgenommen die Sache dieses Jahr mit der Bosch Akkuschere anzugehen und auf die Motorsense zu verzichten. Manche Stauden lassen sich auch leicht abbrechen, also was soll der Quatsch mit dem Treibstoff!- Das Filetieren des Vorjahrs durch feinfühlige Akkuscheristen finde ich eine prima Idee. Mir schwachem Weib kommt das entgegen. Vielleicht überwinde ich ja noch meine Abneigung gegen Akkuschneidgeräte.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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